Kurz erklärt: Akne Papulopustulosa
- Definition: Entzündliche Form der Akne mit Papeln und Pusteln
- Symptome: Rötungen, eitrige Pusteln, Knoten
- Ursachen: Überproduktion von Talg, Propionibakterien, hormonelle Faktoren
- Diagnose: Klinische Untersuchung durch DermatologIn
- Therapie: Topische oder systemische Behandlung mit Retinoiden, Antibiotika oder Azelainsäure
Symptome: Woran erkenne ich Akne papulopustulosa?
Akne papulopustulosa ist durch entzündliche Hautveränderungen gekennzeichnet, die über die typischen Mitesser (Komedonen) hinausgehen. Zu den häufigsten Symptomen zählen:
- Rötliche Papeln (feste Erhebungen ohne Eiter)
- Eitrige Pusteln (Pickel mit gelblichem Inhalt)
- Entzündliche Knoten unter der Haut
- Vermehrte Talgproduktion und ölige Haut
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Bilder von Akne Papulopustulosa
Diagnose: Wie wird Akne papulopustulosa diagnostiziert?
Die Diagnose erfolgt in der Regel klinisch durch eine dermatologische Untersuchung. Dabei beurteilt die Hautärztin oder der Hautarzt das Erscheinungsbild der Haut sowie den Schweregrad der Entzündung.
- Klassifikation nach Schweregrad (leicht, mittel, schwer)
- Abgrenzung zu anderen Akneformen (z. B. Acne conglobata)
- Bei Verdacht auf hormonelle Ursachen ggf. Laboruntersuchung
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Ursachen: Was sind die Ursachen von Akne papulopustulosa?
Die Akne papulopustulosa entsteht durch eine Kombination mehrerer Faktoren:
- Überproduktion von Talg durch hormonelle Einflüsse (besonders Testosteron)
- Verhornungsstörungen im Talgdrüsenausgang
- Besiedelung mit Propionibacterium acnes (heute: Cutibacterium acnes)
- Entzündungsreaktionen auf bakterielle Abbauprodukte
Ansteckungsgefahr: Akne papulopustulosa ist nicht ansteckend, da es sich um eine endogene Hauterkrankung handelt.
Therapie: Wie wird Akne papulopustulosa therapiert?
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und wird in topische (äußerliche) und systemische (innerliche) Therapieformen unterteilt:
Topische Therapie
- Retinoide (z. B. Adapalen, Tretinoin): regulieren die Verhornung und Talgproduktion
- Azelainsäure: wirkt antibakteriell und entzündungshemmend
- Topische Antibiotika (z. B. Clindamycin, Erythromycin): reduzieren das Bakterienwachstum und die Entzündung
- Benzoylperoxid: wirkt antimikrobiell und komedolytisch
Systemische Therapie
- Antibiotika (z. B. Doxycyclin, Minocyclin): bei mittelschwerer bis schwerer Akne zur Entzündungshemmung
- Isotretinoin: hochwirksam bei schwerer Akne, wirkt auf alle pathologischen Faktoren der Akne
- Hormonelle Therapie (z. B. Antiandrogene oder bestimmte orale Kontrazeptiva): besonders bei Frauen mit hormonell bedingter Akne
Definition: Was ist Akne papulopustulosa?
Bei Akne papulopustulosa handelt es sich um eine entzündliche Form der Akne vulgaris. Sie ist durch eine Kombination aus Papeln (entzündlichen Knötchen) und Pusteln (eitrigen Pickeln) gekennzeichnet. Die Erkrankung tritt vor allem im Jugendalter auf, kann aber auch Erwachsene betreffen.
Prävention: Wie kann ich Akne papulopustulosa vorbeugen?
- Regelmäßige Reinigung mit milden, nicht-komedogenen Produkten
- Verzicht auf fettige Kosmetik oder okklusive Cremes
- Hände und Haare vom Gesicht fernhalten
- Bei ersten Anzeichen frühzeitige dermatologische Beratung
Komplikationen: Welche Folgen kann Akne papulopustulosa haben?
Unbehandelt kann Akne papulopustulosa zu dauerhaften Hautschäden führen:
- Aknenarben (atrophische oder hypertrophe Narben)
- Postinflammatorische Hyperpigmentierung: Dunkelverfärbung der Haut nach einer Entzündungsreaktion
- Psychische Belastung (geringes Selbstwertgefühl, Depressionen)
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Ansteckungsgefahr: Ist Akne papulopustulosa ansteckend?
Nein. Die Akne papulopustulosa ist keine Infektionskrankheit. Sie wird nicht durch Viren oder Bakterien übertragen und ist daher nicht ansteckend.
Ähnliche Krankheiten: Welche Erkrankungen ähneln Akne papulopustulosa?
- Rosazea – ebenfalls mit Papeln und Pusteln, aber ohne Mitesser
- Periorale Dermatitis – entzündliche Hauterkrankung um den Mund
- Follikulitis – bakterielle Entzündung der Haarfollikel
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