Seborrhoisches Ekzem - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

Jetzt ärztliche Hilfe bei Hautproblemen erhalten – Fotos hochladen, kurzen Fragebogen ausfüllen. Du erhältst direkt innerhalb von 24h eine Diagnose und Therapieplan von unseren HautärztInnen. Kein Videogespräch, kein Warten und ohne Termin.

Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Wie erkenne ich ein Seborrhoisches Ekzem?

  • Definition: Ein Seborrhoisches Ekzem ist eine häufige, chronische Hauterkrankung, die durch Entzündungen und Schuppenbildung auf bestimmten Hautpartien gekennzeichnet ist
  • Ursache: Übermäßige Produktion von Talg (Sebum), Überempfindlichkeitsreaktion der Haut auf eine Hefepilzart; Risikofaktoren wie Hitze, Feuchtigkeit, Pubertät, Stress ect. können die Entstehung der Krankheit begünstigen.
  • Symptome: Rote Hautstellen mit fettigen Schuppen, Juckreiz. An Körperstellen mit vielen Talgdrüsen (Kopfhaut, Gesicht, Ohren, Brust, zwischen den Schulterblättern).
  • Diagnose: Krankheitsgeschichte, körperliche Untersuchung.
  • Therapie: Angemessene Hautpflege, Vermeiden von Triggerfaktoren, Shampoos, Cremes, Lotionen mit Antipilzmitteln, Kortikoide.
  • Prognose: Da die Erkrankung einen chronischen Verlauf hat, können Symptome immer wieder auftreten. Eine angemessene Behandlung kann den Hautzustand verbessern.
Wonach suchst du?

Wie sieht ein Seborrhoisches Ekzem aus?

Bei einem Seborrhoischen Ekzem können die Symptome ganz unterschiedlich ausfallen. Meistens treten die Beschwerden in Schüben auf, können aber auch kontinuierlich präsent sein. Hierzu zählen:

  • Hautflecken, die mit gelblich und fettigen Schuppen besetzt sind.
  • Auf heller Haut erscheinen die Flecken rot, auf dunkler Haut eher hell.
  • Die betroffenen Stellen können jucken. Der Juckreiz kann mild oder stark ausgeprägt sein.

Die Beschwerden treten typischerweise an Hautstellen mit besonders vielen Talgdrüsen auf. Hierzu zählen:

  • Behaarte Kopfhaut
  • Gesicht (besonders Augenbrauen und Wangen)
  • Bereich hinter den Ohren
  • Brust
  • Zwischen den Schulterblättern

Hast du bei dir die oben genannten Hautveränderungen beobachtet? Dann kann es sich um ein Seborrhoisches Ekzem handeln. Unsere FachärztInnen von doctorderma können die Diagnose innerhalb von 24 Stunden Online stellen. Starte jetzt die Behandlung!

Bilder von Seborrhoisches Ekzem

Diagnose: Wie erkennen ÄrztInnen ein Seborrhoisches Ekzem?

Die Diagnose eines Seborrhoischen Ekzems wird in der Regel von DermatologInnen gestellt.

  • Krankheitsgeschichte: Bei dieser ist es für den Arzt wichtig zu erfahren, was für Beschwerden wann aufgetreten sind und ob andere relevante Erkrankungen vorliegen.
  • Körperliche Untersuchung: Bei der Untersuchung wird der Arzt nach charakteristischen Anzeichen eines Seborrhoischen Ekzems suchen, wie rote, schuppige Hautstellen, Juckreiz und möglicherweise entzündliche Veränderungen.
  • Biopsie: In den meisten Fällen kann die Diagnose allein anhand der klinischen Merkmale gestellt werden. In seltenen Fällen kann der Arzt eine Hautprobe (Biopsie) entnehmen, um das Gewebe unter dem Mikroskop zu untersuchen. Dies wird jedoch normalerweise nicht routinemäßig durchgeführt und ist in den meisten Fällen nicht erforderlich.
  • HIV-Tests: In extremen Fällen kann das Seborrhoische Ekzem ein Zeichen für eine Immunschwäche (z.B. HIV sein). In diesem Fall sind weitere diagnostische Maßnahmen (z.B. HIV Suchtest) notwendig.

Das Seborrhoische Ekzem ist eine Blickdiagnose und ist daher für die Online-Behandlung mit doctorderma perfekt geeignet. Schicke uns einfach Fotos von deinen Hautveränderungen und fülle einen Fragebogen zu deinen Beschwerden aus. Dann erhältst du innerhalb von 24 Stunden eine Diagnose von unseren FachärztInnen und bekommst auch gleich ein Rezept nach Hause geschickt. Und das ganz bequem von zu Hause aus, ohne Termin, ohne Wartezeiten.

ICD-Code: L21.9

Warum bekommt man es?

Die genaue Ursache für das Auftreten eines Seborrhoischen Ekzems ist bisher noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination mehrerer Faktoren zur Entstehung beiträgt:

  1. Übermäßige Talgproduktion: Bei Menschen mit seborrhoischem Ekzem produzieren die Talgdrüsen der Haut mehr Talg (Sebum) als normalerweise. Ein Überschuss an Talg kann zu einer Verstopfung der Poren führen.
  2. Hefepilz: Die Hefeart „Malassezia“ kommt natürlicherweise auf unserer Haut vor. Die vom Talg verstopften Poren begünstigen jedoch ein übermäßiges Wachstum der Hefeart.
  3. Entzündungsreaktion der Haut: Die Haut reagiert mit einer Überempfindlichkeitsreaktion auf das verstärkte Hefepilz-Wachstum. Dadurch entsteht eine Entzündung, wodurch die charakteristischen Symptome wie Rötung, Schuppenbildung und Juckreiz entstehen.

