Eingewachsener Zehennagel - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Kurz erklärt: Eingewachsener Zehennagel erkennen und behandeln

  • Definition: Bei einem eingewachsenen Zehennagel handelt es sich um einen Nagel, der in die umgebende Haut wächst und dort eine Entzündung verursachen kann.
  • Symptome: Rötungen und Schwellungen, Schmerzen (besonders beim Gehen). Bei einer starken Entzündung kann die betroffene Stelle eitern und nässen.
  • Ursachen: Falsche Nagelpflege, enges Schuhwerk, starkes Schwitzen, erblich bedingte Nagelwuchsform, Übergewicht und Diabetes.
  • Diagnose: Blickdiagnose.
  • Therapie: Bei leichten Beschwerden können allgemeine Maßnahmen und Hausmittel (z.B. offenes Schuhwerk und Fußbäder) ausreichend sein. Bei stärkeren Entzündungen können Salben und Cremes zur äußeren Anwendung oder Antibiotika verschrieben werden. Manchmal muss der Zehennagel operativ entfernt werden.
  • Prävention: Nägel niemals zu rund oder zu kurz schneiden!
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Symptome: Was für Beschwerden hat man bei einem eingewachsenen Zehennagel?

​Bei einem eingewachsenen Zehennagel können verschiedene Beschwerden auftreten. In den meisten Fällen ist der große Zehennagel betroffen. Ein eingewachsener Zehennagel kann, aber muss sich nicht zwingen, entzünden. Kommt es zu einer Entzündung, treten folgende Symptome auf.

  1. Die Haut um den Nagel herum (Paronychium) ist gerötet und geschwollen.
  2. Besonders beim Gehen können starke Schmerzen auftreten.
  3. In manchen Fällen schiebt sich die entzündete Haut über die Nagelplatte.
  4. Die betroffene Stelle kann eitern und nässen.

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Bilder von eingewachsenen Zehennägeln

Wie diagnostizieren DermatologInnen einen eingewachsenen Zehennagel?

Die Diagnose eines eingewachsenen Zehennagels wird in der Regel anhand der PatientInnengeschichte und der klinischen Symptome gestellt. Typische Anzeichen sind Schmerzen, Rötung, Schwellung und mögliche entzündliche Veränderungen am betroffenen Zeh. In den meisten Fällen kann eine Blickdiagnose durch einen Arzt oder eine Ärztin erfolgen, die die charakteristischen Anzeichen eines eingewachsenen Zehennagels direkt erkennen. In der Regel sind keine weiteren diagnostischen Verfahren notwendig.

Eingewachsener Zehennagel ist eine Blickdiagnose. Mit der digitalen Hautarztpraxis von doctorderma erhältst du eine Diagnose inklusive Therapieplan innerhalb von 24 Stunden. Ganz ohne Termin.

ICD-Code: L60.00

Was sind die Ursachen?

Die Ursachen von eingewachsenen Zehennägeln können vielfältig sein. Typischerweise entstehen sie durch falsche Nagelpflege, wie das zu kurze Schneiden der Nägel oder das Abrunden der Ecken. Das führt nämlich dazu, dass der Nagel in das umgebende Weichteilgewebe wachsen kann. Einige Faktoren begünstigen die Entstehung von eingewachsenen Zehennägeln. Dazu zählen:

  • Enges Schuhwerk
  • Starkes Schwitzen an den Füßen
  • Erblich bedingte Nagelwuchsformen
  • Übergewicht
  • Diabetes

Leidest du häufig an eingewachsenen Zehennägeln? doctorderma kann helfen! Von unseren HautärztInnen bekommst du nicht nur eine Diagnose, sondern auch eine Therapieempfehlung. Ein Rezept wird dir (falls nötig) nach Hause oder an deine Wunschapotheke geschickt.

Therapie: Wie behandelt man einen eingewachsenen Zehennagel?

