Stielwarzen - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Stielwarzen erkennen und behandeln

  • Definition: Stielwarzen (auch Fibroma molle oder weiches Fibrom) kommen häufig vor und sind gutartige Hautanhängsel.
  • Symptome: Weiche Knötchen, häufig gestielt. Sie bilden sich einzeln oder in Gruppen. Besonders betroffen sind Hals, Achseln und die Leistenregion.
  • Ursachen: Beginnen häufig in der Pubertät. Es besteht ein Zusammenhang mit Übergewicht, Diabetes und einer familiären Veranlagung.
  • Diagnose: Blickdiagnose, Gewebeentnahme (Biopsie)
  • Therapie: Nicht zwingend nötig, in manchen Fällen kann man die Stielwarzen chirurgisch entfernen lassen.
  • Prognose: Stielwarzen sind normalerweise harmlos, aber bilden sich nicht von alleine zurück.
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Symptome: Wie sehen Stielwarzen aus?

Stielwarzen können einzeln oder in Gruppen auftreten. Ihr Erscheinungsbild variiert, häufige Merkmale sind jedoch folgende:

  • Sie haben einen Durchmesser von 1-5 mm.
  • Sie können hautfarben, rot oder bräunlich sein.
  • Sie fühlen sich weich an.
  • Sie sitzen häufig auf der Hautoberfläche und ragen hervor wie ein “Stiel”.
  • Sie verursachen in der Regel weder Schmerzen noch Juckreiz.

Stielwarzen können an jeder Körperstelle auftreten, bevorzugen jedoch die Falten-Regionen der Haut. Hierzu gehören:

  • Augenlider
  • Hals
  • Achsel
  • Leiste
  • Intimbereich

Bei Frauen wachsen Stielwarzen häufig im Bereich des Dekolletés oder unter der Brust.

Bilder von Stielwarzen

Wie diagnostizieren ÄrztInnen Stielwarzen?

Aufgrund ihres typischen Erscheinungsbildes, können DermatologInnen Stielwarzen anhand ihres Aussehens erkennen. Hierfür wird häufig ein Dermatoskop verwendet. Das ist eine Lupe mit eingebauter Lichtquelle. Bei unsicheren Befunden kann eine Gewebeentnahme (Biopsie) erfolgen.

ICD-Code: 23.9

Warum bekommt man sie?

Stielwarzen entstehen durch eine übermäßige Aktivität von bestimmten Hautzellen, die sich Fibrozyten nennen. Letztendlich entsteht dadurch eine Wucherung des Bindegewebes. Eine Ursache für diese Überproduktion ist bisher noch nicht geklärt. Man konnte jedoch feststellen, dass Stielwarzen gehäuft bei Menschen mit erhöhten Blutzuckerwerten auftreten. So sind übergewichtige Menschen und Diabetiker häufig betroffen. Zudem kommen sie vermehrt in Familien vor, demnach scheint eine familiäre Veranlagung eine Rolle zu spielen. Selten treten viele Stielwarzen in Gruppen bei genetischen Störungen auf.

Kann man Stielwarzen behandeln? Wie?

Eine Behandlung ist aus medizinischer Sicht in den meisten Fällen nicht nötig. Oftmals stellen Stielwarzen für Betroffene aber ein kosmetisches Problem dar. Ist dies der Fall, kann man sie chirurgisch entfernen lassen. Folgende Methoden finden Anwendung:

  • Lasertherapie: Das Gewebe der Stielwarze wird durch den Laser erhitzt und stirbt somit ab.
  • Exzision: Unter einer Exzision versteht man in der Chirurgie das Entfernen eines Gewebes. Die Stielwarze kann je nach Größe mit einer Schere oder einem Elektrokauter abgeschnitten werden. Letzteres “verbrennt” die Stielwarze mit Hilfe elektrischen Stroms.

Wichtig: Versuche niemals eine Stielwarze selbst zu entfernen! Dadurch können Infektionen und stärkere Blutungen auftreten. Auch das Abbinden oder Vereisen ist nicht empfehlenswert. Sollte dich die Stielwarze stören, wende dich für die Entfernung an eine dermatologische Praxis.

Was sind Stielwarzen?

Bei Stielwarzen handelt es sich, anders als der Name vermuten lässt, um keine echten Warzen. Warzen werden nämlich durch Viren (humane Papillom-Viren) übertragen. Stielwarzen gehören zu den sogenannten Fibromen. Sie werden daher auch Fibroma molle oder weiches Fibrom genannt. Fibrome entstehen durch eine vermehrte Produktion von bestimmten Hautzellen- den Fibrozyten. Diese produzieren Fasern wie Kollagen, die dem Bindegewebe Stabilität verleihen. Fibrome bestehen also quasi aus überschüssigem Bindegewebe. Dabei unterscheidet man harte Fibrome (Dermatofibrome) und weiche Fibrome (Stielwarzen). Gehäuft treten Stielwarzen nach dem 40. Lebensjahr auf. Menschen mit einem erhöhten Blutzucker (z.B. Übergewichtige und Diabetiker) sind besonders häufig betroffen.

Sind sie gefährlich?

Stielwarzen sind in der Regel harmlos und nicht ansteckend. In manchen Fällen können sie sich verdrehen, wodurch eine Entzündung an der betroffenen Stelle entstehen kann. Das passiert vor allem an Körperstellen, die mechanischer Reizung ausgesetzt sind. Hierzu gehören Augenlider, Achseln und die Leistenregion. Des Weiteren kann man eine Stielwarze ausversehen verletzen oder abschneiden (z.B. beim Rasieren), was eine Blutung verursachen kann.

Wichtig: Treten Stielwarzen-ähnliche Hautveränderungen im Intimbereich auf, ist eine medizinische Abklärung immer notwendig, da es sich auch um sogenannte Genitalwarzen handeln kann. Diese zählen zu den sexuell übertragbaren Erkrankungen. Unsere FachärztInnen von doctorderma können Stielwarzen von anderen Hautveränderungen diskret, sicher und online unterscheiden. Starte jetzt die Behandlung.

Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Eine medizinische Abklärung ist in folgenden Situationen empfehlenswert:

  • Die Stielwarze verursacht Schmerzen oder ist gerötet oder entzündet.
  • Die Stielwarze tritt an einer ungünstigen Stelle auf und beeinträchtigt so die Funktion von Organen. Stielwarzen am Auge können z.B. den Lidschluss beeinträchtigen.
  • Es besteht Unsicherheit, ob es sich wirklich um eine Stielwarze handelt.

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