Kurz erklärt: Eingewachsener Fingernagel?
- Definition: Ein eingewachsener Fingernagel entsteht, wenn der Nagelrand in das umliegende Gewebe wächst und dort eine Entzündung verursacht.
- Symptome: Schmerzen, Rötung, Schwellung und möglicherweise Eiterbildung an der betroffenen Stelle.
- Ursachen: Falsches Schneiden der Nägel, Verletzungen, enge Handschuhe oder genetische Veranlagung.
- Diagnose: Klinische Untersuchung anhand der sichtbaren Nagelveränderungen und Entzündungszeichen.
- Therapie: Entzündungshemmende Maßnahmen, Nagelpflege, ggf. chirurgische Entfernung des eingewachsenen Nagelteils.
Symptome: Wie sieht ein eingewachsener Fingernagel aus?
Ein eingewachsener Fingernagel entsteht, wenn der Rand des Nagels ins umliegende Gewebe drückt und dort eine Entzündung auslöst.
- Schmerzen: Besonders stark bei Druck auf den betroffenen Finger.
- Rötung und Schwellung: Rund um den Nagelrand.
- Eiterbildung: Kann auftreten, wenn sich eine bakterielle Infektion entwickelt.
- Wärmegefühl: Die entzündete Stelle fühlt sich oft warm an.
- Hautverhärtung: Bei chronischen Fällen verdickt sich das Gewebe.
Bilder von eingewachsenem Nagel
Diagnose: Wie erkennt der Arzt einen eingewachsenen Fingernagel?
Die Diagnose erfolgt meist durch eine einfache Untersuchung:
- Anamnese: Fragen zur Ursache, z. B. falsche Nagelpflege oder Verletzungen.
- Klinische Untersuchung: Der Arzt untersucht Nagel und umliegendes Gewebe.
- Infektionsverdacht: Bei Bedarf wird ein Abstrich genommen, um Erreger zu identifizieren.
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Ursachen: Wovon bekommt man einen eingewachsenen Fingernagel?
Für eingewachsene Fingernägel gibt es sowohl angeborene als auch verhaltensbedingte Ursachen. Durch gute Hand und Nagelpflege lassen sich die meisten Ursachen jedoch vorbeugen.
- Falsches Schneiden der Nägel: Zu kurz oder abgerundet geschnittene Nägel wachsen leichter ins Gewebe ein.
- Verletzungen: Stöße oder Einklemmen können den Nagel in die Haut drücken.
- Enge Handschuhe: Sie üben Druck auf die Nägel aus und begünstigen so das Problem.
- Genetische Veranlagung: Menschen mit breiten oder gebogenen Nägeln sind besonders anfällig.
- Übermäßige Belastung: Häufig bei Menschen, die viel mit den Händen arbeiten oder ein Instrument spielen.
Therapie: Wie wird der eingewachsene Nagel behandelt?
Die Therapie richtet sich nach dem Ausmaß der Entzündung:
- Entlastung: Druck auf den Nagel und das umliegende Gewebe vermeiden, antiseptische Lösungen verwenden.
- Nagelpflege: Den Nagel korrekt schneiden oder den Nagelrand vorsichtig anheben (z. B. mit Watte).
- Medikamente: Bei Infektionen helfen antibiotische oder entzündungshemmende Salben (z.B. Polyvidon-Jod-Salbe oder Fucidinsalbe).
- Chirurgischer Eingriff: In schweren Fällen wird der eingewachsene Teil des Nagels und gegebenenfalls das Nagelbett entfernt.
- Nachsorge: Um Rückfälle zu vermeiden, sind regelmäßige Pflege und Kontrolle wichtig.
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Definition: Was ist ein eingewachsener Fingernagel?
Ein eingewachsener Fingernagel (Unguis incarnatus) beschreibt eine schmerzhafte Nagelveränderung, bei der der Nagel in das umliegende Gewebe drückt und eine Entzündung auslöst.
Prävention: Wie lässt sich ein eingewachsener Nagel verhindern?
Die Prävention eingewachsener Fingernägel beruht größtenteils auf der richtigen Nagelpflege und vorsichtigem Umgang mit der Nagelgesundheit.
Mögliche Maßnahmen:
- Nägel gerade schneiden, nicht abrunden.
- Verletzungen der Nägel vermeiden, z. B. durch vorsichtigen Umgang mit Werkzeugen.
- Bequeme Handschuhe tragen, die nicht auf die Nägel drücken.
- Erste Anzeichen ernst nehmen und frühzeitig reagieren.
Komplikationen: Was kann schlimmstenfalls passieren?
- Infektionen: Unbehandelt kann die Entzündung auf umliegendes Gewebe übergreifen.
- Nagelbettentzündung: Eine chronische Entzündung des Gewebes um den Nagel.
- Bewegungseinschränkungen: Schmerzen und Schwellungen können den Finger in seiner Funktion beeinträchtigen.
- Narbenbildung: Vor allem nach wiederholten Eingriffen.
- Rückfälle: Ohne gründliche Pflege kann das Problem immer wieder auftreten.
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