Larva Migrans - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Hautmaulwurf? Larva Migrans erkennen und behandeln

  • Definition: Larva Migrans (auch Hautmaulwurf) ist eine Infektion, bei der sich Parasiten in die Haut einnisten.
  • Symptome: Stark juckender Hautausschlag mit Schwellungen, Bläschen und Papeln. Typisch sind fadenförmige “Gänge”.
  • Ursachen: Auslöser sind Parasiten (Larven von Würmern oder Fliegen), die sich in die Haut bohren und dort eine Entzündung hervorrufen. Meistens passiert das beim Barfußlaufen oder Liegen am Strand.
  • Diagnose: PatientInnengespräch (Reise in Risikogebiete?), körperliche Untersuchung.
  • Therapie: Anthelminthika in Form von Salben und Cremes oder Tabletten. Eventuell Kortison-Cremes und Antihistaminika.
  • Prognose: Nach bis zu 3 Monaten sterben die Larven von selbst ab, eine Therapie wird jedoch empfohlen, um die Beschwerden zu lindern.
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Symptome: Was für Beschwerden verursacht Larva Migrans?

Hat man sich mit einem Hautmaulwurf infiziert, entsteht an der Eintrittsstelle schon nach wenigen Stunden ein juckender Hautausschlag, der mit Schwellungen, Bläschen und Papeln einhergeht. Im Verlauf bilden sich fadenförmige, stark juckende, rötliche “Gänge”. Sie verlaufen gerade oder gewunden und verlängern sich täglich um 1-2 cm. Falls die Larven in die Haarfollikel vordringen, können Pickel und Eiterbläschen entstehen, dies ist jedoch nur selten der Fall.

Good to know: Die Larven sind auf der Haut nicht zu erkennen, da sie nur einen halben Millimeter groß sind.

Bilder von Larva Migrans

Diagnose: Wie erkennen ÄrztInnen Larva Migrans?

Bei einem Hautmaulwurf handelt es sich um eine Blickdiagnose. Die typischen “Gänge” in Kombination mit einer vorhergehenden Reise in ein Risikogebiet sind ausschlaggebend.

Bei der Online-Hautarztpraxis von doctorderma können unsere DermatologInnen einen Hautmaulwurf online und zuverlässig diagnostizieren. Eine Diagnose inklusive Therapieplan erhältst du innerhalb von 24 Stunden.

ICD-Code: B76.9

Warum bekommt man es?

Auslöser für die Erkrankung sind Larven von Fadenwürmern oder Fliegen, die in die Haut gelangen. Die Larven können sich beim Barfußlaufen oder Liegen am Strand durch die Haut bohren und sich dort einnisten. Häufige Infektionsquellen sind Strände und Spielplätze, die durch Hunde- oder Katzenkot verunreinigt sind. Seltener kann man sich über verunreinigte Nahrungsmittel anstecken.

Therapie: Wie behandelt man einen Hautmaulwurf?

Die Larva Migrans kann von alleine abheilen. Dies kann jedoch Monate dauern, weshalb eine Therapie empfohlen wird. Für die Behandlung kommen sogenannte Anthelminthika zum Einsatz. Das sind Medikamente, die Larven abtöten können. Im Falle einer Infektion können Wirkstoffe wie Ivermectin oder Thiabendazol in Form von Cremes oder Salben auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Bei stärkeren Entzündungen und starkem Juckreiz können Kortison-Salben und Antihistaminika verschrieben werden. Des Weiteren können Wirkstoffe wie Albendazol und Ivermectin auch in Form von Tabletten eingenommen werden.

Definition: Was ist Larva Migrans?

Larva Migrans (umgangssprachlich auch Hautmaulwurf) ist eine infektiöse Hauterkrankung, bei der sich Parasiten (Larven von Würmern und Fliegen) in die Haut einnisten. Die Parasiten bohren Gänge unter der Haut, in denen sie sich fortbewegen. Die Infektion tritt in der Regel auf, wenn man mit warmem, feuchtem Boden in Kontakt kommt, der mit Larven infizierter Tiere oder menschlicher Fäkalien kontaminiert ist. Die Krankheit kommt in Deutschland selten vor, man kann sich jedoch auf Reisen in tropische und subtropische Gebiete anstecken. Die Erkrankung heilt in der Regel von selbst, kann aber in einigen Fällen eine Behandlung erfordern, um den Juckreiz zu lindern und eine sekundäre Infektion zu verhindern.

Kann man eine Infektion vermeiden?

Ja, die Infektion lässt sich in der Regel vermeiden. Wenn man sich in tropischen oder subtropischen Gebieten aufhält, sollte man in erster Linie den Kontakt zu verunreinigten Böden vermeiden.

  1. Vermeide es barfuß zu laufen.
  2. Meide den Kontakt mit Sonnenliegen oder Gegenständen, die möglicherweise verunreinigt sein können.
  3. Meide den direkten Hautkontakt mit Sand auf dem Spielplatz oder Sandkästen.
  4. Entwurme deine Haustiere regelmäßig.

Ist es gefährlich?

Ein Hautmaulwurf ist normalerweise keine gefährliche Erkrankung. In der Regel sterben die Larven nach einigen Wochen bzw. Monaten von selbst ab. Unter anderem führt die Erkrankung jedoch zu einem oft unerträglichen Juckreiz. Ein intensives Kratzen der betroffenen Stellen kann daher zu kleinen Verletzungen der Haut führen. Dies bietet anderen Erregern (z.B. Bakterien) die Möglichkeit in den Körper einzudringen und dort eine weitere Infektion auszulösen.

Besteht eine Ansteckungsgefahr?

Eine Infektion mit den Parasiten, die einen Hautmaulwurf verursachen, erfolgt in der Regel durch den Kontakt mit infizierten Kot von Katzen und Hunden. Eine direkte Ansteckung von Mensch zu Mensch oder Tier zu Mensch ist demnach nicht möglich.

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