Postinflammatorische Hyperpigmentierung - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Postinflammatorische Hyperpigmentierung erkennen und behandeln

  • Definition: Bei postinflammatorischer Hyperpigmentierung verfärben sich Hautstellen als Reaktion auf eine vorangegangene Entzündung oder Verletzung. Sie ist ungefährlich, wird jedoch von einigen Betroffenen als kosmetisch störend empfunden.
  • Symptome: Rosa, rote, braune oder sogar dunkelbraune Flecken, die je nach Ursache klein oder großflächig sein können.
  • Ursachen: Durch die Entzündung wird mehr vom Hautfarbstoff Melanin produziert. Dies geschieht häufig im Rahmen von Akne, Ekzemen, Verbrennungen, allergischen Reaktionen und anderen Hautverletzungen.
  • Diagnose: Krankengeschichte und Untersuchung der Haut durch HautärztInnen.
  • Therapie: Hautpflegeprodukte, die Vitamin C, Retinoide oder Hydrochinon enthalten und professionell durchgeführte chemische Peelings können das Hautbild wieder ebenmäßiger machen. DermatologInnen wenden zudem gerne Laser- und Lichtbehandlungen an, um die Hyperpigmentierung zu mindern.
  • Prävention: Im Zentrum steht die richtige Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung oder Verletzung. Kleine Hautverletzungen und Pickel sollten in Ruhe gelassen werden. Zudem sollte auf guten Sonnenschutz geachtet werden.
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Symptome: Wie sieht eine postinflammatorische Hyperpigmentierung aus?

Bei einer postinflammatorischen Hyperpigmentierung entwickeln sich nach Entzündungen und Verletzungen dunkle Flecken und Verfärbungen auf der Haut. Deren Farbe kann rosa, rot, braun oder sogar dunkelbraun sein. Je nach Ursache können kleinere Sommersprossen ähnlichsehende oder großflächige Verfärbungen auftreten.

Sind auch auf deiner Haut nach einer Verletzung oder Entzündung dunkle Flecken zurückgeblieben? Dabei kann es sich um eine postinflammatorische Hyperpigmentierung handeln. Konsultiere noch heute unsere FachärztInnen von doctorderma und verschaffe dir Gewissheit.

Bilder von postinflammatorischer Hyperpigmentierung

Diagnose: Wie wird die Diagnose postinflammatorische Hyperpigmentierung gestellt?

Bei einer postinflammatorischen Hyperpigmentierung sind DermatologInnen, die FachärztInnen für Hauterkrankungen die richtigen AnsprechpartnerInnen. Diese erheben eine Krankengeschichte (Anamnese), in der insbesondere vorangegangene Hauterkrankungen, -verletzungen und -entzündungen erfragt werden. Daraufhin werden die betroffenen Hautareale untersucht. In der Regel kann die Diagnose bereits aufgrund der Anamnese und des charakteristischen Aussehens gestellt werden.

ICD-Code: L81. 0

Ursache: Wieso entsteht eine postinflammatorische Hyperpigmentierung?

Postinflammatorische Hyperpigmentierung entsteht als eine Reaktion auf eine vorangegangene Entzündung oder Verletzung der Haut. Durch die Entzündung werden die Zellen, die den Hautfarbstoff Melanin produzieren (Melanozyten) angeregt. Dies führt zu örtlichen Ansammlungen von Melanin, die als dunklere Flecken zu sehen sind. Postinflammatorische Hyperpigmentierung tritt häufig bei Akne, Hautentzündungen (Ekzemen), Verbrennungen, allergischen Reaktionen und anderen Hautverletzungen auf. Auch bei Laserbehandlungen kann es zu Verbrennungen der Haut und postinflammatorischer Hyperpigmentierung kommen. Zudem verschlimmert die Sonneneinstrahlung ihre Symptome.

Melanin ist der dunkle Hautfarbstoff (Hautpigment), der unserer Haut und unseren Haaren ihre dunkle Farbe verleiht. Melanin reichert sich bei vielen Hautveränderungen an, die verschiedene Ursachen haben können und unterschiedlich aussehen. Daher ist es wichtig, neu auftretende Verfärbungen der Haut von FachärztInnen untersuchen zu lassen.

Therapie: Wie wird eine postinflammatorische Hyperpigmentierung behandelt?

Da postinflammatorische Hyperpigmentierungen nicht gefährlich sind, müssen sie nicht zwingend behandelt werden. Einige Betroffene empfinden sie jedoch aus kosmetischen Gründen als störend. Für diesen Fall gibt es diverse Behandlungsansätze. Zum einen können Cremen und Seren, die beispielsweise Vitamin C, Retinoide oder Hydrochinon enthalten, helfen, die dunklen Verfärbungen zu reduzieren. Auch professionell durchgeführte chemische Peelings können das Hautbild wieder ebenmäßiger machen. DermatologInnen verwenden gerne Lasertherapien und Lichtbehandlungen, um die Hyperpigmentierung zu mindern. Einige Betroffene greifen auch zu Hausmitteln mit aufhellender Wirkung wie Apfelessig oder Zitronensäure. Diese zeigen in den meisten Fällen jedoch keine ausreichende Wirkung.

Was ist postinflammatorische Hyperpigmentierung?

Bei der postinflammatorischen Hyperpigmentierung handelt es sich um eine Hauterscheinung, bei der sich Hautstellen als Reaktion auf eine vorangegangene Entzündung oder Verletzung dunkler verfärben. Sie tritt häufig nach Akne-Läsionen, Verbrennungen, Ekzemen, allergischen Reaktionen und anderen Hautverletzungen auf. Sie kann bei allen Hauttypen auftreten, jedoch sind dunklere Hauttypen häufiger betroffen. Sie ist an sich nicht gefährlich, wird jedoch von einigen Betroffenen als kosmetisch störend empfunden.

Prävention: Wie kann ich die Entstehung einer postinflammatorischen Hyperpigmentierung verhindern?

Es gibt einige Möglichkeiten, um die Entstehung postinflammatorischer Hyperpigmentierungen zu verhindern. Zunächst sollte die Grunderkrankung, beispielsweise Akne oder Ekzeme, richtig und professionell therapiert werden. Auch Verbrennungen und Verletzungen sollten zeitnah behandelt werden. Kleine Hautverletzungen, Pickel und Krusten sollten generell in Ruhe gelassen werden, da eine Manipulation ebenfalls zu einer verstärkten Entzündungsreaktion führt. Generell sollte auf einen ausreichenden Sonnenschutz geachtet werden, denn die UV-Strahlen der Sonne können eine postinflammatorische Hyperpigmentierung verschlimmern. Dazu sollte täglich ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwendet und exzessive Sonnenbäder gemieden werden.

Prognose: Ist die postinflammatorische Hyperpigmentierung heilbar

Postinflammatorische Hyperpigmentierungen können mit der Zeit von alleine verblassen. Dies kann je nach Ursache zwischen einigen Monaten und mehreren Jahren dauern. Bei denjenigen, denen das Warten zu lange dauert, lassen sich die dunklen Verfärbungen in der Regel gut behandeln. Die Ergebnisse können jedoch von Person zu Person variieren. Daher ist es ratsam, gemeinsam mit einer Dermatologin oder einem Dermatologen ein individuelles Behandlungskonzept zu erstellen.

Unsere FachärztInnen bei doctorderma haben bereits viele PatientInnen mit postinflammatorischer Hyperpigmentierung diagnostiziert und behandelt. Starte auch du noch heute mit deiner Behandlung bei doctorderma und erhalte Diagnose und Therapieplan, ganz ohne monatelang auf einen Termin warten zu müssen.

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