Leukoplakie - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Kurz erklärt: Eine Leukoplakie erkennen und behandeln

  • Definition: Leukoplakie (auch Schleimhautschwiele) ist eine Schleimhautveränderung, die in der Mundhöhle auftritt. Man unterscheidet sie in gutartige (homogene) Formen und bösartige (inhomogene) Formen.
  • Symptome: Weiße Flecken auf der Schleimhaut, die sich nicht abwischen lassen.
  • Ursachen: Verhornung der Schleimhaut, welche durch äußere Reizfaktoren (z.B. Verletzungen, schlecht sitzende Zahnprothese etc.) entsteht.
  • Diagnose: Krankheitsgeschichte, körperliche Untersuchung, Gewebeprobe (Biopsie).
  • Therapie: Eine harmlose Leukoplakie bildet sich in der Regel durch die Entfernung der Reizfaktoren selbständig zurück. Bei schweren (bösartigen) Verläufen ist eine operative Entfernung der Schleimhautveränderungen notwendig.
  • Prognose: Homogene Formen der Leukoplakie sind harmlos, inhomogene Formen haben ein erhöhtes Krebsrisiko.
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Welche Symptome können bei einer Leukoplakie auftreten?

Charakteristisch für das Krankheitsbild sind weiße Flecken, die sich auf der Mundschleimhaut bilden und nicht abwischen lassen. Häufig betroffene Stellen sind:

  • Zahnfleisch
  • Wangen
  • Mundboden
  • Zunge
  • Lippen

Die Flecken sind in der Regel flach und haben entweder eine raue oder glatte Oberfläche. Normalerweise werden die Schleimhautveränderungen nicht als schmerzhaft empfunden.

Wichtig: In vielen Fällen verläuft eine Leukoplakie asymptomatisch und wird daher von Betroffenen gar nicht wahrgenommen.

Bilder von Leukoplakie

Diagnose: Wie diagnostizieren ÄrztInnen eine Leukoplakie?

Wenn dir weißliche Schleimhautveränderungen im Mund auffallen, ist es zwingend notwendig medizinischen Rat einzuholen.

Eine Leukoplakie wird in der Regel durch eine körperliche Untersuchung und die Krankheitsgeschichte diagnostiziert. Im Rahmen des PatientInnengesprächs erfragt der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin Vorerkrankungen und Risikofaktoren, die auf eine Leukoplakie hindeuten könnten. Bei der Untersuchung der Schleimhäute wird geprüft, ob man die weißlichen Beläge abwischen kann, falls nicht kann dies ein Anzeichen für eine Leukoplakie sein. Um andere mögliche Ursachen auszuschließen und den Schweregrad der Krankheit zu bestimmen, kann eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen werden. Wird eine Leukoplakie diagnostiziert, ist es wichtig, diese regelmäßig untersuchen zu lassen, da das Gewebe entarten kann.

Bei einer Leukoplakie handelt es sich um eine Blickdiagnose, daher eignet sich die digitale Hautarztpraxis von doctorderma hervorragend für eine Diagnose. Starte jetzt die Behandlung und erhalte eine Diagnose inklusive Therapieplan < 24 Stunden.

ICD-Code: K13.2

Ursachen: Warum bekommt man es?

Bei einer Leukoplakie handelt es sich um eine Schleimhautveränderung, die aufgrund einer vermehrten Verhornung der Schleimhaut entsteht.

Risikofaktoren

Es gibt bestimmte Faktoren, die das Auftreten einer Leukoplakie wahrscheinlicher machen. Zu diesen zählen:

  • Schlechte Mundhygiene
  • Alkoholkonsum
  • Rauchen oder Kautabak
  • Zahnprothesen, Wangenkaufen, Narben nach Bestrahlung oder Verbrennung
  • Familiäre Veranlagung

Es gibt einige Grunderkrankungen, die ebenfalls das Risiko an einer Leukoplakie zu erkranken erhöhen. Hierzu zählen beispielsweise eine chronische Hefepilz-Infektion der Mundhöhle (Mundsoor) oder die Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes.

Therapie: Wie behandelt man Leukoplakie?

