Basaliom - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Weißer Hautkrebs – Ein Basaliom rechtzeitig erkennen und behandeln

  • Definition: Bei einem Basaliom (auch Basalzellkarzinom oder weißer Hautkrebs) handelt es sich um den häufigsten bösartigen Tumor in Mitteleuropa.
  • Symptome: In den meisten Fällen wächst der Tumor im Gesicht (Nase). Auf der Haut entsteht ein Plaque oder Nodus, der sich von der gesunden Haut abgrenzt und einen perlschnurartigen Rand hat. Oft haben die Hautveränderungen erweiterte Blutgefäße und eine zentrale Delle.
  • Ursache: Hauptursache ist eine übermäßige und lang anhaltende Sonneneinstrahlung. Weitere Risikofaktoren sind eine familiäre Veranlagung, genetische Erkrankungen, ein heller Hauttyp, das männliche Geschlecht, hohes Alter und ein geschwächtes Immunsystem.
  • Therapie: Chirurgische Entfernung, medikamentöse Therapie, Strahlentherapie, Lichttherapie, Laserbehandlung, Kryochirurgie.
  • Komplikationen: Der Tumor kann sich auf umliegende Strukturen ausbreiten und diese zerstören. Zudem kann er streuen und somit andere Organe befallen.
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Symptome: Wie sieht ein Basaliom aus?

In den meisten Fällen wächst ein Basalzellkarzinom an Körperstellen, die der Sonne ausgesetzt sind. Das trifft meistens auf den Kopf und Halsbereich zu. In 80% der Fälle ist die Nase betroffen. Weitere Körperpartien sind:

  • Augeninnenwinkel
  • Jochbein
  • Stirn
  • Ohren
  • Kopf

Seltener tritt ein Basalzellkarzinom am Rumpf und den Armen und Beinen auf. Theoretisch kann auch der Genitalbereich betroffen sein, das kommt jedoch extrem selten vor.

Das Erscheinungsbild des Tumors kann stark variieren: Es können kleine Knötchen bis große Geschwüre entstehen. Am häufigsten treten fleckenförmige, leicht erhabene (Plaques) und knotenartige (Nodus) Hautveränderungen auf. Diese haben folgende Merkmale:

  • Sie grenzen sich in der Regel scharf von der umgebenden, gesunden Haut ab.
  • Sie haben eine zentrale Delle.
  • Sie haben einen Rand, der einer Perlenschnur ähnelt.
  • Sie haben sichtbare, feine Blutäderchen (Teleangiektasien).
  • Sie sind meistens hautfarben oder rötlich.
  • Sie haben eine Oberfläche mit einem perlmuttartigen Glanz.

Häufig erscheinen Basalzellkarzinome auch als rote Flecken mit oder ohne milde Schuppung oder sehen narbig aus. Manchmal sind sie deswegen schwer als Tumor zu erkennen. Wenn Basaliome nicht therapiert werden und weiter wachsen, bilden sich häufig knotige Anteile, die bluten oder nässen können.

Kommen dir die oben genannten Hautveränderungen bekannt vor? Dann zögere nicht die Online-Behandlung mit doctorderma zu starten, denn ein Basaliom sollte so schnell wie möglich diagnostiziert werden. Unsere FachärztInnen schaffen dies zuverlässig innerhalb von 24 Stunden, sodass eine eventuelle Behandlung so schnell wie möglich gestartet werden kann.

Bilder von Basaliom

Wie erfolgt die Diagnose von einem Basaliom?

Die Diagnose eines Basalzellkarzinoms erfolgt normalerweise durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Anamnese des Patienten und möglicherweise Gewebeproben (Biopsien) zur Bestätigung der Diagnose. Normalerweise läuft eine Untersuchung wie folgt ab:

