Heuschnupfen - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Heuschnupfen auf einen Blick: Symptome, Ursachen, Diagnose & Behandlung

  • Definition: Heuschnupfen (auch allergische Rhinitis) ist eine allergische Reaktion der oberen Atemwege auf Pflanzenpollen, welche saisonal im Frühjahr und Sommer auftritt.
  • Symptome: Niesen, Schnupfen oder verstopfte Nase, Müdigkeit, Halsschmerzen, trockener Husten, Hautausschlag, Bindehautentzündung.
  • Ursachen: Allergische Reaktion auf Pollen und Gräser. Zu Risikofaktoren für die Entwicklung von Heuschnupfen zählen u.a. eine erbliche Veranlagung und bereits vorhandene Allergien.
  • Diagnose: Krankheitsgeschichte, körperliche Untersuchung, Allergietests (Hauttest und Blutuntersuchung).
  • Therapie: Medikamente (Antihistaminika, Kortison-Präparate), Nasensprays, Augentropfen, Hyposensibilisierung (spezielle Immuntherapie).
  • Prognose: Heuschnupfen ist eine chronische Erkrankung und die Beschwerden treten jedes Jahr zur selben Jahreszeit erneut auf. Die Beschwerden können durch eine angemessene Behandlung gelindert werden.
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Symptome: Was für Beschwerden hat man bei Heuschnupfen?

Menschen mit allergischem Schnupfen erleben oft wiederkehrende Symptome. Dazu zählen:

  • Häufiges Niesen
  • Laufende oder verstopfte Nase
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Halsschmerzen und trockener Husten

Im Rahmen eines Heuschnupfen kann sich ebenfalls ein Hautausschlag mit Quaddeln bilden. Dieser ist in der Regel mit einem Juckreiz verbunden. Wenn zusätzlich die Augen jucken, tränen und die Augenlider anschwellen, sprechen MedizinerInnen von einer allergischen Rhinokonjunktivitis, was im Wesentlichen einen allergischen Schnupfen mit begleitender Bindehautentzündung beschreibt. Wenn Betroffene bereits an Asthma leiden, kann Heuschnupfen dessen Symptome verschlimmern, was zu Kurzatmigkeit, Husten und pfeifenden Atemgeräuschen führen kann.

Die Beschwerden treten in der Regel nur während der Pollenzeit (Frühjahr und Sommer) auf und sind oft intensiver als bei einer ganzjährigen Hausstauballergie, die von Betroffenen das ganze Jahr über erlebt wird.

Leidest du unter ähnlichen Symptomen? doctorderma kann helfen! Über unsere digitale Hautarztpraxis diagnostizieren erfahrene DermatologInnen Heuschnupfen zuverlässig und online. Dadurch ersparst du dir Wartezeiten auf einen Termin.

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Wie diagnostizieren ÄrztInnen Heuschnupfen?

Ärztinnen und Ärzte diagnostizieren Heuschnupfen in der Regel durch eine Kombination von Krankheitsgeschichte, körperlicher Untersuchung und Allergietest. Mit letzterem kann man feststellen, auf welche spezifischen Allergene eine Person reagiert:

  • Skin-Prick Test: Bei diesem Test wird eine kleine Menge von dem Allergen (in Form einer Lösung) auf die Haut aufgetragen. Die Stelle wird daraufhin leicht “eingeritzt”, damit das Allergen in die Haut eindringen kann. Im Falle einer allergischen Reaktion bilden sich Quaddeln.
  • Blut-Test: Es gibt einen bestimmten Antikörper (IgE), den man im Blut messen kann und der auf eine Allergie hinweist. Anders als bei dem Skin-Prick Test, kann man hier jedoch kein spezifisches Allergen bestimmen.

Heuschnupfen kann man meistens schon anhand der typischen Symptome und der Jahreszeit diagnostizieren. Daher eignet sich die Online-Behandlung mit doctorderma! Erhalte eine Diagnose vom Facharzt innerhalb von 24 Stunden. Ein Rezept schicken wir dir bei Bedarf nach Hause.

ICD-Code: J30.1

Was sind Auslöser?

Allergische Symptome treten auf, wenn der Körper eine überempfindliche Reaktion auf normalerweise harmlose Substanzen, wie Pollen, zeigt. Dieser Prozess verläuft in einer Reihe von Schritten:

  1. Das Immunsystem produziert Antikörper gegen das Allergen (in diesem Fall Pollen), die sich daraufhin an bestimmte Körperzellen binden.
  2. Bei einem erneuten Kontakt mit dem selben Allergen wird Histamin aus den Körperzellen freigesetzt – eine Substanz, die für typische allergische Beschwerden wie Niesen oder Juckreiz verantwortlich ist.

