Mallorca-Akne: Behandlung & Diagnose Online-Hautarzt

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Mallorca-Akne erkennen und behandeln

  • Definition: Die Mallorca-Akne (auch Sommerakne oder Acne aestivalis) ist eine häufige Form der Sonnenallergie, die im Frühjahr und Sommer auftritt.
  • Symptome: Kleine Knoten (Papeln) und Flecken, leicht erhabene Schwellungen (Quaddeln), starker Juckreiz.
  • Ursachen: Kombination aus UV-Srahlung und fetthaltigen Kosmetik-Produkten (z.B. Sonnencreme), die die Talgdrüsen verstopfen und eine Entzündung der obersten Hautschicht hervorrufen.
  • Diagnose: Krankheitsgeschichte, Untersuchung der Haut.
  • Behandlung: Meidung von Sonneneinstrahlung, Verwendung von Sonnencreme und Kosmetik-Produkten frei von Fetten und Emulgatoren. Hausmittel wie Aloe-Vera Gel und Quarkwickel können den Juckreiz lindern. Bei starkem Juckreiz können entzündungshemmende Cremes und Antihistaminika eingesetzt werden.
  • Prävention: Ausreichend Sonnenschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF 50) und zusätzlich schützende Kleidung (z.B. Sonnenhut).
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Wie sieht die Mallorca-Akne aus?

Nach dem Sonnenbaden leiden Betroffene in der Regel an einem starken Juckreiz. Auf der Haut entstehen stecknadelkopf große, rötliche Knötchen (Papeln) und Bläschen (Pusteln). Manchmal bilden sich leicht erhabene Schwellungen (Quaddeln). Die kleinen Pickelchen sind hart, nicht mit Eiter gefüllt und können auch nicht ausgedrückt werden

Betroffen sind vor allem Hautstellen, die der Sonne ausgesetzt sind. Dazu zählen:

  • Gesicht
  • Hals
  • Dekolleté
  • Rücken
  • Oberarme
  • Schultern

Seltener kommen die Hautveränderungen am Bauch oder an den Unterschenkeln vor.

Die Beschwerden einer Mallorca Akne beginnen meist im Frühjahr, wenn die ersten warmen Tage zu Sonnenbädern einladen. Sie sind im Sommer am ausgeprägtesten und klingen spontan im Herbst wieder ab.

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Wie erkennen Hautärzte eine Mallorca-Akne?

Auch wenn die Mallorca-Akne nach einiger Zeit von selbst verschwindet, ist eine medizinische Abklärung wichtig. Dadurch können ähnliche Krankheitsbilder (z.B. Allergien) ausgeschlossen werden. Um eine Diagnose zu stellen, erfragt der Arzt vorerst eine Krankheitsgeschichte, die erste Hinweise auf eine Mallorca-Akne geben kann. Daraufhin erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der die Hautveränderungen genauestens betrachtet werden. Oft hat die Mallorca-Akne ein typisches Erscheinungsbild, sodass die Diagnose erfahrenen ÄrztInnen keine Probleme bereitet.

Die Mallorca-Akne hat ein typisches Erscheinungsbild und eignet sich daher perfekt für eine Online-Diagnose. Alles was du dafür tun musst ist die Behandlung mit doctorderma zu starten. Anhand von 3 Fotos und einem ausgefüllten Fragebogen können wir schnell und sicher eine Diagnose stellen.

ICD-Code: L70.8

Was sind Auslöser?

Eine eindeutige Ursache für die Entstehung einer Mallorca-Akne ist bisher noch nicht bekannt. Es wird vermutet, dass die Haarfollikel sich durch eine Verstopfung entzünden. Die Entzündung wird durch sogenannte “freie Radikale” hervorgerufen. Das sind in der Regel harmlose Zwischenprodukte unseres Stoffwechsels. Gibt es jedoch zu viele von ihnen, kann das für unseren Körper schädlich sein. Auf unserer Haut können freie Radikale Verbindungen mit anderen Substanzen eingehen. Zu diesen zählen:

  • Körpereigener Talg
  • Fetthaltigen Kosmetika (Sonnencreme und Lotion)
  • Waschmittel
  • Haushaltsreiniger
  • Parfums

Wie behandelt man eine Mallorca-Akne?

Die Beschwerden bei einer Mallorca-Akne verschwinden häufig von selbst. In seltenen Fällen bleiben die Hautveränderungen für einige Wochen bestehen. Damit sich das Hautbild schnell verbessert, kann man folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Meide die Sonne
  • Kratze nicht an den betroffenen Hautstellen
  • Verzichte auf ölige/fettige Kosmetik-Produkte

Zudem können entzündungshemmende Cremes (z.B. Zinksalbe) zu einer Linderung der Beschwerden führen. Auch wenn Sonnenschutz der Auslöser für eine Mallorca-Akne sein kann, ist es trotzdem wichtig diesen zu verwenden. Man muss lediglich auf die richtigen Inhaltsstoffe achten. Der Sonnenschutz sollte:

  • Frei von Fetten und Emulgatoren sein.
  • Frei von Antioxidantien (Wirkstoffe wie Alpha-Glucosylrutin und Licochalcone A) sein.
  • Einen hohen UV-A-Schutz (LSF 50) haben.

Hausmittel

Gegen den Juckreiz kann es helfen, die betroffenen Partien zu kühlen. Sollte dies keine Hilfe verschaffen, kann man auch “Quarkwickel” ausprobieren. Dafür streicht man Magerquark auf ein Küchentuch und schlägt das Küchentuch ein. Dann kann man das Tuch für 20-30 Minuten auf die betroffene Stelle legen. Ebenso können Aloe-Vera- und Hamamelis-Gel Linderung der Beschwerden verschaffen.