  1. Krankheitsgeschichte: ÄrztInnen werden den Patienten im Rahmen der Untersuchung nach seiner Krankengeschichte, insbesondere nach früheren Hautveränderungen, Sonnenexposition und familiärer Vorgeschichte von Hautkrebs, befragen. Dies hilft, zusätzliche Risikofaktoren und Informationen zu sammeln.
  2. Körperliche Untersuchung: Ein Arzt, normalerweise ein Dermatologe oder eine Dermatologin, untersucht die betroffene Hautregion auf Anzeichen eines verdächtigen Wachstums. Ein Basalzellkarzinom zeigt oft charakteristische Merkmale wie einen perlenartigen Glanz, hervorstehende Blutgefäße, eine vertiefte Mitte und manchmal eine geschwürige oder krustige Oberfläche. Hierfür kann ein sogenanntes Dermatoskop verwendet werden. Das ist eine spezielle Lupe mit einer eingebauten Lichtquelle.
  3. Biopsie: Wenn der Verdacht auf ein Basalzellkarzinom besteht, kann normalerweise eine Gewebeprobe erfolgen. Bei der Biopsie wird eine kleine Menge Gewebe aus dem verdächtigen Bereich entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Dies ermöglicht es, festzustellen, ob Krebszellen vorhanden sind und welche Art von Hautkrebs vorliegt. Es gibt verschiedene Arten von Biopsien: Bei der Exzisionsbiopsie wird das gesamte verdächtige Hautgewebe entfernt. Bei einer Stanzbiopsie wird nur ein kleines Stück der Hautveränderung mit einer Stanze entnommen. Bei der Feinnadelaspiration wird eine sehr dünne Nadel verwendet, um eine kleine Menge der Zellen zu entnehmen.
  4. Bildgebung: Um festzustellen, ob sich das Basaliom auf weitere Strukturen ausgebreitet hat, kann ein MRT oder Ultraschall erfolgen.

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ICD-Code: C44.3

Warum entsteht es?

Für die Entstehung eines Basalzellkarzinoms gibt es diverse Risikofaktoren. Hauptsächlich wird es durch eine übermäßige und lang anhaltende Sonneneinstrahlung verursacht. Weitere Faktoren, die zur Entstehung beitragen können sind:

  • Genetische Veranlagung: Eine familiäre Vorbelastung von Hautkrebs kann die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung eines Basalioms erhöhen. Auch kann der Hauttumor im Rahmen verschiedener genetischer Erkrankungen auftreten (z.B. Albinismus).
  • Heller Hauttyp: Die Hauttypen 1 und 2 sind besonders gefährdet. Grund hierfür ist, dass Menschen mit heller Haut weniger Melanin produzieren- ein Hormon, was eine natürliche Barriere gegen die schädlichen Auswirkungen der Sonneneinstrahlung bildet.
  • Männliches Geschlecht: Männer sind in Deutschland häufiger von einem Basaliom betroffen als Frauen.
  • Alter: Das Risiko, an einem Basaliom zu erkranken, steigt mit dem Alter.
  • Immunschwäche: Menschen, die ein Organ transplantiert bekommen haben oder an einer HIV-Infektion erkrankt sind, haben ein erhöhtes Risiko.

Behandlung: Wie therapiert man ein Basaliom?

Wie ein Basaliom behandelt wird, hängt von Faktoren wie der Größe, der Lokalisation und dem Schweregrad des Tumors ab. In den meisten Fällen erfolgt eine chirurgische Entfernung der Hautveränderung. Bei  dieser wird der Tumor unter einer örtlichen Betäubung herausgeschnitten. Um sicherzustellen, dass alle Krebszellen entnommen werden, kann in manchen Fällen auch umliegendes Gewebe entfernt werden. Dies kann mit einer Art scharfem Löffel (Kurettage) oder elektrischem Strom (Elektrokauter) geschehen.

Medikamentöse Therapie

In manchen Fällen kann man ein Basalzellkarzinom lokal mit Salben und Cremes behandeln oder Tabletten einnehmen.

  • Äußere Therapie: Wenn ein Basaliom oberflächlich und klein ist, können manchmal bestimmte Cremes und Salben verschrieben werden. Diese enthalten Wirkstoffe wie Imiquimod oder 5-Fluorouracil, welche die Krebszellen abtöten können.
  • Innere Therapie: In manchen speziellen Fällen können bestimmte Medikamente verschrieben werden, die in Form von Tabletten eingenommen werden. Hierzu zählen sogenannte Hedgehog-Inhibitoren. Diese verhindern die Vermehrung der Tumorzellen.

