Kurz erklärt: Dehnungstreifen?
- Definition: Sichtbare Hautveränderungen durch Überdehnung der Haut, auch Striae genannt
- Symptome: Rötliche oder weißliche, streifenartige Hautveränderungen
- Ursachen: Schwangerschaft, schnelles Wachstum, Gewichtszunahme, Cortison
- Diagnose: Blickdiagnose durch DermatologInnen
- Therapie: Laserbehandlung, Microneedling, Retinoide, PRP
Symptome: Woran erkenne ich Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen äußern sich als längliche, streifenförmige Hautveränderungen, die anfangs rötlich bis violett erscheinen (Striae rubrae) und im Verlauf weißlich verblassen (Striae albae). Sie treten meist symmetrisch auf und sind in der Regel schmerzlos.
- Rötlich-bläuliche Linien in der Anfangsphase
- Weißlich-helle, eingesunkene Streifen bei älteren Striae
- Häufig betroffen: Bauch, Oberschenkel, Brust, Po, Oberarme
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Bilder von Dehnungstreifen
Diagnose: Wie werden Dehnungsstreifen diagnostiziert?
Die Diagnose erfolgt in der Regel rein klinisch – also durch eine sichtbare Inspektion der betroffenen Hautstellen. HautärztInnen erkennen typische Striae bereits auf den ersten Blick. Eine Biopsie oder bildgebende Verfahren sind meist nicht notwendig.
- Visuelle Untersuchung: Farbe, Tiefe und Lokalisation geben Aufschluss
- Frage nach Auslösern: Schwangerschaft, Medikamente, Gewichtsschwankungen etc.
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Ursachen: Was sind die Ursachen von Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen entstehen durch eine mechanische Überdehnung der Haut, wodurch das Bindegewebe reißt. Dies kann durch verschiedene körperliche oder hormonelle Faktoren ausgelöst werden:
- Schwangerschaft: Besonders im letzten Trimester durch schnelles Bauchwachstum (Striae gravidarum)
- Pubertät: Schnelles Wachstum bei Jugendlichen, insbesondere an Oberschenkeln und Brust
- Starke Gewichtszunahme: Fettaufbau führt zur Dehnung der Haut
- Bodybuilding: Rascher Muskelzuwachs kann Striae an Schultern und Armen verursachen
- Langfristige Cortison-Einnahme: Medikamente oder Erkrankungen (z. B. Cushing-Syndrom) schwächen die Hautstruktur
Hormonelle Veränderungen – insbesondere ein erhöhter Cortisolspiegel – verlangsamen die Kollagenproduktion und machen das Bindegewebe anfälliger für Risse.
Therapie: Wie werden Dehnungsstreifen therapiert?
Komplett entfernen lassen sich Dehnungsstreifen nicht, aber moderne Therapien können das Hautbild deutlich verbessern. Je früher die Behandlung beginnt, desto besser die Ergebnisse. Zu den wichtigsten Optionen zählen:
- Fraktionierte Lasertherapie (CO2- oder Erbiumlaser): Regt die Kollagenneubildung an
- Microneedling: Mikroverletzungen stimulieren Reparaturprozesse
- Retinoide (z. B. Tretinoin): Fördern die Zellerneuerung – vor allem bei frischen Striae wirksam
- PRP-Therapie (Eigenblutbehandlung): Biologische Hautregeneration durch Wachstumsfaktoren
- Topische Pflegeprodukte: Cremes mit Hyaluron, Centella Asiatica oder Vitamin E können unterstützend wirken
Die Wahl der Therapie hängt von der Hautbeschaffenheit, dem Stadium der Striae und den persönlichen Erwartungen ab.
Definition: Was sind Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen, auch Striae cutis distensae genannt, sind narbenähnliche Veränderungen im Unterhautgewebe. Sie entstehen, wenn das elastische Bindegewebe durch starke Dehnung reißt und sich das Gewebe nicht mehr vollständig regenerieren kann. Striae sind medizinisch harmlos, können jedoch kosmetisch belastend sein.
Prävention: Wie kann ich Dehnungsstreifen vorbeugen?
- Langsame Gewichtszunahme: Besonders in der Schwangerschaft wichtig
- Regelmäßige Hautpflege: Cremes mit Feuchtigkeit und Vitaminen stärken die Hautelastizität
- Massage und Zupftechnik: Fördert die Durchblutung und Hautfestigkeit
- Ausgewogene Ernährung: Mit ausreichend Zink, Vitamin C & E sowie Omega-3-Fettsäuren
Komplikationen: Welche Folgen können Dehnungsstreifen haben?
Medizinisch sind Striae ungefährlich, jedoch können sie das Selbstbewusstsein erheblich beeinträchtigen – insbesondere bei sichtbaren Stellen wie Bauch oder Oberschenkeln.
- Kosmetischer Leidensdruck, vor allem bei Jugendlichen und jungen Müttern
- Psychische Belastung durch Schamgefühl oder verminderte Lebensqualität
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