Um einen eingewachsenen Zehennagel zu behandeln, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Bei leichten Beschwerden können allgemeine Maßnahmen und Hausmittel ausreichen, um die Beschwerden zu lindern. Spätestens bei stärkeren Beschwerden oder Entzündungszeichen ist es ratsam, medizinischen Rat einzuholen.

Allgemeine Maßnahmen und Hausmittel

Um einen eingewachsenen Zehennagel zu behandeln, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Bei leichten Beschwerden kann ein warmes, seifenhaltiges Fußbad zur Linderung beitragen. Des Weiteren kann der Nagelwall von der Haut mit einem speziellen Klebeband (Tapeverband) weggezogen werden. Dies führt häufig zu einer sofortigen Schmerzlinderung. Alternativ kann man einen kleinen Verbands Streifen in Jodsalbe tränken und auf den betroffenen Bereich geben. Es gibt auch sogenannte “Nagelkorrekturspangen”, welche unter die Nagelränder “eingehängt” werden, wodurch diese wiederum angehoben werden. Die Behandlungsdauer ist in diesem Fall etwas langwieriger und beträgt 2-3 Monate.

Medikamentöse Therapie

Falls die oben genannten Methoden nicht wirksam sind, kann eine äußere medikamentöse Therapie erfolgen, bei der Cremes und Salben auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Häufig verwendete Wirkstoffe sind Jod und Fusidinsäure. Bei starken Entzündungszeichen kann eine Behandlung mit Antibiotika (Flucloxacillin und Ciprofloxacin) erfolgen.

Operative Therapie

Falls der Nagel stark schmerzt, eitert oder dauerhaft entzündet ist, kann eine Operation erforderlich sein, bei der das entzündete Gewebe und ein Teil des Nagels entfernt werden. Auch nach einer operativen Entfernung können eingewachsene Zehennägel immer wieder auftreten. Daher ist es wichtig, im Anschluss eine korrekte Nagelpflege durchzuführen und weite und luftdurchlässige Schuhe zu tragen.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie du einen eingewachsenen Zehennagel wieder los wirst, starte die Behandlung mit doctorderma. Unsere DermatologInnen stellen Dir neben einer Diagnose auch eine Therapieempfehlung aus.

Was ist ein eingewachsener Zehennagel?

Ein eingewachsener Zehennagel tritt auf, wenn der Nagel in die umgebende Haut (Paronychium) wächst. Das Paronychium ist das Weichteilgewebe, das die Fingernägel und Zehennägel umgibt. Es hilft dabei, Schmutz, Bakterien und andere Organismen davon abzuhalten, unter den Nagel zu gelangen und eine Infektion zu verursachen. Wenn ein Nagel in das Gewebe vordringt, kommt es zu einer Beeinträchtigung dieser Schutzbarriere. Infolgedessen kann es zu einer Entzündung und Schmerzen im betroffenen Bereich kommen.

Prävention: Kann man eingewachsene Zehennägel verhindern?

Ja! Denn oftmals wachsen Nägel ein, weil sie falsch geschnitten werden. Achte daher unbedingt auf eine korrekte Nagelpflege! Dabei ist es wichtig, den äußeren Nagelrand nicht zu kurz oder rund zu schneiden.

Gibt es Komplikationen?

In den meisten Fällen kann man eingewachsene Zehennägel gut behandeln. Lässt man eine Behandlung aus, kann es jedoch zu einer Verschlimmerung der Beschwerden kommen. Dazu zählen:

  • Schmerzhafte Entzündungen: Ein eingewachsener Zehennagel kann zu einer schmerzhaften Entzündung führen, was eine Bewegungseinschränkung verursachen kann.
  • Superinfektionen: Die entzündete Stelle kann als Eintrittspforte für weitere Keime dienen und zu einer zweiten Infektionen führen. Dies ist  insbesondere bei älteren Menschen und Diabetikern der Fall, bei denen die Wundheilung ohnehin schon beeinträchtigt ist.
  • Rezidive: Wenn man einen eingewachsenen Zehennagel nach einer Behandlung nicht richtig pflegt, treten die Beschwerden häufig erneut auf.
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