Pickelmale - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Dunkle Flecken nach Akne – Pickelmale erkennen und behandeln

  • Definition: Pickelmale (auch postinflammatorische Hyperpigmentierungen) sind dunkle Pigmentflecken, die nach einer Entzündung auf schon abgeheilten Hautpartien zurückbleiben.
  • Symptome: Dunkle Flecken, die an Stellen entstehen, an denen vorher ein Pickel oder Mitesser war.
  • Ursachen: Übermäßige Produktion von Melanin, welche durch eine Entzündungsreaktion (z.B. Akne) ausgelöst wird.
  • Diagnose: Blickdiagnose.
  • Therapie: Kosmetische bzw. dermatologische Methoden wie Microdermabrasion, Laserbehandlungen, chemische Peelings, Cremes mit Retinoide, Azelainsäure, Vitamin C Säure.
  • Prognose: Pickelmale sind harmlos und können mit der richtigen Behandlung und Geduld verblassen. Betroffene empfinden sie oft als ästhetisch störend, was zu einer Einschränkung der Lebensqualität führen kann.
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Symptome: Wie sehen Pickelmale aus?

Pickelmale zeigen sich als postinflammatorische Hyperpigmentierungen, die eine rötliche oder bräunliche Farbe haben. Sie entstehen an Stellen, an denen sich vorher ein Pickel oder Mitesser gebildet hat, der inzwischen abgeheilt ist. Bei einer stärkeren Entzündung bzw. einer starken Akne kann sich aus einem Pickelmal eine Aknenarbe bilden. Diese zeigt einen typischen, eingesunkenen Bereich mit unregelmäßigen Rändern und kann ebenfalls von der gesunden Hautfarbe abweichen.

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Bilder von Pickelmalen

Diagnose: Wie erkennen ÄrztInnen Pickelmale?

Pickelmale können in der Regel anhand ihres typischen Aussehens diagnostiziert werden. Um Pickelmale von anderen Hyperpigmentierungen zu unterscheiden, kann eine ausführliche Krankheitsgeschichte hilfreich sein. Eine Vorgeschichte von Akne oder Unreinheiten kann beispielsweise wegweisend sein.

Bei Pickelmalen handelt es sich um eine Blickdiagnose. Unsere DermatologInnen von der digitalen Hautarztpraxis doctorderma können daher in 90% der Fälle eine Diagnose online stellen. Dafür musst du lediglich einen Fragebogen ausfüllen und 3 Fotos von den Hautveränderungen hochladen.

Warum entstehen Pickelmale?

Die Hauptursache für die Entstehung von Pickelmalen ist eine übermäßige Produktion von dem Hautpigment Melanin. Grund hierfür ist in den meisten Fällen eine vorangegangene Entzündung, beispielsweise im Rahmen einer Akne-Erkrankung. Akne entsteht durch eine übermäßige Talgproduktion, Risikofaktoren hierfür sind:

  • Hormonelle Schwankungen: Während der Pubertät oder Schwangerschaft.
  • Genetische Veranlagung: Vermehrtes Aufkommen von Akne-Erkrankungen innerhalb der Familie.
  • Umweltfaktoren: Stress, Luftverschmutzung, UV-Strahlung.
    Pickelmale können aber auch entstehen, wenn du mal an einem Pickel rumgedrückt hast.

Wie behandelt man Pickelmale?

Bei Pickelmalen handelt es sich um eine harmlose Hautveränderung, eine Behandlung ist aus medizinischer Sicht nicht notwendig. Betroffene empfinden sie jedoch oft als optisch störend, weshalb folgende Therapieoptionen Anwendung finden:

  • Microdermabrasion: Bei dieser Methode wird die Hautoberfläche an der betroffenen Stelle mit einem feinen Kristall abgeschliffen.
  • Laserbehandlung: Die Wärme des Lasers dringt in das betroffene Gewebe vor und baut das überschüssige Melanin ab. Dadurch verblassen die dunklen Flecken im Laufe der Behandlung.
  • Chemische Peelings: Die Peelings regen die Zellerneuerung an und tragen die oberste Hautschicht ab.

Damit das Hautbild ebenmäßiger ist, können ebenfalls medizinische Wirkstoffe Hilfe verschaffen. Retinoide, Azelainsäure und Vitamin C werden beispielsweise in Form einer Creme auf die Pickelmale aufgetragen. Um zu verhindern, dass die Pickelmale noch dunkler werden, solltest du zu jeder Zeit Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von 50+ tragen.

Wichtig: Betroffene entscheiden sich häufig dafür, Pickelmale mit Make-Up zu überdecken. Das ist in der Regel auch problemlos möglich, jedoch sollte man bei der Auswahl der Produkte darauf achten, dass sie keine Inhaltsstoffe haben, welche die Poren verstopfen. Dazu gehören beispielsweise Paraffinöl oder Acetylated Lanolin.

Definition: Was sind Pickelmale?

Pickelmale, auch bekannt als postinflammatorische Hyperpigmentierung (PH), sind rötlich bis dunkel-bräunlich verfärbte Stellen, die auf den von Akne betroffenen, schon abgeheilten Hautpartien verbleiben. Sie entstehen durch eine Überproduktion von Melanin als eine Reaktion auf eine Entzündung. Melanin ist das Hautpigment,  das für unsere Hautfarbe verantwortlich ist. Im Gegensatz zu Aknenarben sind Pickelmale keine sichtbaren Hautvertiefungen oder -wölbungen

Gibt es vorbeugende Maßnahmen?

Um die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Pickelmalen zu reduzieren, ist es vor allem wichtig, Sonneneinstrahlung zu vermeiden. UV-Strahlen verstärken die Produktion von Melanin, das auch für die Entstehung von Pickelmalen verantwortlich ist. Dadurch werden die Pickelmale noch dunkler und brauchen dann auch länger, um zu verblassen. Daher gilt:

  • Schütze dich mit langer Kleidung und Sonnenhüten vor direkter Sonneneinstrahlung
  • Trage auch an bewölkten Tagen einen Sonnenschutz mit LSF 50+
  • Verzichte auf Besuche im Solarium

Des Weiteren ist es wichtig, Pickel niemals auszudrücken, warte lieber ab bis sie von selbst abheilen. Wenn man unter Akne leidet, ist es wichtig, gegen diese rechtzeitig vorzugehen. Akne-Medikamente, die richtige Hautpflege, Stressreduktion und eine ausgewogene Ernährung spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Besteht Grund zur Sorge?

Nein, Pickelmale sind absolut harmlos. Viele Betroffene empfinde die Pickelmale jedoch als ästhetisch störend, was zu einer eingeschränkten Lebensqualität führen kann. Die Folgen dessen sollte man nicht unterschätzen, falls du also unter deinen Pickelmalen leidest, scheue nicht davor, dir einen psychologischen Rat einzuholen.

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