Risikofaktoren

Es gibt es bestimmte Faktoren, die das Risiko erhöhen, an einem Seborrhoischen Ekzem zu erkranken. Dazu gehören:

  • Familiäre Veranlagung
  • Hormonelle Veränderungen (wie während der Pubertät oder bei Hormonstörungen)
  • Stressige Lebensumstände
  • Bestimmte Medikamente
  • Hitze und Feuchtigkeit
  • Neurologische Erkrankungen (z.B. Parkinson)
  • Immunschwächen (z.B. HIV)

Wichtig: Das Seborrhoische Ekzem wird nicht durch mangelnde Hygiene verursacht und ist auch nicht ansteckend. Es handelt sich um eine komplexe Erkrankung, bei der mehrere Faktoren eine Rolle spielen.

Wie behandelt man ein Seborrhoisches Ekzem?

Die Behandlung eines Seborrhoischen Ekzems zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und den Krankheitsverlauf zu kontrollieren. Es gibt verschiedene Therapieansätze, hierzu zählen allgemeine Maßnahmen (z.B. bestimmte Hygienemaßnahmen) sowie eine medikamentöse Behandlung.

Allgemeine Maßnahmen

Bei der Behandlung von einem Seborrhoischen Ekzem ist es ratsam, „Triggerfaktoren“ zu meiden. Hierzu zählen:

  • Bestimmte Pflegeprodukte (z.B. Make-up verschließt die Hautporen)
  • Hitze und Feuchtigkeit
  • Stress

Des Weiteren sollte man auf eine richtige Körperpflege achten! Die betroffenen Hautpartien sollten regelmäßig und so sanft wie möglich gereinigt werden. Hierfür sollten milde Reinigungsprodukte mit einem hautfreundlichen pH-Wert verwendet werden.

Medikamente

Bei der medikamentösen Behandlung werden hauptsächlich Antipilzmittel (Antimykotika) verschrieben. Ein häufig verwendeter Wirkstoff ist Ketoconazol. In hartnäckigen Fällen kann man die betroffene Hautstelle mit Kortison-Cremes oder Lotionen behandeln.

Good to know: Während übermäßige Hitze als Triggerfaktor gilt, kann Sonnenlicht in Maße auch durchaus heilende Wirkung haben.

Was ist ein Seborrhoisches Ekzem?

Ein Seborrhoisches Ekzem ist eine häufige, chronische Hauterkrankung, die durch Entzündungen und Schuppenbildung auf bestimmten Hautpartien gekennzeichnet ist. Männer sind häufiger von der Krankheit betroffen als Frauen. Bei einem Seborrhoischen Ekzem kommt es zu einer übermäßigen Aktivität der Talgdrüsen, weshalb es an Hautpartien mit besonders vielen Talgdrüsen (z.B. Gesicht) auftritt. Die genaue Ursache für das Auftreten eines Seborrhoischen Ekzems ist nicht vollständig geklärt, aber es gibt bestimmte Risikofaktoren, wie Stress oder extremes Klima, die die Entstehung begünstigen.

Ist es gefährlich?

Ein Seborrhoisches Ekzem ist in der Regel eine harmlose Erkrankung, die selten zu ernsthaften Komplikationen führt. Dennoch können in einigen Fällen Komplikationen auftreten, insbesondere wenn das Ekzem nicht angemessen behandelt wird oder stark ausgeprägt ist. Zu diesen zählen:

  • Sekundäre Infektionen: Durch das Kratzen oder Reiben der betroffenen Hautstellen können kleine Verletzungen entstehen. Diese können von Bakterien als “Eintrittspforte” genutzt werden, woraufhin eine zweite Infektion entsteht. U.a. kann es zu Schwellungen und Eiterbildung führen
  • Vernarbung: Bei schweren und langanhaltenden Fällen von seborrhoischem Ekzem kann es zu Vernarbungen der Haut kommen.
  • Psychische Belastung: Das Seborrhoische Ekzem kann mit starkem Juckreiz, sichtbaren Hautveränderungen und einer Einschränkung der Lebensqualität einhergehen. Menschen empfinden die Krankheit oft als ästhetisch störend.

Was ist “Milchschorf” bei Babys?

Bei dem “Milchschorf” (auch Seborrhoische Säuglingsdermatitis) handelt es sich um eine bestimmte Form des Seborrhoischen Ekzems, welches Säuglinge betrifft. In der Regel bilden sich hier kurz nach der Geburt fettige Schuppen auf einer geröteten Hautpartie. Vor allem betroffen sind:

  • Behaarte Kopfhaut
  • Stirn
  • Nase
  • Windelregion

In den meisten Fällen heilt das Ekzem nach einigen Monaten folgenlos aus und kehrt (anders als bei den Erwachsenen) auch nicht zurück. In hartnäckigen Fällen kann man die betroffenen Hautpartien mit Glukokortikoid-Cremes behandeln.

Keine Zeit viele Monate auf einen Hautarzt-Termin zu warten? 

Bei doctorderma erhälst Du schnelle Hilfe von unseren deutschen HautärztInnen: Diagnose und Therapie mit Privatrezept – ganz ohne Termin und innerhalb von 24 Stunden für nur 25€.

hidden

Über den Autor

doctorderma.de ist ein Produkt der Cloud-Doctor.io GmbH

Sie erreichen unser Büro von Mo- Fr 09:00- 18:00 Uhr

Die Geschäftsführer

Dr. med. Christian Drerup
Marc Hoffmann

100% Digital Health.
Gemeinsam.

Lernen Sie uns kennen.

Cloud-Doctor.io GmbH
Christoph-Probst-Weg 4, HBC, 4.OG
20251 Hamburg