Stauungsdermatitis - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Stauungsdermatitis erkennen und behandeln

  • Definition: Die Stauungsdermatitis (Stauungsekzem) ist ein Hautausschlag, der häufig im Rahmen einer Venenschwäche auftritt.
  • Symptome: Rötung, Juckreiz, trockene und schuppige Haut, Verdickung der Haut, Bläschenbildung, Schmerzen und Empfindungsstörungen, geschwollene und schwere Beine.
  • Ursachen: Gestörter Abfluss von Blut und Flüssigkeit, durch den Stau entsteht eine Entzündung. Risikofaktoren sind u.a. eine chronische venöse Veneninsuffizienz, Rauchen, Diabetes, Übergewicht und Schwangerschaft.
  • Diagnose: Krankheitsgeschichte, körperliche Untersuchung, Doppler-Ultraschall.
  • Therapie: Kompressionsstrümpfe, Hochlagern der Beine, Entwässerungstabletten (Diuretika), feuchtigkeitsspendende und entzündungshemmende Cremes, Entfernung von Krampfadern, Antibiotika.
  • Prognose: Eine Stauungsdermatitis sollte in jedem Fall behandelt werden, ansonsten kommt es zu Komplikationen (z.B. offene Geschwüre).
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Was für Symptome hat man bei einer Stauungsdermatitis?

Die Symptome einer Stauungsdermatitis können sein:

  • Rötung, Schuppung und Trockenheit der Haut (besonders zu Beginn)
  • Juckreiz
  • Bräunliche Verfärbung der Haut
  • Geschwollene und schwere Beine
  • Krampfadern (verdickte und geschlängelte bläuliche Venen)
  • Offene Wunden (Geschwüre)
  • Verdickung der Haut
  • Bläschenbildung
  • Schmerzen und Empfindlichkeit

Wenn du an Symptomen einer Stauungsdermatitis leidest, solltest du unbedingt medizinischen Rat einholen. Starte die Behandlung mit doctorderma und erhalte eine Diagnose inklusive Therapieplan innerhalb von 24 Stunden.

Wie diagnostizieren ÄrztInnen eine Stauungsdermatitis?

Um eine Stauungsdermatitis zu diagnostizieren werden vorerst im Rahmen eines PatientInnengesprächs Informationen über Vorerkrankungen und Risikofaktoren gesammelt. Daraufhin erfolgt eine ausführliche körperliche Untersuchung, bei der die betroffene Haut durch einen Arzt oder eine Ärztin begutachtet wird. Des Weiteren wird ein sogenannter Doppler-Ultraschall durchgeführt. Mit diesem kann man den Blutfluss in den Venen sichtbar machen, wodurch man eine gestörte Durchblutung oder ein Blutgerinnsel erkennen kann.

Bei der digitalen Hautarztpraxis von doctorderma, können FachärztInnen eine Stauungsdermatitis online und zuverlässig diagnostizieren. Damit ersparst du dir lange Wartezeiten auf einen Termin und erhältst eine Diagnose innerhalb von 24 Stunden.

ICD-Code: I83.1

Was sind die Ursachen?

Die Stauungsdermatitis tritt in der Regel aufgrund einer Venenschwäche auf, wodurch die Durchblutung gestört ist. Dadurch kommt es zu einer Anstauung von Blut und Flüssigkeit in den Beinen. Dies ist häufig im Rahmen einer chronischen Veneninsuffizienz (CVI) der Fall. Bei diesem Krankheitsbild ist die Funktion der Venenklappen gestört, sodass das Blut nicht richtig abfließen kann.

Risikofaktoren

Folgende Risikofaktoren sind mit der Entstehung einer Stauungsdermatitis assoziiert:

  • Herzschwäche
  • Nierenschwäche
  • Thrombosen
  • Lymphödem
  • Übergewicht
  • Schwangerschaft
  • Langes Stehen und Sitzen
  • Bewegungsmangel
  • Rauchen
  • Diabetes

Therapie: Wie behandelt man eine Stauungsdermatitis?

