Bluterguss - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Kurz erklärt: Wie entstehen Blutergüsse und was sind die Symptome?

  • Definition: Blutergüsse, auch Hämatome genannt, sind Ansammlungen von Blut außerhalb der Blutgefäße im umliegenden Gewebe
  • Symptome: Man erkennt Blutergüsse meist an der Verfärbung der Haut, die oftmals mit Schmerzen und Schwellung einhergeht
  • Diagnose: In der Regel werden Blutergüsse durch Inaugenscheinnahme durch einen Arzt oder eine Ärztin diagnostiziert. Zusätzlich können bildgebende Verfahren einen Verdacht bestätigen.
  • Ursache: Blutergüsse können nach Verletzungen, Quetschung oder z.B. medizinischen Eingriffen entstehen.
  • Therapie: In der Regel heilen Blutergüsse mit Ruhe und Schonung gut aus. Zusätzlich können schmerzlindernde Maßnahmen wie z.B. Kühlen getroffen werden.
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Was sind die Symptome von Blutergüssen?

Ein Bluterguss, auch Hämatom genannt, entsteht durch eine Verletzung der Blutgefäße, wodurch Blut in das umgebende Gewebe austritt. Die Symptome eines Blutergusses können je nach Ausmaß und Lage variieren, aber typische Anzeichen sind:

  • Verfärbung der Haut: Die betroffene Stelle kann sich rot, blau, lila oder schwarz verfärben. Die Farbe entwickelt sich normalerweise im Laufe der Zeit und ändert sich von anfänglich rot bis hin zu einem grünlich-gelben Ton, wenn das Blut abgebaut wird.
  • Schmerzen: Ein Bluterguss kann Schmerzen verursachen, insbesondere wenn Druck auf die betroffene Stelle ausgeübt wird oder wenn das Gewebe gereizt oder entzündet ist.
  • Schwellung: Häufig tritt eine Schwellung im Bereich des Blutergusses auf. Dies kann auf die Entzündungsreaktion des Körpers als Reaktion auf die Verletzung zurückzuführen sein.
  • Empfindlichkeit: Die Haut um den Bluterguss herum kann empfindlich sein und bei Berührung oder Druck schmerzen.

In den meisten Fällen sind Blutergüsse harmlos und heilen von selbst ab.

Bei größeren oder tieferen Blutergüssen kann es jedoch zu ernsthaften Symptomen kommen, wie starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Taubheitsgefühl im betroffenen Bereich. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Bilder von Blutergüssen

Wie erfolgt die Diagnose eines Blutergusses?

Die Diagnose eines Blutergusses erfolgt in der Regel aufgrund der typischen Symptome sowie der klinischen Untersuchung durch einen Arzt oder eine Ärztin. Der Arzt kann den betroffenen Bereich betrachten, um die Verfärbung der Haut, die Schwellung und andere Anzeichen eines Blutergusses zu erkennen.

Bei Bedarf können zusätzliche diagnostische Verfahren durchgeführt werden, um die genaue Ausdehnung und Schwere des Blutergusses zu bestimmen. Diese können umfassen:

  • Bildgebende Verfahren: In einigen Fällen kann eine Ultraschalluntersuchung oder eine Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt werden, um den genauen Umfang des Blutergusses und mögliche Begleitverletzungen wie Frakturen oder Bänderrisse zu bestätigen.
  • Blutuntersuchungen: In seltenen Fällen können Blutuntersuchungen durchgeführt werden, um bestimmte Erkrankungen auszuschließen, die zu erhöhter Blutungsneigung führen können.

Die Diagnose eines Blutergusses basiert jedoch in der Regel auf den charakteristischen Symptomen und der körperlichen Untersuchung. Bei Unsicherheit oder bei schweren oder ungewöhnlichen Verläufen kann es jedoch notwendig sein, weitere Untersuchungen durchzuführen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.

ICD-Code: T 14.0

Ursache: Wie entstehen Blutergüsse?

Blutergüsse entstehen durch Verletzungen oder Schädigungen der Blutgefäße, die zu einer Ansammlung von Blut außerhalb der Blutgefäße führen. Es gibt verschiedene Ursachen für die Entstehung von Blutergüssen:

  • Trauma oder Verletzungen: Die häufigste Ursache für Blutergüsse ist ein direktes Trauma oder eine Verletzung, wie zum Beispiel ein Sturz, ein Schlag, ein Zusammenstoß oder ein Unfall. Bei einer Verletzung können kleine Blutgefäße beschädigt werden, wodurch Blut in das umliegende Gewebe austritt und einen Bluterguss verursacht.
  • Quetschungen oder Prellungen: Bei einer Quetschung oder Prellung wird Gewebe eingeklemmt oder zusammengedrückt, was zu Schäden an den Blutgefäßen führen kann. Dies führt zu einem Bluterguss in der betroffenen Region.
  • Medizinische Eingriffe: Manchmal können Blutergüsse als Nebenwirkung von medizinischen Eingriffen oder Injektionen auftreten, insbesondere wenn Nadeln Blutgefäße durchdringen oder während eines chirurgischen Eingriffs Gewebe verletzt werden.
  • Blutgerinnungsstörungen: Personen mit bestimmten Blutgerinnungsstörungen, wie Hämophilie oder Thrombozytopenie, haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Blutergüssen, da ihre Blutgefäße anfälliger für Schäden sind und das Blut langsamer gerinnt.

