Trockene Haut - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Was ist trockene Haut?

  • Definition: Trockene Haut ist durch eine gestörte Regulation der Fett- und Feuchtigkeitsproduktion der Haut gekennzeichnet. Im Alter bildet die Haut weniger Feuchtigkeit. Daher sind ältere Menschen häufig betroffen. Im Gesicht, an den Händen, Ellenbogen, Schienbeine, Unterschenkel und Füße äußert sich trockene Haut am häufigsten.
  • Symptome: Typische Symptome sind eine spröde und raue Haut, die mit einem spannenden Juckreiz einhergeht. Rötungen, Entzündungen und Risse sind weitere möglicherweise auftretende Kennzeichen von trockener Haut.
  • Ursachen: Eine nicht ausreichende Fett- und Feuchtigkeitsproduktion in den Talgdrüsen kann zu trockener Haut führen. Des Weiteren können andere Erkrankungen, Kälte und Mangelernährungen ursächlich für trockene Haut sein.
  • Diagnose:  DermatologInnen führen ein Anamnesegespräch durch. Danach können körperliche sowie Laboruntersuchungen folgen, z.B. Urin- und Bluttests.
  • Therapie: Je nach Ursache werden verschiedene Therapiemöglichkeiten bei trockener Haut angewendet. HautärztInnen verschreiben, z.B. kortisonhaltige Cremen oder feuchtigkeitsspende Hautpflegeprodukte.

 

Wichtig: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen! Von Selbstdiagnostik oder-behandlung ist ebenfalls abzuraten.

Unsere HautärztInnen helfen dir gerne und jederzeit weiter.

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Habe ich eine trockene Haut? Was sind die Symptome?

Aufgrund der gestörten Regulation der Fett- und Feuchtigkeitsproduktion der eigenen Talgdrüsen, kommt es zur Ausbildung trockener Haut. Diese ist durch ein sprödes und raues Erscheinungsbild gekennzeichnet. Die Haut scheint ihre gesunde Geschmeidigkeit und somit ihr wohliges Gefühl verloren zu haben. Darüber hinaus spannt sie und geht mit Rötungen sowie einem starken Juckreiz einher. Die Bildung von kleinen, weißen trockenen Schuppen ist ebenfalls möglich. In fortgeschrittenen Stadien können die betroffenen Hautareale einreißen und sich entzünden.

Am häufigsten von trockener Haut sind Körperregionen, wie Gesicht, Hände, Ellenbogen, Schienbeine, Unterschenkel und Füße betroffen.

Kommen dir diese Symptome bekannt vor? Dann wende dich gerne an unsere digitale Hautarztpraxis doctorderma. Hier diagnostizieren und behandeln unsere DermatologInnen viele PatientInnen mit trockener Haut– ganz ohne Termin und mit Videogespräch.

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Diagnose: Was macht der Hautarzt bei trockener Haut?

DermatologInnen führen zuerst ein Anamnesegespräch, in dem sie sich einen Überblick über deine Krankheitsgeschichte verschaffen wollen. Wichtig für ihre Diagnosestellung ist die genaue und ausführliche Auskunft über die vorliegenden Symptome und mögliche Einflussfaktoren. Wie lange leidest du unter trockener Haut? Oder wurde in letzter Zeit die eigene Ernährung umgestellt, sodass auf diesem Wege trockene Haut ausgelöst wurde? Dies sind typische Fragen, die DermatologInnen dir in einem ersten Gespräch stellen können. Es ist von großer Relevanz, dass du diese wahrheitsgemäß beantwortest.

Anschließend folgen körperliche sowie Laboruntersuchungen.

Bei den körperlichen Untersuchungen werden mithilfe von Mikroskop und Lupe die betroffenen Hautareale von HautärztInnen genauestens begutachtet. Auf diesem Wege kann mit dem medizinischen Auge festgestellt werden, ob die Haut fettig bzw. feucht oder besonders rau ist.

Mithilfe eines Allergietests kann untersucht werden, ob die trockene Haut durch eine allergische Reaktion des Immunsystems ausgelöst wurde.

Urin- und Blutuntersuchungen sind Teil der Laboruntersuchungen. Nach der Auswertung dieser Tests können mögliche hormonelle Störungen, Mangelzustände oder Verschiebungen im Salz-Wasser-Haushalt identifiziert werden. Zur vollständigen Sicherheit können DermatologInnen eine Gewebeprobe der betroffenen Hautareale entnehmen und diese noch einmal weiter unter einem Mikroskop untersuchen.

Darmspiegelungen, Röntgen-, Ultraschall- und Stuhluntersuchungen sind mögliche weiter eingesetzte Untersuchungsmethoden zur Diagnoseerhebung der trockenen Haut.

ICD-Code: L85.3

Ursachen: Was kann ursächlich für trockene Haut sein?

