Lipom - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Geschwulst unter der Haut? Ein Lipom erkennen und behandeln.

  • Definition: Ein Lipom ist ein gutartiges Geschwulst (Schwellung) unter der Haut, welches aus Fettgewebe besteht.
  • Symptome: Einzelne oder mehrere Schwellungen unter der Haut, die weich und beweglich sind. In der Regel ist ein Lipom schmerzlos, manchmal führt es zu einem Spannungsgefühl oder Bewegungseinschränkung. Häufig betroffene Körperstellen sind Beine, Rumpf, Schultern, Arme, Hals und Nacken.
  • Ursachen: Familiäre Veranlagung, Risikofaktoren sind Alter (über 30 Jahre), das männliche Geschlecht, Verletzungen und Übergewicht.
  • Diagnose: Krankheitsgeschichte, körperliche Untersuchung, bildgebende Verfahren (Ultraschall, CT, MRT), Gewebeprobe (Biopsie).
  • Therapie: Eine Behandlung ist nicht zwingend erforderlich. Mögliche Therapie Optionen sind eine Operation, Liposuktion oder Laserlipolyse.
  • Komplikation: In seltenen Fällen können Lipome bösartig werden (=Liposarkom).
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Wie sieht ein Lipom aus und was für Beschwerden hat man?

Ein Lipom ist eine Schwellung unter der Haut und hat folgende Merkmale:

  • Es hat eine weiche oder gummiartige Konsistenz.
  • Es kann in Größe und Form variieren. Im Schnitt beträgt der Durchmesser 2-3 cm, sehr große Lipome können selten einen Durchmesser bis zu 10 cm erreichen (=Riesenlipome).
  • Es lässt sich leicht mit dem Finger verschieben.

Ein Lipom kann an jeder Körperstelle mit Fettzellen auftreten, häufig betroffen sind jedoch:

  • Beine (besonders Oberschenkel)
  • Rumpf (besonders Flanken, Hüfte, Bauch)
  • Schultern und Arme (besonders Oberarme)
  • Hals und Nacken

Lipome können selten im Brust- oder Bauchraum auftreten. Das sogenannte präperitoneale Lipom wächst beispielsweise an der vorderen Bauchwand. Drückt es auf gewisse Strukturen im Bauchraum, kann es sogar zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Falls ein Lipom am Kopf auftritt, kann es sich um ein subfasziales Lipom handeln. In diesem Fall liegt das Lipom unter einer Bindegewebsschicht (Faszie), die einen Muskel umhüllt. Diese Art von Lipom wächst oft am Übergang von der Stirn zu den Haaren.

Ein Lipom verursacht in der Regel keine Schmerzen. In manchen Fällen leiden Betroffene an einem Druck- oder Spannungsgefühl. Befindet es sich in der Nähe von einem Gelenk, kann es zu Bewegungseinschränkungen führen.

Gut zu wissen: Lipome können einzeln oder mehrfach auftreten. Entstehen mehrere Lipome gleichzeitig sprechen Mediziner von einer sogenannten Lipomatose.

Bilder von Lipomen

Diagnose: Wie erkennen Ärzte ein Lipom?

ÄrztInnen erkennen ein Lipom in der Regel durch eine körperliche Untersuchung und Erfragen der Krankheitsgeschichte. Bei der körperlichen Untersuchung können ÄrztInnen die Größe, Textur, Lage und Beweglichkeit der Schwellung beurteilen. In einigen Fällen kann eine Bildgebung wie Ultraschall, CT-Scan oder MRT erforderlich sein, um das Lipom genauer zu beurteilen oder um andere Erkrankungen auszuschließen.

Mit einer Gewebeentnahme (Biopsie) kann sichergestellt werden, dass es sich um ein gutartiges Geschwulst handelt. Je nach Lage und Größe des Lipoms, können verschiedene Methoden angewendet werden:

  • Nadelbiopsie: Eine dünne Nadel wird in das Lipom eingeführt, wodurch eine kleine Gewebeprobe entnommen werden kann.
  • Exzisionsbiopsie: Das Lipom wird durch einen chirurgischen Eingriff gänzlich entfernt.

In den meisten Fällen kann man ein Lipom anhand der Beschwerden und des Aussehens diagnostizieren. Wenn du die Behandlung mit doctorderma startest, können unsere FachärztInnen ein Lipom online diagnostizieren. Das heißt für dich: Keine langen Wartezeiten auf einen Arzttermin. Du bekommst bei uns eine Diagnose innerhalb von 24 Stunden. Das ganze läuft für dich ganz entspannt von zu Hause aus.

ICD-Code: 17.9

Was sind die Ursachen?

