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Kurz erklärt: Wozu Epiduo? Wie erhalte ich ein Rezept?
- Einsatz: Epiduo wird zur Behandlung von Akne eingesetzt.
- Anwendung: Auf die betroffenen Hautstellen einmal täglich auftragen, vorzugsweise abends.
- Wirkung: Epiduo beinhaltet eine Kombination aus Adapalen und Benzoylperoxid. Adapalen ist ein Retinoid und fördert die Zellerneuerung und verkleinert Poren. Benzoylperoxid besitzt antibakterielle und porenreinigende Eigenschaften.
- Rezept: Epiduo ist verschreibungspflichtig und muss von einem Hautarzt oder einer Hautärztin verordnet werden.
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Wozu wird Epiduo verschrieben?
Epiduo wird hauptsächlich zur Behandlung von Akne, insbesondere bei mittelschweren bis schweren Formen, eingesetzt. Es hilft, sowohl entzündliche Akneläsionen (Rötungen, Pickel) als auch nicht entzündliche (Mitesser) zu reduzieren.
Wusstest du schon, dass du ein Rezept für Epiduo auch in der digitalen Hautarztpraxis doctorderma erhalten kannst? Das geht ganz ohne lange auf einen Termin zu warten und bequem von zuhause.
Wie wirkt Epiduo?
Mit der Kombination von Adapalen und Benzoylperoxid wirkt Epiduo doppelt gegen Akne. Adapalen ist ein Retinoid und wirkt, indem es Talgdrüsen verkleinert und die Zellerneuerung der Haut fördert. Benzoylperoxid besitzt antibakterielle Eigenschaften und tötet so Akne verursachende Bakterien ab. Zudem wirkt es entzündungshemmend und mitesserauflösend (komedolytisch).
Wie wird Epiduo angewandt und dosiert?
Epiduo wird einmal täglich, vorzugsweise abends vor dem Zubettgehen, auf die gereinigte und trockene Haut aufgetragen. Dabei soll eine dünne Schicht auf die gesamte von Akne betroffene Fläche und nicht nur auf einzelne Pickel aufgetragen werden. Es ist wichtig, Augen, Lippen und Nasenöffnung auszusparen und die Anweisungen deiner Hautärztin oder deines Hautarztes zur korrekten Anwendung zu befolgen. Die Wirkung tritt in der Regel nach 4-8 Wochen ein.
Was ist Epiduo?
Epiduo ist ein äußerlich angewandtes (topisches) Medikament zur Behandlung von Akne. Es enthält die Kombination zweier Wirkstoffe, Adapalen und Benzoylperoxid. Adapalen gehört zur Klasse der Retinoide, während Benzoylperoxid ein antimikrobielles Mittel ist.
Ist Epiduo rezeptfrei erhältlich?
Nein, Epiduo ist in Deutschland und vielen anderen Ländern rezeptpflichtig und erfordert eine ärztliche Verordnung von einem Hautarzt oder einer Hautärztin.
Ein Online-Rezept für Epiduo kannst du auch nach einer fachärztlichen Beratung in unserer digitalen Hautarztpraxis doctorderma erhalten. Dieses schicken wir Dir per E-Mail oder in eine Apotheke deiner Wahl.
Welche Nebenwirkungen kann Epiduo haben?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Epiduo gehören Hautreizungen, Rötungen, Trockenheit und Abschuppung der Haut. Gelegentlich kann auch Juckreiz (Pruritus) auftreten. Dazu kommt es insbesondere in den ersten Wochen der Anwendung. Bei stärkeren Reaktionen sollte ein Dermatologe oder eine Dermatologin konsultiert werden.
Welche Wechselwirkungen können auftreten?
Bei der Anwendung von Epiduo sollten nicht gleichzeitig andere topischen Akne-Medikamente oder Kosmetika, die eine austrocknende, schälende oder reizende Wirkung haben, angewandt werden. Dies kann nämlich zu einer verstärkten Hautreizung führen. Auch andere Retinoide sollten gemieden werden, da dies in Kombination ebenfalls zu Hautreizungen führen kann.
Wer sollte Eiduo nicht anwenden?
Du solltes Epiduo nicht anwenden, wenn du allergisch auf einen der Inhaltsstoffe bist. Auch während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte dieses Medikament nicht angewandt werden.
Was sind Alternativen zu Epiduo?
Alternativen zu Epiduo können andere lokal anwendbare Retinoide, Produkte mit Benzoylperoxid oder Antibiotika-enthaltende Cremes sein. In schwereren Fällen von Akne können auch Medikamente in Tablettenform oder Hormontherapien empfohlen werden. Die Wahl der Alternativen sollte immer in Absprache mit einem Hautarzt oder einer Hautärztin erfolgen.
Bist du auf der Suche nach einer Alternative für Epiduo? Unsere FachärztInnen in der online Hautarztpraxis doctorderma helfen dir dabei gerne weiter.
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Über den Autor
Myriam Merkle
Angehende Dermatologin. Sie promoviert am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in der Klinik für Dermatologie und Venerologie. Sie absolvierte das Studium der Humanmedizin an der Universität Basel in der Schweiz.