Die Geschmeidigkeit unserer Haut verdanken wir der Fett- und Feuchtigkeitsproduktion unserer Talg- und Schweißdrüsen. Wenn diese Drüsen zu wenig feuchtigkeitsspende Substanzen und Fett erzeugen, trocknet die Haut aus und kann sich pergamentartig zusammenziehen. Die Haut verliert ihre Schutzfunktion. Das bedeutet, dass sie den Körper sowohl vor inneren Einflüssen, als auch äußeren nicht mehr schützen kann. Innere Faktoren sind zum Beispiel Flüssigkeitsmangel, Hormonschwankungen, einseitige Ernährung, Krankheitserreger und Veränderungen der Haut durch die Psyche. Kalte und warme Temperaturen, UV-Strahlung, Wasser und Reizstoffe sind mögliche äußere Faktoren. Die eigene Körpertemperatur und der Wasserhaushalt können ebenfalls nicht mehr fehlerfrei reguliert werden. Ursächlich für trockene Haut sind vor allem biologische, innere und äußere Faktoren sowie gewisse Krankheiten.

 

Biologische Faktoren

In manchen Fällen kann es aufgrund von genetischer Veranlagung zu trockener Haut kommen.

Im fortschreitenden Alter, ca. ab 45 Jahren, nimmt der Feuchtigkeitsgehalt der Haut ab. Außerdem sinkt die Schweißproduktion der Schweißdrüsen und die Haut bindet weniger Feuchtigkeit. Diese beiden altersbedingten Veränderungen trocknen die Haut darüber hinaus aus.

 

Innere Faktoren

Eine einseitige Ernährung beeinflusst das allgemeine Bild der Haut. Aus einer Mangel- und Fehlernährung kann ein (extremes) Untergewicht resultieren. Dies trocknet die Haut nochmal zusätzlich aus. Der regelmäßige Alkohol- und Nikotinkonsum und zu wenig Trinken kann ebenfalls zu trockener Haut führen.

Veränderungen der Haut aufgrund der Psyche trocknen die Haut aus.

Die Beeinflussung der Funktion unserer Schweiß- und Talgdrüsen sowie des Flüssigkeitshaushaltes können Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten sein. Dies können zum Beispiel kortisonhaltige Pflegeprodukte, wie Salben zur Behandlung von Schuppenflechte, Akne etc., sein. Die bei einer Krebsbehandlung angewendete Strahlentherapie trocknet die Haut ebenfalls aus

 

Äußere Faktoren

Unsere Haut wird auch von dem Wetter beeinflusst. Durch Schweiß z.B. im Sommer verliert unser Körper wichtige Flüssigkeit. Die Folge ist die Austrocknung der Haut. Dieser Effekt wird durch die Sonneneinstrahlung und Klimaanlagen intensiviert.

Kalte Temperaturen trocknen die Haut ebenfalls aus. Bei einer Außentemperatur von ca. 8°C stellen die Talgdrüsen ihre Produktion ein. Durch das fehlende Schwitzen in den kalten Jahreszeiten fehlt der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Folglich gerät das Gleichgewicht von Wasser- und Fetthaushalt durcheinander und es führt zur Austrocknung. Heizungsluft, Nässe und Wind können die Prozesse der trockenen Haut beschleunigen.

 

Krankheiten

Gewisse Krankheiten, wie Allergien, Schuppenflechte, Neurodermitis, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Schilddrüsenunterfunktion, Magenschleimhautentzündung (Gastritis) etc. bedingen trockene Haut.

In der medizinischen Fachsprache wird die zu geringe Fettproduktion der Haut aus Sebostase bezeichnet. Bei einer übermäßigen Talgproduktion sprechen MedizinerInnen von Seborrhö. Im Allgemeinen lautet der Fachbegriff für trockene Haut Xerodermie.

Mit fortschreitendem Alter kann unsere Haut weniger Feuchtigkeit speichern und fettige Substanzen speichern. Die schützende Hülle der Haut wird also mit der Lebenszeit immer verletzlicher und dünner. Innere und äußere Faktoren verstärken somit ein von der Natur aus trockenes Hautbild.

Therapie: Wie behandeln DermatologInnen trockene Haut?

Abhängig von der Ursache werden verschiedene Therapiemöglichkeiten bei trockener Haut angewendet. Häufig werden kortisonhaltige Substanzen, wie z.B. Gels, Cremes verschrieben. Ebenfalls sind feuchtigkeitsspende Pflegeprodukte empfehlenswert, um die Haut mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen. Ist das Krankheitsbild der trockenen Haut als Folge einer anderen Erkrankung, wie Neurodermitis, Schuppenflechte etc. entstanden, ist es das Ziel der Behandlung, die Grundkrankheit zu behandeln.

Bei der Therapie von trockener Haut kannst du selber einiges für einen größeren Behandlungserfolg tun.

