Schürfwunde - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Schürfwunden erkennen und behandeln

  • Definition: Bei einer Schürfwunde handelt es sich um eine oberflächliche Verletzung der Haut, die durch Reibung entsteht.
  • Symptome: Offene und raue Stellen, die Schmerzen, Brennen oder einen Juckreiz auslösen können. Die betroffene Stelle kann gerötet und geschwollen sein. In einigen Fällen können leichte Blutungen auftreten.
  • Ursachen: Auslöser sind Reibungen auf der Haut, die durch Unfälle (z.B. Stürze) entstehen.
  • Diagnose: Blickdiagnose, Überprüfung der Tetanus-Schutzimpfung.
  • Therapie: Bei leichten Schürfwunden ist ein Arztbesuch nicht notwendig. Es ist wichtig, die Wunde sauber zu halten und richtig zu reinigen, zudem sollte man möglichst viel Luft an die Wunde ranlassen. Größere Schürfwunden kann man mit speziellen Wundauflagen verbinden.
  • Prognose: Schürfwunden heilen in der Regel von selbst, bei größeren Schürfwunden, die schlecht heilen, sollte man jedoch einen medizinischen Rat einholen.
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Wie sehen Schürfwunden aus? Was für Beschwerden hat man?

Die Symptome und Beschwerden von Schürfwunden können variieren, abhängig von der Schwere der Verletzung:

  • Verlust der oberen Hautschichten: Charakteristisch für Schürfwunden ist der Verlust der oberen Hautschichten, was zu offenen, rauen Stellen führt.
  • Schmerzen: Schürfwunden können schmerzhaft sein, besonders wenn Nervenenden betroffen sind.
  • Rötung: Die betroffene Hautstelle ist durch eine stärkere Durchblutung in der Regel gerötet.
  • Schwellung: Die betroffene Stelle und ihre Umgebung können anschwellen.
  • Blutung: Obwohl Schürfwunden in der Regel oberflächlich sind, kann es zu leichten Blutungen kommen, da kleine Blutgefäße in der Haut beschädigt werden.
  • Brennen oder Jucken: Die betroffene Stelle kann brennen oder jucken. Ein Juckreiz kann auch auf einen Heilungsprozess hindeuten.

Da man sich Schürfwunden hauptsächlich im Zuge eines Unfalls zuzieht, sind häufig betroffene Körperteile Ellenbogen, Knie, Handflächen und Gesicht.

Bilder von Schürfwunden

Wie diagnostizieren ÄrztInnen Schürfwunden?

Bei einer Schürfwunde handelt es sich um eine Blickdiagnose, das heißt: ÄrztInnen können anhand des klinischen Erscheinungsbildes und der Krankheitsgeschichte die Diagnose stellen. Dafür ist es natürlich wichtig zu erfahren, wie die Verletzung entstanden ist. In der Regel sind keine weiteren diagnostischen Maßnahmen notwendig. Gegebenenfalls überprüfen ÄrztInnen den Tetanus-Impfschutz und empfehlen bei Bedarf eine Auffrischung der Impfung.

Bei einer Schürfwunde handelt es sich um eine Blickdiagnose. Die Behandlung mit der digitalen Hautarztpraxis von doctorderma eignet sich daher hervorragend für eine Diagnose und Therapie, ganz bequem von zu Hause aus und ohne lange Wartezeiten auf einen Termin.

Warum bekommt man Schürfwunden?

Schürfwunden entstehen durch mechanische Reibungskräfte, welche auf die Haut einwirken. Dies geschieht typischerweise bei Stürzen oder Unfällen, bei denen die Haut an rauen Oberflächen wie Asphalt, Schotter oder Beton entlang schleift. Beispiele hierfür sind Fahrradfahren, Spielen auf der Straße, Sport auf sandigem oder rauem Untergrund, sowie Unachtsamkeit im Alltag. Besonders anfällig für Schürfwunden sind demnach Kinder, da sie nicht so aufmerksam wie erwachsene Menschen sind.

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Behandlung: Wie versorgt man eine Schürfwunde?

In der Regel heilen Schürfwunden von selbst, ohne dass spezielle medizinische Behandlung erforderlich ist. Es ist jedoch wichtig, die Wunde sauber zu halten, um Infektionen zu vermeiden.

In folgenden Fällen solltest Du einen Arzt aufsuchen:

  • Bei tiefen oder großflächigen Schürfwunden
  • Bei Anzeichen von Infektion (wie Rötung, Schwellung oder Eiterbildung)
  • Bei Wundheilungsstörungen

Im Rahmen eines Arztbesuches reinigen der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin die Wunde vorab sorgfältig mit einer Kochsalzlösung und Wasser. Dadurch werden eventuell verbliebene Schmutzpartikel aus der Wunde entfernt. Die Desinfizierung der Wunde kann in einigen Fällen etwas brennen oder leichte Schmerzen verursachen, die jedoch schnell wieder verschwinden. Bei Kindern kann deswegen vorab eine örtliche Betäubung verabreicht werden. Im Anschluss wird die Wunde mit einer speziellen Wundauflage verbunden.

Was ist eine Schürfwunde?

Eine Schürfwunde ist eine oberflächliche Verletzung der Haut, die durch Reibung entsteht. Sie gehört zu den sogenannten Hautabschürfungen oder Schrammen. Im Gegensatz zu Schnitten oder Stichen sind Schürfwunden oft flächig und betreffen lediglich die oberen Hautschichten. Diese Verletzungen können durch verschiedene Ursachen entstehen, wie zum Beispiel durch einen Sturz auf Asphalt, den Kontakt mit rauen Oberflächen oder durch Sportverletzungen.

Gibt es Komplikationen?

In der Regel muss man sich wegen einer Schürfwunde keine Gedanken machen. Nur in seltenen Fällen treten Komplikationen auf. Zu diesen zählen:

  • Wundinfektionen: Eine Wundinfektion kann auftreten, wenn Krankheitserreger (meistens Bakterien) in die Wunde eindringen und dort eine Entzündung verursachen. U.A. können dann Rötungen, Überwärmungen, Schwellungen und Schmerzen auftreten.
  • Narbenbildung: Wenn eine Schürfwunde nicht richtig behandelt wird oder man an ihr rum kratzt, können Narben entstehen.
  • Tetanus-Infektion: Hierbei handelt es sich um eine bakterielle Infektion, bei der eine bestimmte Bakterien Gattung durch die (meistens verschmutzte) Wunde in den Körper gelangt. Zu den Beschwerden zählen Muskelsteifheit und Krämpfe.

Wann solltest Du zum Arzt?

Wie bereits erwähnt, sind Schürfwunden in der Regel harmlos. In folgenden Fällen sollte man jedoch lieber medizinischen Rat einholen. Dazu zählen:

  • Großflächige und stark verunreinigte Wunden
  • Schürfwunden, die sich in Augennähe befinden
  • Schürfwunden, die stark nässen oder eitern
  • Starke Blutungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Fehlende oder unbekannte Tetanus-Schutzimpfung

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