Analekzem - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Analekzem – Symptome, Diagnose, Therapie

  • Definition: Ein Analekzem ist eine Entzündung der Haut, die im Bereich des Anus auftritt.
  • Symptome: Rötung, Juckreiz, Schmerzen, Brennen, feine Risse, nässende und offene Stellen, Bläschen, leichte Blutungen, Schwellungen.
  • Ursachen: Allergien, Neurodermitis, mangelnde/übertriebene Hygiene, Reizung der Haut durch übermäßiges Schwitzen ect., Infektionen.
  • Diagnose: Krankheitsgeschichte, körperliche Untersuchung, eventuell Endoskopie, Abstrich-Entnahme oder Allergie-Test.
  • Therapie: Meiden von Allergenen, juckreizlindernde Salben,
  • Prognose: In der Regel lässt sich ein Analekzem gut behandeln, in manchen Fällen kann es jedoch chronisch werden.
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Symptome: Was für Beschwerden hat man beim Analekzem?

Die häufigsten Beschwerden, die bei einem Analekzem auftreten, sind Rötungen und Juckreiz. Besonders der Juckreiz wird von Betroffenen häufig als unerträglich wahrgenommen und kann die Lebensqualität erheblich einschränken und sogar zu Schlafstörungen führen. Weitere Beschwerden können u.a. sein:

  • Schmerzen und Brennen
  • Feine Risse im Analbereich
  • Nässende und offene Stellen
  • Mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen
  • Leichte Blutungen
  • Schwellungen

Leidest du unter ähnlichen Beschwerden? doctorderma kann helfen! Von unseren FachärztInnen erhältst du nicht nur eine Diagnose, sondern auch einen Therapieplan.

Wie erkennen ÄrztInnen ein Analekzem?

Die Diagnosestellung eines Analekzems bedarf einer Kombination von verschiedenen Methoden. Im Rahmen der Untersuchung erfragt der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin die Krankheitsgeschichte. Hierbei werden Informationen über mögliche Allergien oder Grunderkrankungen (auch in der Familie) erfragt. Daraufhin wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt, bei der die Hautveränderungen genau betrachtet werden. Um die Ursache zu finden können weitere diagnostische Methoden in Frage kommen:

  • Endoskopie: Sollten Blutungen auftreten, ist es wichtig, deren Ursache abzuklären. Dafür kann eine endoskopische Untersuchung erfolgen. Bei dieser wird unter lokaler Betäubung ein dünnes Instrument mit einer Kamera am Ende in den Anus vorgeschoben.
  • Abstrich: Bei Verdacht auf eine bakterielle oder Pilzinfektion kann ein Abstrich von der betroffenen Region erfolgen.
  • Allergie-Tests: Falls eine allergische Reaktion als Auslöser vermutet wird, kann es hilfreich sein, einen Allergie-Test durchzuführen. Beim Patch-Test werden beispielsweise allergieauslösende Substanzen (Allergene) auf die Haut gegeben und nach einigen Stunden auf Hautveränderungen untersucht. Bilden sich Quaddeln, besteht eine Allergie gegen die aufgetragene Substanz.

Mit der digitalen Hautarztpraxis von doctorderma können erfahrene DermatologInnen ein Analekzem online diagnostizieren. Starte jetzt die Behandlung und erhalte eine Diagnose innerhalb von 24 Stunden.

ICD-Code: L30.8

Was sind die Ursachen?

Die Ursachen für ein Analekzem können vielfältig sein. Zu den häufigsten Ursachen zählen:

  • Allergische Reaktionen
  • Neurodermitis
  • Mangelnde/übertriebene Hygiene
  • Reizung der Haut durch starken Juckreiz, Schwitzen oder
  • Hämorrhoiden
  • Infektionen durch Pilze oder Bakterien

Typen

Das Analekzem kann man je nach Ursache in unterschiedliche Typen einteilen:

  • Kontaktallergisches Analekzem: Entsteht durch Allergien gegen bestimmte Substanzen in kosmetischen Produkten (z.B. feuchtes Toilettenpapier oder Intimpflegetücher)
  • Atopisches Analekzem: Entsteht im Rahmen einer Neurodermitis. Bei dieser Erkrankung ist die Hautbarriere gestört, wodurch sie deutlich empfindlicher gegenüber bestimmten Substanzen ist.
  • Irritativ-toxisches Analekzem: Entsteht durch einen vermehrten Kontakt mit (körpereigenen) Flüssigkeiten, wie Schweiß, nässenden Hämorrhoiden oder Wundflüssigkeit. Die Haut befindet sich dadurch permanent in einem feuchten Milieu, wodurch die Hautbarriere geschwächt ist.

Therapie: Wie behandelt man ein Analekzem?

Für die Behandlung eines Analekzems kommen verschiedene Behandlungsmethoden zum Einsatz. Im Vordergrund steht: Wenn die Entzündung durch ein Allergen ausgelöst wurde, muss man die Substanz in Zukunft meiden. Weiterhin gilt es den lästigen Juckreiz zu lindern, hierfür kommen juckreizlindernde Salben zum Einsatz, die auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden können. Ebenfalls können Sitzbäder mit Gerbstoffen beruhigend auf die Haut wirken. Im Falle einer bestehenden Grunderkrankung (z.B. Neurodermitis) gilt es diese zu behandeln. Hierbei können Kortisonpräparate zum Einsatz kommen.

Was ist ein Analekzem?

Bei einem Analekzem handelt es sich um eine Entzündung der Haut im Analbereich, die häufig mit Rötungen und  Juckreiz einhergeht. Die Hautveränderungen treten im Rahmen verschiedener Grunderkrankungen auf, daher ist ein Analekzem keine eigenständige Krankheit, sondern vielmehr ein Symptom von anderen Erkrankungen. Ausgelöst wird die Entzündung beispielsweise durch eine Allergie oder übertriebene Hygiene.

Ist es gefährlich?

In den meisten Fällen sind Analekzeme harmlos und lassen sich gut behandeln. Jedoch können durch kleine Risse in der Haut Eintrittspforten für Bakterien und andere Krankheitserreger entstehen. Dann kann sich die betroffene Stelle entzünden und das Krankheitsbild verschlechtern. Wenn man ein Analekzem nicht behandelt, kann es zudem chronisch (bleibend) werden.

Was kann ich selbst tun?

Wenn du an einem Analekzem leidest, kannst du folgende Maßnahmen selbstständig ergreifen:

  1. Verzichte auf Alkohol und scharf gewürzte Speisen
  2. Benutze keine Seife im Analbereich beim Waschen
  3. Wasche den betroffenen Bereich mit klarem, lauwarmen Wasser
  4. Benutze weiches Toilettenpapier
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