Die Behandlung der Leukoplakie hängt von der Art und Schwere der Veränderung ab. Wenn die Leukoplakie auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen ist, wie z.B. eine schlecht sitzende Zahnprothese, muss diese Ursache beseitigt werden. In einigen Fällen bilden sich die Schleimhautveränderungen daraufhin von selbst zurück. Wenn die Leukoplakie ein erhöhtes Krebsrisiko aufweist, kann eine chirurgische Entfernung notwendig sein.

Chirurgische Entfernung

Für die operative Entfernung der Leukoplakie kommen folgende Methoden in Frage:

  • Elektrochirurgie: Die Schleimhautveränderungen werden mit Hilfe von elektrisch erzeugter Hitze abgetragen.
  • Kryochirurgie: Die betroffenen Stellen werden vereist, wodurch sich die übermäßige Verhornung zurückbildet.
  • Laser: Ein Laser erzeugt Hitze, die tief in das betroffene Gewebe eindringen kann. Dadurch bildet sich die übermäßige Verhornung ebenfalls zurück.

Definition: Was ist Leukoplakie?

Leukoplakie ist eine Schleimhautveränderung, die am häufigsten im Mundraum auftritt. Die Veränderungen zeigen sich durch auffällige weiße Flecken, die nicht abwischbar sind. Es gibt zwei Arten von Leukoplakie:

  1. Homogene Leukoplakie: Ist in den meisten Fällen harmlos.
  2. Inhomogene Leukoplakie (Verruköse Leukoplakie und erosive Leukoplakie): Diese Formen sind mit einem erhöhten Krebsrisiko assoziiert. Es besteht also ein dringender Verdacht auf eine Vorstufe von Krebs (Präkanzerose).

Die Ursachen für Leukoplakie sind nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass sie durch chronische Reize wie Rauchen, Alkoholkonsum, schlechte Mundhygiene oder Infektionen ausgelöst werden können. Männer sind etwas häufiger von der Erkrankung betroffen als Frauen. Überwiegend tritt eine Leukoplakie zwischen dem 40. und 70. Lebensjahr auf. Eine bereits entdeckte Leukoplakie sollte unbedingt durch einen Spezialisten untersucht und in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.

Kann man eine Leukoplakie verhindern?

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die das Risiko an einer Leukoplakie zu erkranken reduzieren können:

  1. Vermeide das Rauchen oder Kauen von Tabak!
  2. Schränke deinen Alkoholkonsum ein!
  3. Achte auf eine gute Mundhygiene!
  4. Falls du ein hohes Risiko hast, eine Leukoplakie zu entwickeln, solltest du regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen.

Besteht Grund zur Sorge?

Leukoplakie kann gefährlich sein, insbesondere wenn es sich um eine inhomogene Leukoplakie handelt, denn diese Form hat ein erhöhtes Risiko, sich zu einem bösartigen Tumor zu entwickeln. Etwa 3-8% aller Leukoplakien entwickeln sich innerhalb von 5 Jahren zu Mundhöhlenkrebs (Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle). Homogene Leukoplakien hingegen gelten in der Regel als harmlos. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Leukoplakie oft asymptomatisch verläuft und von Betroffenen gar nicht wahrgenommen wird. Eine regelmäßige Überwachung und Untersuchung der Mundhöhle ist wichtig, um Veränderungen zu erkennen und eine frühzeitige Behandlung zu ermöglichen.

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Besteht eine Ansteckungsgefahr?

Nein! Bei einer Leukoplakie handelt es sich um eine Veränderung der Schleimhäute, die durch äußere Reize (z.B. Tabak- und Alkoholkonsum) entsteht. Eine ähnliche Erkrankung, die jedoch sehr wohl ansteckend sein kann, ist eine Hefepilz-Infektion der Mundhöhle (Mundsoor). Bei dieser treten ebenfalls weißliche Beläge in der Mundhöhle auf. Diese lassen sich jedoch abwischen! Ausgelöst wird Mundsoor durch den Hefepilz Candida albicans, der von Mensch auf Mensch übertragen werden kann.

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