Die Behandlung hängt vom Schweregrad der Krankheit ab. Eine wichtige Maßnahme ist die Unterstützung des Blutflusses durch Kompressionsstrümpfe (Kompressionstherapie). Das Hochlagern der Beine kann auch helfen. Bei starken Wasseransammlungen werden Medikamente verschrieben, die entwässernd wirken (Diuretika). Zur Behandlung von Hautausschlägen werden feuchtigkeitsspendende und entzündungshemmende Cremes verwendet. Größere Krampfadern müssen eventuell entfernt werden. Geschwüre benötigen oft bestimmte Verbände, die antiseptisch wirken. Im Falle einer Infektion der Haut werden Antibiotika verschrieben.

Was ist eine Stauungsdermatitis?

Bei der Stauungsdermatitis (auch Stauungsekzem) handelt es sich um einen Hautausschlag an den Unterschenkeln, der durch die Stauung von Blut und Flüssigkeit verursacht wird. Die Erkrankung tritt in der Regel bei Menschen auf, die eine Venenschwäche (chronische Veneninsuffizienz) haben. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Das Risiko, an einem Stauungsekzem zu erkranken, steigt mit dem Alter. Die Symptome können Juckreiz, Rötung, Schuppung, Trockenheit und Verdickung der Haut umfassen. Wenn die Erkrankung unbehandelt bleibt, können ernstzunehmende Komplikationen wie offene Wunden auftreten. Die Diagnose erfolgt durch eine körperliche Untersuchung und eine Ultraschalluntersuchung, um andere Erkrankungen auszuschließen. Die Behandlung umfasst in der Regel Maßnahmen zur Vorbeugung einer Blutstauung in den Beinen und zur Linderung der Symptome.

Gibt es vorbeugende Maßnahmen?

Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung kann einer Stauungsdermatitis vorbeugen. Bestimmte Lebensstiländerungen können das Risiko verringern. Dazu zählen ein eventuelle Gewichtsreduktion bei Übergewicht, ausreichende Bewegung, die Einschränkung des Salzkonsums mit der Ernährung und ein Hochlagern der Beine nach einem anstrengenden Tag. Des Weiteren ist es wichtig, die Grunderkrankung zu diagnostizieren und zu behandeln.

 

Was sind Komplikationen?

Wenn eine Stauungsdermatitis nicht angemessen behandelt wird, kann sie zu einer Vielzahl von Komplikationen führen:

  • Geschwüre: Ein Fortschreiten der Stauungsdermatitis kann zu offenen Geschwüren führen, die als „Ulcera cruris“ oder „offene Beine“ bezeichnet werden. Häufig sind hiervon Knöchel betroffen.
  • Zellulitis: Die Hautveränderungen und Geschwüre, die durch Stauungsdermatitis verursacht werden, erhöhen das Risiko für Zellulitis, eine bakterielle Infektion der Haut und des darunter liegenden Gewebes.
  • Abszesse: In einigen Fällen kann es zu eitrigen Abszessen kommen, die chirurgisch behandelt werden müssen.
  • Narbenbildung: Wiederholte Entzündungen und Geschwüre können zu Narbenbildung und Hautveränderungen führen.
  • Hautverhärtung: Die Haut kann sich im Verlauf der Erkrankung verhärten und verdicken, was die Beweglichkeit und Funktion der betroffenen Extremität beeinträchtigen kann.
  • Lymphödem: Bei fortgeschrittenen Fällen von Stauungsdermatitis kann sich ein Lymphödem entwickeln, bei dem die Schwellung aufgrund von Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe nicht mehr zurückgeht.
  • Verschlechterung der venösen Insuffizienz: Unbehandelte Stauungsdermatitis kann die venöse Insuffizienz verschlimmern, was wiederum das Risiko für Krampfadern und Thrombosen erhöht.

Wenn Du den Verdacht hast, an einer Stauungsdermatitis erkrankt zu sein, solltest Du dringend medizinischen Rat einholen, da eine frühe Diagnose und Behandlung die Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenden Komplikationen reduzieren kann. Starte noch heute die Behandlung mit doctorderma, so erhältst du eine Diagnose bereits innerhalb von 24 Stunden.

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