Eine genaue Ursache für die Entstehung von einem Lipom konnte bisher noch nicht gefunden werden. In manchen Fällen konnte eine familiäre Vererbung festgestellt werden, was auf einen genetischen Hintergrund schließen lässt.

Risikofaktoren

Einige Faktoren sind mit einem höheren Risiko für die Entwicklung eines Lipoms verbunden:

  • Alter: Lipome treten in der Regel bei Personen über 40 Jahren auf und das Risiko steigt mit dem Alter.
  • Geschlecht: Lipome treten häufiger bei Männern als bei Frauen auf.
  • Gewicht: Personen, die übergewichtig sind, können ein höheres Risiko für Lipome haben.
  • Verletzungen: Lipome können nach einer Verletzung auftreten.

Wie behandelt man ein Lipom?

In der Regel sind Lipome harmlos und erfordern keine Behandlung. Es ist jedoch wichtig, die Schwellung regelmäßig einem Hausarzt oder Dermatologen vorzustellen. Falls das Lipom Schmerzen verursacht oder als ästhetisch störend empfunden wird, kann es mithilfe von verschiedenen Methoden entfernt werden.

Operation

Mithilfe einer Operation ist es möglich, ein Lipom vollständig zu entfernen. Am einfachsten ist es, wenn sich das Lipom direkt unter der Haut befindet. Dann wird die Haut über dem Lipom leicht eingeschnitten und das Lipom herausgedrückt. Im Vorfeld wird das betroffene Gebiet örtlich betäubt. Nur in seltenen Fällen ist eine Vollnarkose nötig, beispielsweise wenn mehrere Lipome gleichzeitig auftreten.

Wichtig: Es ist möglich, dass sich nach der Operation Narben bilden.

Liposuktion

Alternativ kann bei größeren Lipomen auch eine sogenannte „Liposuktion“ durchgeführt werden. Bei dieser Methode wird ein kleiner Schlauch in das Geschwulst eingeführt und die Fettzellen so gut wie möglich abgesaugt. Das Lipom wird hierbei jedoch nicht vollständig entfernt. Die Bildung von Narben ist unwahrscheinlich.

Laserlipolyse

Die Methode wird auch umgangssprachlich als “Fett-Weg-Laser” bezeichnet. Hierbei wird eine sehr dünne Kanüle/Laser unter das Gewebe eingeführt und unter der Haut erhitzt. Durch die Hitze zerteilen und verflüssigen sich die Fettzellen, sodass sie im Anschluss vom Körper abgebaut werden.

Wichtig: Die Wirkung von Hausmitteln (z.B. Apfelessig und Honig) ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Es wird zudem davon abgeraten, ein Lipom selbst „auszudrücken“, dadurch kann eine Entzündung entstehen.

Hast du den Verdacht ein Lipom zu haben und empfindest es als ästhetisch störend? Dann starte die Behandlung mit doctorderma. Unsere DermatologInnen beraten dich mit ihrem Fachwissen hinsichtlich einer geeigneten Therapie Methode.

Was ist ein Lipom?

Ein Lipom ist ein gutartiger (nicht-krebsartiger) Tumor, der aus Fettgewebe besteht und normalerweise unter der Haut auftritt. Lipome treten relativ häufig auf und können an verschiedenen Körperstellen (z.B. am Bauch, Armen, Rücken und Beinen) entstehen. Sie kommen häufiger bei über 30-Jährigen vor. Zudem sind Männer öfters betroffen als Frauen. Lipome sind in der Regel harmlos und benötigen keine Behandlung, es sei denn, sie verursachen Beschwerden.

Gut zu wissen: Ein Tumor ist ein Geschwulst, welches durch die übermäßige Vermehrung von Zellen verursacht wird. Diese Zellen können gutartig oder krebserregend sein.

Ist es gefährlich?

In seltenen Fällen können Lipome bösartig werden und zu einem Liposarkom entarten. Da Liposarkome in der Regel tief im Körpergewebe wachsen, können sie manchmal schwierig zu erkennen sein, bevor sie sich ausbreiten. Die Symptome eines Liposarkoms können von Person zu Person unterschiedlich sein und hängen davon ab, wo sich der Tumor befindet und wie groß er ist. Hier einige mögliche Warnsignale, bei denen du unbedingt einen Arzt kontaktieren solltest:

  • Das Geschwulst schmerzt oder fühlt sich taub an.
  • Das Geschwulst lässt sich nicht bewegen und ist unter der Haut “fixiert”.
  • Das Geschwulst befindet sich am Hals und bereitet Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken.
  • Das Geschwulst befindet sich am Bauch und verursacht Bauchschmerzen, Verdauungsprobleme oder Gewichtsverlust.
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