Wonach suchst du?
Kurz erklärt: Wozu Propecia? Wie erhalte ich ein Rezept?
- Einsatz: Propecia wird zur Behandlung von androgenetischer Alopezie (erblich bedingtem Haarausfall) bei Männern eingesetzt.
- Anwendung: Als Tabletten zur täglichen Einnahme.
- Wirkung: Der Wirkstoff Finasterid hemmt das Hormon DHT, das für den Haarausfall verantwortlich ist.
- Rezept: Propecia ist verschreibungspflichtig und darf nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Leidest Du an Haarausfall? Bei doctorderma kann durch unsere HautärztInnen nach ärztlichem Ermessen und entsprechender Indikation ein Rezept für Propecia ausgestellt werden.
Wonach suchst du?
Wozu wird Propecia verschrieben?
Propecia wird bei männlichem Haarausfall (androgenetische Alopezie) angewendet. Es hilft:
- den Haarausfall zu verlangsamen oder zu stoppen,
- das Nachwachsen von Haaren zu fördern,
- die Haardichte auf der Kopfhaut zu verbessern.
Propecia ist nicht für Frauen zugelassen und nicht zur Behandlung von Haarausfall anderer Ursachen geeignet.
Wie wirkt Propecia?
Der Wirkstoff Finasterid blockiert das Enzym 5-Alpha-Reduktase, das Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) umwandelt. Da DHT eine Schlüsselrolle beim Haarausfall spielt, bewirkt Propecia:
- eine Reduktion des DHT-Spiegels in der Kopfhaut,
- eine Verlangsamung oder ein Stoppen des Haarausfalls,
- mögliches Haarwachstum in einigen Fällen.
Wie wird Propecia angewendet und dosiert?
Die empfohlene Dosierung beträgt:
- 1 mg Finasterid (1 Tablette) einmal täglich,
- unabhängig von den Mahlzeiten mit Wasser einnehmen.
Erste Ergebnisse sind nach 3–6 Monaten sichtbar. Eine langfristige Einnahme ist erforderlich, da der Haarausfall nach Absetzen meist wieder einsetzt.
Hast Du Fragen zur Anwendung von Propecia? Unsere FachärztInnen von doctorderma beraten dich gerne.
Was ist Propecia?
Propecia ist ein Medikament gegen Haarausfall mit dem Wirkstoff Finasterid. Es gehört zur Gruppe der 5-Alpha-Reduktase-Hemmer und wird speziell zur Behandlung der androgenetischen Alopezie bei Männern eingesetzt.
Ist Propecia rezeptfrei erhältlich?
Nein, Propecia ist in Deutschland verschreibungspflichtig und darf nur nach ärztlicher Beratung angewendet werden. Deshalb erhält man in Deutschland Propecia-Tabletten nur mit E-Rezept oder Papier-Rezept in Online-Apotheken oder in einer Apotheke vor Ort.
Unsere HautärztInnen können nach ärztlichem Ermessen ein Rezept für Propecia verschreiben.
Welche Nebenwirkungen kann Propecia haben?
- Gelegentlich: Libidoverlust, Erektionsstörungen, verminderte Spermienqualität
- Selten: Brustspannen oder -vergrößerung (Gynäkomastie), Depressionen
- Sehr selten: Dauerhafte sexuelle Funktionsstörungen nach Absetzen
- Hinweis: Bei anhaltenden oder schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Welche Wechselwirkungen können auftreten?
- Andere 5-Alpha-Reduktase-Hemmer: Verstärkte Wirkung oder Nebenwirkungen möglich.
- Lebermedikamente: Finasterid wird über die Leber abgebaut – Vorsicht bei Lebererkrankungen.
- Hormonpräparate: Kann Testosteron- oder DHT-basierte Therapien beeinflussen.
Wann darf Propecia nicht angewendet werden?
- Bei Frauen und Kindern: Nicht zugelassen.
- Bei Lebererkrankungen: Vorsicht wegen möglicher Leberbelastung.
- Bei Kinderwunsch: Kann die Spermienqualität beeinträchtigen.
- Bei bekannten Überempfindlichkeiten: Gegen Finasterid oder andere Inhaltsstoffe.
Was sind Alternativen zu Propecia?
- Minoxidil: Äußerlich anwendbare Lösung zur Förderung des Haarwachstums.
- PRP-Therapie: Behandlung mit Eigenblut zur Anregung des Haarwachstums.
- Haartransplantation: Chirurgische Methode bei starkem Haarausfall.
- Nahrungsergänzung: Biotin, Zink und andere Nährstoffe zur Unterstützung des Haarwachstums.
Solltest Du den Wirkstoff nicht vertragen, muss eine Alternative her! Hierbei kann doctorderma helfen. Starte jetzt die Behandlung und erhalte einen Therapieplan mit Rezept, ganz bequem von zu Hause aus.
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Über den Autor
Carlos Van Werde
Medizinstudent und angehender Dermatologe. Er promoviert aktuell am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf an der Klinik für Dermatologie und Venerologie. Sein Forschungsschwerpunkt liegt hierbei auf der Metastasierung des Melanoms.