Worum handelt es sich bei einer Mallorca-Akne?

Die Mallorca-Akne, oder auch Sommerakne, wird im medizinischen Sprachgebrauch Acne aestivalis genannt. Sie ist eine der häufigsten Sonderformen der Sonnenallergie (polymorphe Lichtdermatose) in Mitteleuropa. Eine Sonnenallergie ist eine Entzündung der obersten Hautschicht, welche durch Sonneneinstrahlung verursacht wird. Eine Mallorca-Akne entsteht, wenn die UV-Strahlen auf die Haut treffen und dort mit bestimmten Inhaltsstoffen von Kosmetik-Produkten oder körpereigenen Talgfetten reagieren. Typischerweise treten die Hautveränderungen im Frühjahr und Sommer auf. Am häufigsten sind Frauen im Alter von 20 bis 40 Jahren betroffen.

Wie vermeide ich eine Mallorca-Akne?

Manche Personen neigen bereits zu einer fettigen Haut, was das Risiko erhöht, von einer Mallorca-Akne betroffen zu sein. Um einen Ausbruch zu vermeiden kannst du folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Meide die Sonne: Wenn die Krankheit gerade “frisch ausgebrochen” ist, sollte man die Sonne gänzlich meiden. Im Verlauf kann man die Haut langsam an die Sonneneinstrahlung gewöhnen, indem man für ein paar Minuten in die Sonne geht und zwischendurch „Schattenpausen“ einlegt. Da die Mittagssonne am stärksten ist, sollte man die Vor- und Nachmittagssonne bevorzugen.
  • Schütze deine Haut: Bei Sonnenschutzmitteln ist auf einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF) gegen UV-A Strahlen zu achten. Dieser sollte weder Fette noch Emulgatoren enthalten. Dies gilt ebenfalls für andere Pflegeprodukte. Die Haut sollte zudem mit Kleidung geschützt werden. Sollte man einen Urlaub geplant haben, ist es ratsam, die Pflegeprodukte vorher auf Verträglichkeit zu testen.

Was sind Komplikationen?

An sich ist die Mallorca-Akne harmlos. Personen, die zu einer fettigen Haut neigen, können von einer herkömmlichen Akne (Acne vulgaris) betroffen sein. Bei ihnen kann sich zusätzlich eine Mallorca-Akne bilden, wenn überschüssiger Talg auf der Haut mit den Sonnenstrahlen in Verbindung kommt. Eine Mallorca-Akne ist mit einem starken Juckreiz verbunden, weshalb sich Betroffene an den Hautstellen oft kratzen. Im Rahmen einer herkömmlichen Akne entstehen eitrige Pusteln. Werden diese aufgekratzt dann kommt es im schlimmsten Fall zu einer Superinfektion, da durch die kleinen Verletzungen Bakterien in die Haut eintreten können. Zudem heilen die Hautveränderungen durch das Kratzen nicht spurlos ab, sodass es zur Narbenbildung kommt.

Du befürchtest unter einer Mallorca-Akne zu leiden, bekommst aber keinen Termin beim Hautarzt? Kein Problem! Starte die Behandlung mit doctorderma ganz bequem von zu Hause aus und erhalte deine Diagnose innerhalb von 24 Stunden.

Was ist der Unterschied zur herkömmlichen Akne?

Zum einen unterscheiden sich die beiden Akne-Formen in ihrer Ursache:

  • Bei der herkömmlichen Akne (Acne vulgaris) entzünden sich die Hautporen, da sie durch Talg verstopft sind.
  • Bei der Mallorca-Akne wird die Entzündung durch UV-Strahlung verursacht.

Ein wichtiges unterscheidendes Merkmal ist, dass die Mallorca-Akne lediglich während der Sonnen-Monate (Frühjahr und Sommer) auftritt. Die herkömmliche Akne kann zu jeder Jahreszeit entstehen.

Auch unterscheiden sich die Formen in den Symptomen:

  • Bei einer Mallorca-Akne treten nur selten (wenn überhaupt) Mitesser oder Eiterpickel (Effloreszenzen) auf.
  • Bei einer herkömmlichen Akne sind Mitesser und Eiterpickel ein typisches Symptom.

Was für Arten von UV-Strahlen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von UV-Strahlung, die unterschiedlich starke Auswirkungen auf die Haut haben:

  • UV-A: UV-A-Strahlen haben die größte Wellenlänge von allen UV-Strahlen. Sie werden am wenigsten durch die Erdatmosphäre absorbiert, weshalb sie den größten Anteil der UV-Strahlen auf der Erde ausmachen. Von allen UV-Strahlen, können sie am tiefsten in die Haut eindringen, wo sie vor allem zu einer Umverteilung und Verdunklung der bestehenden Pigmentzellen führen, welches keinen vermehrten Lichtschutz mit sich bringt. Mallorca Akne wird vor allem durch UV-A-Strahlen ausgelöst.
  • UV-B: UV-B-Strahlen schädigen die Haut mehr als UV-A-Strahlen durch Schäden an der DNA, sind jedoch auch für die Bildung von Vitamin D3 in unserer Haut notwendig. Sie initiieren auch die Produktion von Melanin in den Pigmentzellen der Haut, welches einem körpereigenen Lichtschutz ähnelt.
  • UV-C: UV-C-Strahlen werden in hohem Maß von der Erdatmosphäre absorbiert, weshalb nur sehr wenige auf dem Erdboden ankommen. Sie sind sehr energiereich und werden zum Beispiel zur Sterilisierung genutzt.
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