In der Regel sind Blutergüsse harmlos und heilen im Laufe der Zeit von selbst. Bei wiederholten oder unerklärlichen Blutergüssen oder bei Blutergüssen ohne erkennbares Trauma sollte jedoch eine ärztliche Abklärung erfolgen, um mögliche zugrunde liegende Erkrankungen auszuschließen.

Therapie: Wie werden Blutergüsse behandelt?

Die Behandlung von Blutergüssen konzentriert sich in der Regel auf die Linderung von Schmerzen, die Reduzierung von Schwellungen und die Förderung der Heilung. Hier sind einige gängige Maßnahmen zur Behandlung von Blutergüssen:

  • Ruhe und Schonung: Nach einer Verletzung ist es wichtig, den betroffenen Bereich zu schonen und möglicherweise Belastungen zu vermeiden, um die Heilung zu unterstützen.
  • Kühlung: In den ersten 24 bis 48 Stunden nach der Verletzung kann das Auftragen von kalten Kompressen oder Eisbeuteln auf den Bluterguss helfen, Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Eis nicht direkt auf die Haut aufgetragen wird, sondern in ein Tuch gewickelt oder mit einem Barrieretuch abgedeckt wird, um Erfrierungen zu vermeiden. Die Kühlung sollte in Intervallen von etwa 15-20 Minuten erfolgen.
  • Kompression: Das Anlegen eines elastischen Verbandes oder einer Kompressionsbandage kann dazu beitragen, die Schwellung zu reduzieren und den Bluterguss zu stabilisieren. Die Kompression sollte jedoch nicht zu fest sein, um die Durchblutung nicht zu beeinträchtigen.
  • Hochlagern: Das Hochlagern des betroffenen Bereichs über Herzhöhe kann dazu beitragen, die Schwellung zu verringern, indem der Abfluss von Blut und Flüssigkeit erleichtert wird.
  • Schmerzlinderung: Bei Bedarf können schmerzlindernde Medikamente wie Paracetamol oder nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) eingenommen werden, um Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen des Arztes oder Herstellers zu befolgen.
  • Zeit und Geduld: Blutergüsse benötigen Zeit, um abzuklingen und zu heilen. In der Regel verschwinden sie innerhalb von einigen Tagen bis Wochen von selbst. Währenddessen kann eine regelmäßige sanfte Bewegung des betroffenen Bereichs helfen, die Durchblutung zu fördern und die Genesung zu unterstützen.

In einigen Fällen, insbesondere bei schweren oder wiederholten Blutergüssen oder bei begleitenden Verletzungen, kann es notwendig sein, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Arzt oder die Ärztin kann weitere Behandlungen oder Maßnahmen empfehlen, wie z.B. Physiotherapie, die Anwendung von Salben oder Cremes, die den Heilungsprozess unterstützen, oder in seltenen Fällen die Entfernung des Blutergusses durch eine medizinische Intervention.

Definition: Was ist ein Bluterguss?

Ein Bluterguss, auch Hämatom genannt, ist eine Ansammlung von Blut außerhalb der Blutgefäße im umliegenden Gewebe. Es entsteht durch eine Verletzung oder Schädigung der Blutgefäße, wodurch Blut aus den Gefäßen austritt und sich im umliegenden Gewebe ausbreitet.

Wenn ein Blutgefäß beschädigt wird, sei es durch einen Schlag, eine Verletzung oder andere Ursachen, tritt Blut aus dem Gefäß aus. Das austretende Blut sammelt sich unter der Haut oder im umgebenden Gewebe an und bildet einen sichtbaren Bluterguss. Der Bluterguss kann verschiedene Farben annehmen, von anfänglichem Rot über Blau, Violett und Grün bis hin zu einem gelblichen Ton, während sich das Blut abbaut und resorbiert wird.

Blutergüsse können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, abhängig von der Art der Verletzung. Sie sind häufig an den Extremitäten, wie Armen oder Beinen, zu finden, können aber auch im Gesicht, im Bauchbereich oder an anderen Stellen auftreten.

In den meisten Fällen sind Blutergüsse harmlos und heilen von selbst ab. Sie können jedoch Schmerzen, Schwellungen und vorübergehende Verfärbungen der Haut verursachen. Bei schweren oder wiederholten Blutergüssen oder bei Blutergüssen ohne erkennbare Ursache sollte jedoch eine ärztliche Abklärung erfolgen, um mögliche zugrunde liegende Erkrankungen auszuschließen.