Einige Pflanzen, deren Pollen häufig Beschwerden auslösen, sind beispielsweise: Hasel, Birke, Buche, Eiche, Esche. Infolge des Klimawandels blühen diese Pflanzen mittlerweile früher, länger und stärker, wodurch die Pollenbelastung erhöht und verlängert wird.

Risikofaktoren

Es gibt einige Faktoren, die das Risiko erhöhen, an Heuschnupfen zu erkranken. Dazu zählen:

  • Familiäre Veranlagung
  • Luftverschmutzung
  • Zigarettenrauch
  • Bereits vorhandene Allergien.

Die Hygiene-Hypothese besagt, dass hohe Hygienestandards und das seltene Auftreten von Infektionen im Kindesalter die Entwicklung von Allergien (auch Heuschnupfen) begünstigen.

Therapie: Wie behandelt man Heuschnupfen?

Die Behandlung der allergischen Rhinitis fokussiert sich auf eine Linderung der Beschwerden. Wirkstoffe die häufig zum Einsatz kommen sind:

  • Antihistaminika: Verhindern, dass Histamin richtig wirken kann. Die Wirkung der Medikamente ist sehr schnell und setzt meist innerhalb einer Stunde ein. Man kann sie je nach Beschwerden als Tabletten, Nasensprays oder Augentropfen einnehmen.
  • Kortison-Präparate: Bei der Behandlung von Heuschnupfen wird der Wirkstoff häufig in Form von Nasensprays verwendet.
  • Chromone: Die Wirkstoffe verhindern die Freisetzung von entzündungs auslösenden Substanzen (z.B. Histamin und Leukotriene). Chromone wirken nicht sofort und auch nicht bei einer bereits eingetretenen allergischen Reaktion, weshalb man sie ca. eine Woche vor dem erwarteten Pollenflug einnimmt.
  • Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten: Sind als Tabletten oder Kautabletten erhältlich und verhindern die Wirkung von Leukotrien, die ähnlich wie Histamin am Entzündungsprozess teilhaben.

Abschwellende Nasensprays und Nasenspülungen bieten schnelle Hilfe bei Heuschnupfen, sollten jedoch nicht länger als eine Woche angewendet werden, da sie die Nasenschleimhäute austrocknen können.

Eine Möglichkeit für eine langfristige Behandlung ist eine spezielle Immuntherapie, die sich “Hyposensibilisierung” nennt. bei dieser werden dir niedrige Dosen des Allergens unter die Haut gespritzt oder unter die Zunge gegeben. Die Behandlung wird über einen Zeitraum von 3-5 Jahren wiederholt.

Was ist Heuschnupfen?

Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion der oberen Atemwege auf Pflanzenpollen in der Luft. Die Beschwerden treten meist im Frühjahr und Sommer auf, wenn Pflanzen blühen und Pollen freisetzen und  werden auch als allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis) bezeichnet. In der Regel handelt es sich bei der allergischen Rhinitis um eine chronische Erkrankung, die jedes Jahr zur Pollensaison wiederkehrt. Heuschnupfen ist relativ häufig, so leidet etwa jeder vierte Mensch daran. Die Symptome treten erstmalig meistens vor dem 20. Lebensjahr auf.

Eine angemessene Behandlung kann die Symptome erheblich lindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

Good to know: Eine allergische Reaktion ist eine übermäßige Immunantwort des Körpers auf eine an sich harmlose Substanz, die als Allergen bezeichnet wird. Allergene können vielfältig sein und reichen von Pollen und Tierhaaren über Nahrungsmittel bis hin zu Medikamenten und Insektenstichen. Bei Menschen, die an Allergien leiden, erkennt das Immunsystem fälschlicherweise diese Allergene als Bedrohung und löst eine Abwehrreaktion aus, um den Körper zu schützen.

Gibt es Komplikationen?

Nach einigen Jahren kann sich aus allergischem Schnupfen möglicherweise allergisches Asthma entwickeln. Gelegentlich kann beispielsweise eine Pollenallergie im Verlauf der Zeit auch auf bestimmte Nahrungsmittel ausweiten, was als sogenannte Kreuzallergie bekannt ist. Starke Beschwerden können zusätzliche gesundheitliche Probleme wie eine Nasennebenhöhlenentzündung verursachen. Darüber hinaus führt allergischer Schnupfen oft zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Atemwegsschleimhaut.

Ist es ansteckend?

Heuschnupfen ist keine ansteckende Erkrankung. Es handelt sich um eine allergische Reaktion des Immunsystems auf Pollen und Gräser. Eine Person kann Heuschnupfen entwickeln, wenn sie auf bestimmte Pollenarten oder andere Allergene empfindlich reagiert, aber sie kann diese Empfindlichkeit nicht auf andere Menschen übertragen.

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