Weitere Therapieverfahren

Neben chirurgischen und medikamentösen Behandlungsoptionen gibt es noch weitere mögliche Therapieverfahren. Zu diesen zählen:

  • Strahlentherapie: Im Rahmen einer Strahlentherapie wird das Tumorgewebe mit gezielten Strahlen zerstört. Dieses Verfahren wird angewendet, wenn der Tumor fortgeschritten ist oder eine chirurgische Entfernung nicht möglich ist.
  • Photodynamische Therapie: Wenn eine chirurgische Entfernung nicht in Frage kommt, kann man bei oberflächlichen Basaliomen eine bestimmte Form der Lichttherapie durchführen. Bei dieser wird vor der Bestrahlung mit einem bestimmten Licht ein Wirkstoff auf die Hautveränderung aufgetragen, der die Haut empfänglicher für die anschließende Lichttherapie macht.
  • Kryochirurgie: Bei dieser Therapieform werden die Tumorzellen mit Hilfe von flüssigem Stickstoff abgetötet.
  • Laserverfahren: Eine Laserbehandlung kann für kleinere, oberflächliche Basalzellkarzinome in Betracht gezogen werden, besonders wenn sich der Tumor an empfindlichen Stellen (z.B. im Gesicht) befindet. Der Laser erzeugt Hitze, die in den Tumor eindringt und dessen Zellen zerstört.

Was ist ein Basaliom?

Bei dem Basaliom (auch Basalzellkarzinom) handelt es sich um eine Form des weißen Hautkrebses. Er ist der  häufigste bösartige Tumor in Mitteleuropa. Betroffen sind vor allem hellhäutige und ältere Menschen. So erkranken Menschen im Alter von 60-80 Jahren am häufigsten an einem Basalzellkarzinom. Eine übermäßige Exposition gegenüber UV-Strahlen gilt als Hauptrisikofaktor für die Entstehung. Klinisch zeigt sich eine leicht erhabene, fleckenförmige Hautveränderung (Plaque) oder ein Knoten (Nodus). Meistens wird der Tumor chirurgisch entfernt, je nach Schweregrad stehen jedoch weitere Therapieoptionen zur Verfügung. Generell hat das Basaliom eine gute Prognose, wenn es jedoch nicht rechtzeitig erkannt wird, kann es umliegende Strukturen zerstören.

Ist es gefährlich?

In der Regel haben Basaliome eine gute Prognose. Werden sie jedoch spät erkannt oder nicht behandelt, können sie sich auf umliegende Strukturen ausbreiten und diese zerstören. Sind hiervon lebenswichtige Organe betroffen, kann dies sogar tödlich verlaufen. In sehr seltenen Fällen kann der Tumor streuen und so in die Lymphknoten, Muskulatur oder Blutbahn gelangen.

Gibt es präventive Maßnahmen?

Im Vordergrund der schützenden Maßnahmen vor weißem Hautkrebs stehen ein effektiver Sonnenschutz und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen.

Sonnenschutz

Die beste Vorbeugung gegen weißen Hautkrebs ist, sich nicht zu lange der ungeschützten Sonne auszusetzen. Generell solltest du starke Sonneneinstrahlung (z.B. die Mittagssonne) gänzlich meiden. Falls du dich in der Sonne aufhältst, achte immer auf einen ausreichenden Sonnenschutz, wie z.B. eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 50.

Screening

Für gesetzlich Versicherte wird ab einem Alter von 35 Jahren alle 2 Jahre ein Hautkrebs Screening angeboten. Dies wird besonders für diejenigen empfohlen, die ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs (z.B. aufgrund von häufiger Sonnenexposition) haben.

Was ist der Unterschied zwischen einem Basaliom und einem Melanom?

Bei einem Basaliom und einem Melanom handelt es sich in beiden Fällen um Hautkrebs. Ein Basaliom ist jedoch ein weißer Hautkrebs, während ein Melanom als schwarzer Hautkrebs bezeichnet wird. Ein Basaliom kommt häufiger vor, ist jedoch weniger gefährlich und aggressiv als schwarzer Hautkrebs. Melanome wachsen relativ schnell und infiltrieren häufiger andere Strukturen und Organe. Basaliome haben ein deutlich langsameres Wachstum. Zudem unterscheiden sie sich in ihrem Ursprung: Ein Melanom entsteht aus den Pigmentzellen (Melanozyten) der Haut, während das Basaliom aus den Zellen der untersten Hautschicht (Basalschicht) entsteht. Auch das Erscheinungsbild der beiden fällt sehr unterschiedlich aus: Ein schwarzer Hautkrebs ähnelt oft einem dunklen Muttermal oder Leberfleck, während der weiße Hautkrebs eher hautfarben bis rötlich ist.

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