 

Die richtige Pflege

Bei trockener Haut ist die richtige Hautpflege von besonders großer Bedeutung. PH-neutrale und parfümfreie milde Reinigungsprodukte sollten bei der mehrfach täglichen Waschung der betroffenen Hautareale verwendet werden. Des Weiteren sollten alkoholhaltige Pflegeprodukte, wie z.B. Gesichtswasser etc., gemieden werden. Sie trocknen die eh schon gereizte Haut nochmal zusätzlich aus. Nach dem Duschen und Baden ist es wichtig, die Haut mit feuchtigkeitsspendenden Cremes gründlich einzucremen. So kann dem Feuchtigkeitsverlust entgegengewirkt werden.

Bei sehr weit fortgeschrittenen Stadien von trockener Haut empfiehlt es sich, auf wasserfreie, fetthaltige Cremes und Salben zurückzugreifen. Die Haut kann so wieder an Geschmeidigkeit gewinnen.

In den kälteren Jahreszeiten, in denen unsere Haut aufgrund von Kälte und Heizungsluft zusätzlich wichtige Feuchtigkeit entzogen wird, sind rückfettende Cremes gut geeignet. Diese schützen unsere Haut vor dem Austrocknen. UV-schützende Pflegestifte mit Inhaltsstoffen, wie Bienenwachs, sind ratsame Produkte bei trockenen Lippen.

Wichtig: Creme deine Haut auch an sonnigen Wintertagen mit UV-schützenden Produkten, z.B. Sonnenmilch mit LSF 50 ein. Die UV-Strahlung kann auch in der kalten Jahreszeit hoch sein und so die Haut austrocknen.

Im fortgeschrittenen Alter ist eine ausreichende Hautpflege besonders relevant, denn in dieser Lebensphase trocknet die Haut von Natur aus schneller aus.

 

Achtsame Ernährung

Obst und Gemüse versorgen unsere Haut mit wichtigen und vor Austrocknung schützenden Vitaminen und Mineralien. Achte ebenfalls auf eine täglich ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Als Getränk empfehlen wir Wasser, Früchte- und Kräutertees sowie Fruchtschorlen. Betroffene, die unter trockener Haut leiden, sollten Alkohol und Nikotin weitestgehend vollständig meiden.

Es lässt sich also festhalten, dass eine ausgewogene und (größtenteils) gesunde Ernährung die Haut vor Austrocknung schützen kann.

 

Spaziergang in der freien Natur

Spaziergänge an der frischen Luft in der Natur sind nicht nur gut für Geist und Seele, sondern regen auch die Durchblutung der Haut an. Auf diesem kann dem Feuchtigkeitsverlust und trockene Haut vorgebeugt werden.

 

Welche Hausmittel helfen bei trockener Haut?

Hausmittel, wie Aloe Vera, Avocado, Olivenöl, Kokosöl, Mandelöl, Honig, Tonerde und Karottensaft schützen die Haut vor dem Austrocknen.

Ein weiteres nützliches Hausmittelrezept, ist die Vermischung von einem hochwertigen Öl, Rosenwasser und Wasser. Trage dieses Gemisch als Creme oder Maske auf die betroffenen Hautregionen auf. Auf diesem Wege wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und kann an Geschmeidigkeit gewinnen.

 

Hausmittel sind endlich! Sie können die generelle Therapie von trockener Haut positiv unterstützen, aber häufig nicht vollständig heilen.

Wende dich daher gerne an Unsere HautärztInnen von doctorderma. Sie diagnostizieren und behandeln viele PatientInnen mit trockener Haut. Bei uns erhältst Du schnelle Hilfe.

Definition – trockene Haut

Trockene Haut ist durch eine gestörte Regulation der Fett- und Feuchtigkeitsproduktion der Haut gekennzeichnet. Im Alter bildet die Haut weniger Feuchtigkeit. Daher sind ältere Menschen häufiger betroffen. Im Gesicht, an den Händen, Ellenbogen, Schienbeinen, Unterschenkeln und Füßen äußert sich trockene Haut am häufigsten. Typische Symptome sind eine spröde und raue Haut, die mit einem spannenden Juckreiz einhergeht. Rötungen, Entzündungen und Risse sind weitere möglicherweise auftretende Kennzeichen von trockener Haut. Ursächlich ist eine nicht ausreichende Fett- und Feuchtigkeitsproduktion in den Talgdrüsen. Des Weiteren können andere Erkrankungen, Kälte und Mangelernährungen Ursachen für trockene Haut darstellen.

Wie kann ich trockener Haut vorbeugen?

Die richtige regelmäßige Pflege und Eincremen mit feuchtigkeitsspendenden Substanzen dient als Schutz vor Austrocknung der Haut. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung wirkt ebenfalls präventiv.

Wir von doctorderma helfen dir gerne weiter! Unser HautärztInnen sind jederzeit für dich da!

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