Milien - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

Jetzt ärztliche Hilfe bei Hautproblemen erhalten – Fotos hochladen, kurzen Fragebogen ausfüllen. Du erhältst direkt innerhalb von 24h eine Diagnose und Therapieplan von unseren HautärztInnen. Kein Videogespräch, kein Warten und ohne Termin.

Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Milien erkennen und behandeln

  • Definition: Milien (auch Grieskörner) sind harmlose Bindegewebsausstülpungen, die mit Talg und Keratin gefüllt sind.
  • Symptome: Stecknadelkopfgroße kleine Kügelchen, die sich klar von der umgebenden Haut abgrenzen. Treten meistens im Gesicht auf und haben eine gelbliche oder weißliche Farbe.
  • Ursachen: Abgestorbene Hautzellen vermischen sich und sammeln sich unter der Hautoberfläche an. Warum das passiert, konnte noch nicht geklärt werden, jedoch wird ein Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen und einer familiären Veranlagung vermutet.
  • Diagnose: Blickdiagnose.
  • Therapie: Manuelle Entfernung, indem die Milien ausgedrückt werden. Alternativ kommen eine Laserbehandlung oder eine lokale Therapie mit Retinoiden in Frage.
  • Prognose: Milien sind harmlos und können sich in manchen Fällen von alleine zurückbilden. Bei Säuglingen verschwinden sie in der Regel zwischen der 3. und 6. Lebenswoche.
Wonach suchst du?

Symptome: Wie sehen Milien aus?

Milien haben in der Regel ein typisches Erscheinungsbild. Man erkennt sie an folgenden Merkmalen:

  • Oft treten mehrere Milien gleichzeitig auf.
  • Sie sind stecknadelkopf groß.
  • Sie grenzen sich deutlich von der umgebenden Haut ab.
  • Sie sehen aus wie kleine Kugel und wachsen oberflächlich auf der Haut.
  • Sie haben eine gelbliche oder weißliche Farbe.

Primäre Milien treten vor allem im Gesicht auf, und zwar an den seitlichen Wangen, um die Augen herum und an den Schläfen. Sekundäre Milien entstehen an jenen Körperstellen, bei denen eine Verletzung vorausgegangen ist.

Hast du ähnliche Beschwerden? Unsere DermatologInnen von doctorderma können Milien online diagnostizieren. Starte jetzt die Behandlung und erhalte eine Diagnose < 24 Stunden.

Bilder von Milien

Wie diagnostizieren ÄrztInnen Milien?

Milien können in der Regel von HautärztInnen durch eine einfache klinische Untersuchung diagnostiziert werden. Die Diagnose erfolgt durch eine ausführliche Begutachtung der Haut, bei der die behandelnden MedizinerInnen die charakteristischen kleinen weißen Zysten identifizieren. In einigen Fällen kann eine Gewebeprobe (Biopsie) durchgeführt werden, um andere Hauterkrankungen auszuschließen, dies ist jedoch nur sehr selten der Fall. Eine Blutuntersuchung ist normalerweise nicht erforderlich, da Milien keine systemischen Auswirkungen auf den Körper haben.

Bei Milien handelt es sich um eine Blickdiagnose, daher eignet sich die Online Behandlung mit doctorderma hervorragend, um eine Diagnose zu stellen, ganz bequem von zu Hause aus.

ICD-Code: L72.8

Was sind die Ursachen?

Milien entstehen, wenn abgestorbene Hautzellen sich mit Talg vermischen und in den Haarfollikeln oder Drüsenkanälen eingeschlossen werden. Abgestorbene Hautzellen schuppen sich normalerweise ab, sammeln sich jedoch im Fall von Grieskörnern an. Warum genau das passiert, konnte bisher noch nicht vollständig geklärt werden. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass hormonelle und erbliche Faktoren eine Rolle spielen.

MedizinerInnen unterteilen Grieskörner in 2 Formen:

  • Primäre Milien: Entwickeln sich spontan und treten ohne erkennbare Ursache auf, z.B. beim Säugling oder im Rahmen von diversen genetischen Erkrankungen.
  • Sekundäre Milien: Treten nach Verletzungen (z.B. Verbrennungen, Sonnenbrände, Abschürfungen) auf. Die Verwendung von reichhaltigen und öligen Hautpflegeprodukten, welche die Poren verstopfen, begünstigen ebenfalls die Entstehung von Milien.

Wie behandelt man Milien?

In der Regel müssen Milien nicht entfernt werden, lediglich wenn Betroffene diese als kosmetisch störend empfinden. Hierbei gilt jedoch: Versuche die Grieskörner niemals selbst zu entfernen und vermeide es in jedem Fall an ihnen zu drücken. Dadurch können nämlich Entzündungen entstehen. Wenn Du dich für eine Entfernung entscheidest, werden die Milien mit Hilfe von kleinen “Messern” angeritzt, sodass die Talg-Keratin Mischung im Anschluss vorsichtig herausgedrückt werden kann. Dieser Vorgang ist in der Regel mit keinen Schmerzen verbunden und die kleinen Hautverletzungen heilen gut ab.

Eine weitere Therapieoption stellt die Behandlung mit einem Laser dar. Die Milien werden kurz bestrahlt, wodurch ihnen sämtliche Feuchtigkeit entzogen wird, sodass sie quasi austrocknen. Ein Vorteil der Laserbehandlung ist, dass oftmals keine Narben zurückbleiben.

Alternativ können Grieskörner ebenfalls auf eine lokale Behandlung mit Retinoid-Präparaten ansprechen.

Bist du Dir unsicher, wie man die Grieskörner los wird? doctorderma kann helfen! Starte jetzt die Behandlung und erhalte eine Diagnose inklusive Therapieplan.

Was sind Milien?

Milien (auch Grieskörner) sind kleine weiße gutartige Zysten, die vornehmlich im Gesicht, aber auch am restlichen Körper auftreten können. Bei den Hautveränderungen handelt es sich um harmlose, gutartige Ausdehnungen des Bindegewebes, die mit Talg und Keratin gefüllt sind. Milien entstehen, wenn sich abgestorbene Hautzellen unter der Hautoberfläche ansammeln. In den meisten Fällen treten die Hautveränderungen bei jungen Erwachsenen, vor allem bei Frauen auf. Während des 1. Lebensjahr sind sie jedoch auch bei Neugeborenen und Säuglingen zwar eine vorübergehende, aber keine seltene Erscheinung. Die kleinen Knötchen stellen aus medizinischer Sicht kein Problem dar und benötigen daher nicht zwingend eine Behandlung. Betroffene nehmen sie jedoch häufig als kosmetisch störend wahr, weshalb sie aus diesem Grund entfernt werden können.

Keine Zeit viele Monate auf einen Hautarzt-Termin zu warten? 

Bei doctorderma erhälst Du schnelle Hilfe von unseren deutschen HautärztInnen: Diagnose und Therapie mit Privatrezept – ganz ohne Termin und innerhalb von 24 Stunden für nur 25€.

Ähnliche Krankheitsbilder

hidden

Über den Autor