Brandblasen - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Brandblasen erkennen und behandeln

  • Definition: Eine Brandblase ist eine Verbrennung 2. Grades, bei der sich Flüssigkeit unter der obersten Hautschicht ansammelt.
  • Symptome: Erhabene, gelbliche Blasen mit einer Flüssigkeitsansammlung. Die umliegende Haut kann gerötet und geschwollen sein, ebenfalls können Schmerzen auftreten.
  • Ursachen: Verbrennungen durch Hitzequellen über 50 Grad. Dazu zählen Haushaltsgeräte (z.B. Bügeleisen), heiße Flüssigkeiten und Öl, aber auch Hitze, die durch Reibung entsteht.
  • Diagnose: Blickdiagnose.
  • Therapie: Brandblase unter kaltem Wasser kühlen, kühlende Salben und Cremes, Punktion durch einen Arzt oder eine Ärztin, Wundverbände.
  • Prognose: In der Regel heilen Brandblasen innerhalb von 3 Wochen von alleine ab und verursachen keine Komplikationen. Offene Brandblasen können sich infizieren und den Heilungsprozess verzögern.
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Symptome: Wie sehen Brandblasen aus?

Hat man sich die Haut verbrannt, erscheinen Brandblasen als erhabene, kleine bis mittelgroße, gelbliche Blasen auf der Hautoberfläche. Sie enthalten eine klare Flüssigkeit, die eventuell aus der beschädigten Hautschicht austreten kann. Um die Blase herum kann es zu Rötungen, Schwellungen und Schmerzen kommen. Oft sind die Brandblasen empfindlich gegen Berührung. Eine Brandblase kann nach einigen Tagen von alleine platzen, wodurch die hellrote, nässende Lederhaut zum Vorschein kommt. In der Regel verheilen Brandblasen ohne eine Narbe zu hinterlassen. Eventuell kommt es jedoch an der betroffenen Stelle nach Abheilung zu einer Pigmentstörung.

Good to know: Ein Sonnenbrand kann ebenfalls Blasen verursachen, welche jedoch farblos erscheinen.

Bilder von Brandblasen

Wie diagnostizieren ÄrztInnen Brandblasen?

Bei der Diagnose einer Brandblase handelt es sich in der Regel um eine Blickdiagnose. Der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin wird im Rahmen eines Gespräches Fragen zu den Beschwerden und der Ursache stellen. Im weiteren Verlauf wird die Brandblase ausführlich begutachtet.

Eine Brandblase erkennt man häufig schon anhand ihrer typischen Erscheinungsform. Daher eignet sich die Behandlung mit doctorderma hervorragend, um eine Brandwunde online zu diagnostizieren. Dadurch ersparst du dir den Gang zum Arzt und sicherst dir eine sofortige Therapie. Die Diagnose inklusive Therapieplan erhältst du nämlich bereits innerhalb von 24 Stunden.

ICD-Code: T30.2

Wie bekommt man sie?

Eine Brandblase entsteht durch eine Verbrennung, welche im Alltag eine der häufigsten Verletzungen ist. Dabei gehören Haushaltsgeräte, wie Bügeleisen und Co zu den häufigsten Gefahrenquellen. Aber auch erhitzte Flüssigkeiten wie Wasser und Öl. Neben dem direkten Kontakt zu einer Hitzequelle, können Brandblasen auch durch Reibung entstehen. Bei Fahrrad-, oder Motorradunfällen ist dies der Fall, wenn man beim Sturz über den Asphalt rutscht.

Damit eine Brandblase entsteht, muss die Hitzequelle eine Temperatur von 50 bis 60 Grad haben. Bei diesen Temperaturen werden Gewebezellen der Haut zerstört. Da die Haut keine gute Leitfähigkeit besitzt, kann sich die Hitze nicht schnell genug auf andere Areale ausbreiten, wodurch sie sich an einer Stelle ansammelt und dort die Haut schädigt.

Behandlung: Was macht man bei einer Brandblase?

Falls die Verbrennung frisch ist, kann ein sofortiges Kühlen der betroffenen Stelle zur Linderung der Beschwerden beitragen. Hierfür eignet sich Leitungswasser mit Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad am besten. Verwende für die Kühlung nie ein Kühl-Akku, dadurch kann nämlich eine Kälteverbrennung auftreten. Zudem sollte die betroffene Haut frei liegen, den Kleidungsstücke können zusätzliche Hitze speichern und die Beschwerden dadurch verschlimmern. Die Brandblase kann durch ÄrztInnen oder medizinisches Fachpersonal mit einer feinen Nadel punktiert werden. Dabei wird die Flüssigkeit aus der Blase herausgezogen, wobei die überliegende Haut zum Schutz erhalten bleibt. Eine Brandblase solltest du niemals selbst aufstechen, da dadurch das Infektionsrisiko erhöht wird. In einigen Fällen können Schmerzmittel und kühlende Cremes oder Salben verwendet werden. Bei kleinen Brandblasen kann Aloe Vera Gel Abhilfe verschaffen. Falls die Brandblase nicht punktiert wird, kann der Arzt einen hydroaktiven Wundverband anlegen, welcher den Wundheilungsprozess unterstützt. Dieser muss regelmäßig gewechselt werden.

Was du selbst tun kannst: 

  • Desinfiziere die Brandblase vorsichtig mit einem geeigneten Desinfektionsmittel. Alternativ kann Essig oder Alkohol verwendet werden.
  • Decke die Blase mit einem sterilen Verband oder Pflaster ab, um sie vor Reibung, Schmutz und Bakterien zu schützen.
  • Öffne oder steche die Blase niemals selbst auf.
  • Halte die Blase und die umliegende Haut sauber.

Wichtig: Bei geschlossenen Blasen, können Hausmittel wie Quark, Honig oder Kompressen aus Teebeuteln die Beschwerden lindern. Diese Methoden dürfen jedoch auf keinen Fall bei offenen Blasen angewendet werden.

Wie diagnostizieren ÄrztInnen Brandblasen?

Bei der Diagnose einer Brandblase handelt es sich in der Regel um eine Blickdiagnose. Der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin wird im Rahmen eines Gespräches Fragen zu den Beschwerden und der Ursache stellen. Im weiteren Verlauf wird die Brandblase ausführlich begutachtet.

Eine Brandblase erkennt man häufig schon anhand ihrer typischen Erscheinungsform. Daher eignet sich die Behandlung mit doctorderma hervorragend, um eine Brandwunde online zu diagnostizieren. Dadurch ersparst du dir den Gang zum Arzt und sicherst dir eine sofortige Therapie. Die Diagnose inklusive Therapieplan erhältst du nämlich bereits innerhalb von 24 Stunden.

Gibt es Komplikationen?

In den meisten Fällen heilen Brandblasen (besonders kleine) innerhalb von 3 Wochen vollständig ab. Komplikationen entstehen meistens nur bei größeren Brandblasen. Besonders offene Brandblasen sind anfällig für Infektionen, da die Hautbarriere in diesem Bereich gestört ist und daher eine Eintrittspforte für Erreger bietet. Wenn die Brandblase infiziert ist, verzögert dies den Heilungsprozess und kann zudem die Entstehung von Narben begünstigen. Man sollte medizinischen Rat einholen, wenn sich die Blase mit Eiter oder Blut füllt. Wenn bei einer Infektion eine ärztliche Versorgung ausbleibt, dann können die Erreger in die Blutbahn geraten und zu einer Blutvergiftung (Sepsis) führen. Auch wenn das extrem selten der Fall ist, kann diese Situation lebensbedrohlich sein.

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