Prävention: Wie kann ich Blutergüssen entgegenwirken?

Es gibt einige Maßnahmen, die dazu beitragen können, Blutergüssen vorzubeugen oder ihr Auftreten zu minimieren. Hier sind einige Tipps, um Blutergüssen entgegenzuwirken:

  • Vorsicht bei körperlichen Aktivitäten: Vermeide übermäßige körperliche Anstrengung oder Aktivitäten, bei denen ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht. Achte auf deine Umgebung, um Stürze, Zusammenstöße oder andere Verletzungen zu vermeiden.
  • Schutzkleidung tragen: Wenn Du an Aktivitäten teilnimmst, bei denen ein Verletzungsrisiko besteht, wie zum Beispiel Sport oder handwerkliche Tätigkeiten, trage geeignete Schutzkleidung. Dazu gehören beispielsweise Helm, Knie- und Ellbogenschützer oder Sicherheitsschuhe.
  • Vermeidung von blutverdünnenden Medikamenten: Einige Medikamente, wie zum Beispiel blutverdünnende Medikamente (Antikoagulanzien) oder Aspirin, können die Blutgerinnung beeinflussen und das Risiko von Blutergüssen erhöhen.
  • Sturzprävention: Insbesondere bei älteren Menschen ist das Risiko von Stürzen und daraus resultierenden Blutergüssen erhöht. Stelle sicher, dass dein Zuhause oder das von älteren Angehörigen sicher eingerichtet ist, um Stürze zu vermeiden. Dazu gehören rutschfeste Bodenbeläge, gute Beleuchtung, Handläufe an Treppen und das Entfernen von Hindernissen.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitamin C und Vitamin K kann die Gesundheit der Blutgefäße und die Blutgerinnung unterstützen. Iss also eine Vielzahl von Obst, Gemüse und anderen nährstoffreichen Lebensmitteln.
  • Vorsicht bei medizinischen Eingriffen: Wenn Du einen medizinischen Eingriff oder eine Injektion erwartest, informiere den Arzt über deine Anfälligkeit für Blutergüsse. Sie können geeignete Maßnahmen ergreifen, um das Blutungsrisiko zu minimieren, wie zum Beispiel die Verwendung von kleineren Nadeln oder das Anwenden von Druck nach der Injektion.

Blutergüsse sind nicht immer vollständig vermeidbar, insbesondere bei Verletzungen oder Unfällen. Die oben genannten Tipps können jedoch helfen, das Risiko zu verringern. Wenn dennoch häufig unerklärliche oder schwere Blutergüsse auftreten, kannst du die Ärzte und Ärztinnen von doctorderma nach Rat fragen, um mögliche zugrunde liegende Erkrankungen auszuschließen.

Können Komplikationen auftreten?

In den meisten Fällen sind Blutergüsse harmlos und heilen von selbst ab, ohne dass es zu Komplikationen kommt. Der Körper absorbiert das ausgetretene Blut im Laufe der Zeit, und der Bluterguss verschwindet allmählich.

Es gibt jedoch Situationen, in denen Komplikationen im Zusammenhang mit einem Bluterguss auftreten können. Diese können sein:

  • Infektion: Wenn die Haut um den Bluterguss herum verletzt ist oder eine offene Wunde vorhanden ist, besteht ein Risiko für eine Infektion. Anzeichen einer Infektion können Rötung, Schwellung, Wärme, Eiterbildung oder anhaltende Schmerzen sein. Wenn solche Symptome auftreten, solltest du einen Arzt aufsuchen.
  • Kompartmentsyndrom: In seltenen Fällen kann ein großer oder tiefer Bluterguss zu einem Kompartmentsyndrom führen. Dabei erhöht sich der Druck innerhalb eines abgegrenzten Muskelkompartiments, was zu Durchblutungsstörungen und Nervenschäden führen kann. Symptome können starke Schmerzen, angespannte Muskeln, Taubheit oder Schwäche im betroffenen Bereich sein. Das Kompartmentsyndrom erfordert sofortige medizinische Aufmerksamkeit und möglicherweise eine chirurgische Behandlung.
  • Chronische Veneninsuffizienz: Wiederholte oder lang anhaltende Blutergüsse in einem bestimmten Bereich können zu Schäden an den umliegenden Venen führen, was zu einer chronischen Veneninsuffizienz führen kann. Dies kann sich durch Symptome wie Schwellungen, Schmerzen, Krampfadern oder Hautveränderungen äußern. In solchen Fällen sollte ein Arzt konsultiert werden, um die geeignete Behandlung zu besprechen.

Die meisten Blutergüsse verursachen keine Komplikatione. Wenn jedoch ungewöhnliche oder schwere Symptome auftreten oder wenn du dir über den Verlauf eines Blutergusses unsicher bist, kannst du dich vom Ärzteteam von doctorderma beraten lassen, um eine genaue Diagnose und gegebenenfalls die entsprechende Behandlung zu erhalten.

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