Kurz erklärt: Altersflecken
- Definition: Altersflecken sind harmlose, gutartige Pigmentveränderungen der Haut, die durch jahrelange UV-Strahlung entstehen und besonders im höheren Alter auftreten.
- Symptome: Flache, braune oder dunkelbraune Flecken auf sonnenexponierten Hautpartien wie Gesicht, Händen und Unterarmen.
- Ursachen: Chronische Sonneneinstrahlung, genetische Veranlagung und natürliche Hautalterung.
- Diagnose: Klinische Untersuchung durch einen Hautarzt, ggf. Dermatoskopie oder Hautbiopsie zum Ausschluss von Hautkrebs.
- Therapie: Kosmetische Behandlungen wie Lasertherapie, chemische Peelings oder hautaufhellende Cremes.
Symptome: Woran erkenne Ich Altersflecken?
Altersflecken sind in der Regel harmlos, können jedoch als kosmetisch störend empfunden werden. Sie treten bevorzugt an Körperstellen auf, die über viele Jahre hinweg regelmäßig der Sonne ausgesetzt waren.
- Flache Pigmentflecken: Meist rund oder oval mit scharfer Begrenzung.
- Farbe variiert: Von hellbraun bis dunkelbraun, je nach UV-Belastung und Hauttyp.
- Größe: Von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern Durchmesser.
- Hautstruktur bleibt unverändert: Im Gegensatz zu bösartigen Hautveränderungen fühlen sich Altersflecken nicht rau oder knotig an.
- Treten gehäuft an bestimmten Körperstellen auf: Gesicht, Handrücken, Unterarme, Schultern und Dekolleté.
- Zunahme mit dem Alter: Besonders häufig ab dem 50. Lebensjahr sichtbar
Bilder von Altersflecken
Diagnose: Wie erkennt der oder die Ärztin Altersflecken?
Altersflecken können in den meisten Fällen anhand ihres Erscheinungsbildes eindeutig diagnostiziert werden. In unklaren Fällen kann eine genauere Untersuchung erfolgen.
- Klinische Untersuchung: Die HautärztInnen inspizieren die Flecken anhand von Farbe, Größe und Begrenzung.
- Dermatoskopie: Eine spezielle Lupe ermöglicht eine genauere Beurteilung der Pigmentstruktur.
- Unterscheidung von anderen Hautveränderungen: Wichtig ist die Abgrenzung zu Muttermalen, Melanomen oder seborrhoischen Keratosen.
- Hautbiopsie (selten erforderlich): Wenn Verdacht auf eine bösartige Veränderung besteht, kann eine Gewebeprobe entnommen werden.
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Ursachen: Woher kommen Altersflecken?
Altersflecken entstehen durch eine ungleichmäßige Vermehrung von Melanin in der Haut. Die Hauptursache ist eine langjährige UV-Belastung.
- Chronische UV-Strahlung: Sonnenlicht (UV-A- und UV-B-Strahlen) regt die Melaninbildung an.
- Genetische Veranlagung: Manche Menschen entwickeln Altersflecken schneller als andere.
- Hautalterung: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit der Haut ab, Pigment gleichmäßig zu verteilen.
- Hormonelle Faktoren: Schwangerschaft oder hormonelle Veränderungen können die Pigmentierung beeinflussen.
- Hauttyp: Menschen mit heller Haut sind besonders anfällig für Altersflecken.
- Solarium-Nutzung: Künstliche UV-Strahlen fördern die Entstehung von Pigmentflecken zusätzlich.
Therapie: Wie werden Altersflecken behandelt?
Da Altersflecken medizinisch unbedenklich sind, ist eine Behandlung nur aus kosmetischen Gründen erforderlich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Erscheinungsbild zu reduzieren.
- Lasertherapie: Zielt gezielt auf die Pigmentansammlungen und zerstört diese schonend.
- Kryotherapie (Vereisung): Altersflecken werden mit flüssigem Stickstoff behandelt, wodurch sie nach einigen Tagen abblättern.
- Chemische Peelings: Fruchtsäuren oder Trichloressigsäure entfernen oberste Hautschichten und reduzieren Pigmentflecken.
- Mikrodermabrasion: Ein mechanisches Peeling, das die Hauterneuerung anregt.
Hautaufhellende Cremes und Wirkstoffe
- Hydrochinon: Reduziert die Melaninproduktion, sollte jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.
- Retinol (Vitamin A-Derivat): Fördert die Hauterneuerung und kann Pigmentstörungen verbessern.
- Vitamin C: Hat eine antioxidative Wirkung und kann helfen, Altersflecken aufzuhellen.
- Niacinamid: Unterstützt die Hautbarriere und reduziert Pigmentflecken langfristig.
Definition: Was sind Altersflecken?
Altersflecken (Lentigines solares oder Lentigines seniles) sind harmlose, pigmentierte Hautveränderungen, die durch eine langfristige Einwirkung von UV-Strahlung entstehen. Sie treten meist ab dem mittleren Lebensalter auf und konzentrieren sich auf sonnenexponierte Körperbereiche.
Prävention: Wie lassen sich Altersflecken vorbeugen?
Da Altersflecken hauptsächlich durch UV-Strahlung verursacht werden, sind vorbeugende Maßnahmen entscheidend, um ihre Entstehung zu reduzieren.
- Regelmäßiger Sonnenschutz: Tägliche Anwendung von Sonnencreme mit LSF 30-50.
- Schatten bevorzugen: Direkte Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden.
- Schützende Kleidung tragen: Hut, Sonnenbrille und langärmelige Kleidung schützen vor UV-Strahlen.
- Verzicht auf Solarien: Künstliche UV-Strahlung beschleunigt die Hautalterung.
- Hautpflege mit Antioxidantien: Cremes mit Vitamin C oder E können helfen, Hautschäden durch UV-Strahlen zu reduzieren.
Komplikationen: Was kann bei der Behandlung schiefgehen?
Obwohl Altersflecken harmlos sind, sollten sie regelmäßig kontrolliert werden, um bösartige Hautveränderungen auszuschließen.
- Verwechslungsgefahr mit Hautkrebs: Dunkle, unregelmäßig begrenzte Flecken sollten ärztlich abgeklärt werden.
- Kosmetische Belastung: Viele Betroffene empfinden Altersflecken als ästhetisch störend.
- Unregelmäßige Pigmentierung: Manche Flecken verdunkeln sich mit der Zeit oder nehmen ungleichmäßige Formen an.
- Hautirritationen nach Behandlungen: Lasertherapie oder chemische Peelings können die Haut vorübergehend empfindlich machen.
- Rückkehr der Pigmentflecken: Ohne ausreichenden Sonnenschutz können Altersflecken nach einer Behandlung erneut auftreten.
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