Weißer Hautkrebs - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Was ist weißer Hautkrebs?

  • Definition: Weißer Hautkrebs ist die häufigste auftretende Form von Hauttumoren. Es werden zwei verschiedene Varianten von weißem Hautkrebs unterschieden: das Spinaliom und das Basalzellkarzinom. Das Wachstum beider ist sehr langsam und es kommt nur selten zur Ausbildung von Tochtergeschwulsten (Metastasen). UV-Strahlung ist einer der Hauptursachen für weißen Hautkrebs. Eine frühzeitige Erkennung des Tumors erhöht die Heilungschancen deutlich.
  • Symptome:  Sonnenexponierte Hautareale, wie z.B. unbehaarte Kopfhaut, Gesicht, Ohren etc. sind am häufigsten betroffen. Spinaliome (Plattenepithelkarzinome) werden sichtbar durch verhornte Hautareale oder flache Geschwüren mit einem leicht erhöhten Rand. Basalzellkarzinome sind hingegen erkennbar durch die Ausbildung von weißlich bis rötlichen, glasigen Knötchen, die mit feinen Adern durchzogen und in der Mitte eingefallen sind.
  • Ursachen: Ultraviolette Strahlung, kurz UV – Strahlung, ist mit ursächlich für die Bildung des weißen Hautkrebs. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um die natürliche Sonnenstrahlung oder um die künstliche UV-Strahlung aus z.B. Solarien handelt.
  • Diagnose: DermatologInnen führen eine Inaugenscheinnahme durch und entnehmen ggf. betroffenes Gewebe. Dieses wird in einem Labor weiter untersucht.
  • Therapie: Ziel bei der Behandlung des weißen Hautkrebs ist es, diesen vollständig zu entfernen. Hierbei können verschiedene Therapiemethoden eingesetzt werden, z.B. die Bestrahlung, eine Laserbehandlung, Medikamente, die Vereisung des Hauttumors mit flüssigem Stickstoff (Kryochirurgie) oder eine spezielle Lichttherapie.

Wichtig: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen! Von Selbstdiagnostik oder-behandlung ist ebenfalls abzuraten. Unsere HautärztInnen helfen dir gerne und jederzeit weiter. Von doctorderma erhältst Du schnelle Hilfe: Lade dafür Bilder der betroffenen Hautstellen hoch und beantworte einige Fragen. Innerhalb von 24 Stunden wirst Du eine Diagnose und einen Therapieplan mit Privatrezept von unserem DermatologInnen erhalten.

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Habe ich weißen Hautkrebs? Was sind die Symptome?

Weißer Hautkrebs äußert sich typischerweise vor allem an den sonnenexponierten Arealen des Körpers. Die unbehaarte Kopfhaut, das Gesicht, die Nase, die Lippen, die Stirn oder die Ohren sind mögliche Beispielorte an denen der weiße Hauttumor auftreten kann.

Ein Basalzellkarzinom kann sich auch an Körperregionen ausbilden, die nicht der Sonne ausgesetzt sind. Hier ist als Beispiel der Oberkörper zu nennen.

Je nach Form des weißen Hautkrebs kann sich das äußerliche symptomhafte Erscheinungsbild unterscheiden. Das heißt, ein Basalzellkarzinom weist andere Symptome auf, als ein Spinaliome (Plattenepithelkarzinome). Selbst für DermatologInnen ist es mit ihrem medizinisch geschulten Auge in manchen Fällen schwer, die Symptome der passenden weißen Hautkrebs Form zuzuordnen.

 

Symptome eines Basalzellkarzinoms

Typische Symptome eines Basalzellkarzinoms sind wäschernde weißliche bis rötliche glasige Knötchen, die mit feinen Äderchen durchzogen und im Zentrum eingesunken sind. Diese können regelmäßig bluten. In späteren Stadien bildet der Hauttumor wallartige Ränder aus mehreren Knötchen aus. Diese sind perlschnurartige aneinandergereiht.

Narbenartige, weißliche flache Areale oder gerötete schuppende Areale sind mögliche, aber eher seltenen Erscheinungsformen eines Basalzellkarzinoms. Eine dunkle Färbung des weißen Hautkrebs tritt nur sehr selten auf. Diese Hautveränderungen erinnern an den schwarzen Hautkrebs.

Eine verspätete Entdeckung bzw. Behandlung eines Basalzellkarzinoms kann zur Ausbildung von Geschwüren und nässenden Hautekzemen kommen.

 

Symptome eines Spinalioms (Plattenepithelkarzinoms)

Verhornte Knoten mit oder ohne Geschwüren, Verhornungen von Hautarealen oder die Ausbildung von flachen Geschwüren mit einem erhöhten wallartigen Rand sind Symptome eines Plattenepithelkarzinoms. Weitere Merkmale dieser Form des weißen Hautkrebs sind Blutungen von betroffenen Hautregionen, Verhärtungen des Gewebes, rasches Wachstum sowie Krustenbildung.

Kommen dir diese Symptome bekannt vor? Dann wende dich gerne an unsere digitale Hautarztpraxis doctorderma. Hier diagnostizieren und behandeln unsere DermatologInnen viele PatientInnen mit weißen Hautkrebs – ganz ohne Termin und Videogespräch

Bilder von weißer Hautkrebs

Diagnose: Was macht der Hautarzt bei weißem Hautkrebs?

Mit ihren medizinisch geschulten Augen können HautärztInnen anhand der äußerlichen Erscheinung, ob es sich um den weißen Hauttumor handelt. Mithilfe eines Auflichtmikroskop können die betroffenen Hautareale genauer untersucht und betrachtet werden. So können andere mögliche Hauterkrankungen bzw. -krebse ausgeschlossen werden.

DermatologInnen entnehmen bei einem Verdacht auf ein Basalzellkarzinom oder Plattenepithelkarzinom eine Gewebeprobe. Diese wird anschließend noch weitgreifender auf typische Symptome der weißen Hautkrebsformen untersucht.

Eine chirurgische Entfernung und anschließende Untersuchung mithilfe eines Mikroskops ist ebenfalls eine mögliche Methode, die bei der Diagnosestellung zum Einsatz kommt.

Wachsen oder streuen die Tumorzellen vor allem in die Tiefe, sind weitere Untersuchungen, wie eine Computertomographie oder Ultraschall angezeigt.

 

Unsere HautärztInnen bei doctorderma diagnostizieren und behandeln viele PatientInnen mit weißem Hautkrebs. Bei uns erhältst Du schnelle Hilfe.

ICD-Code: C44

Ursachen: Was kann ursächlich für weißen Hautkrebs sein?

Die Ultraviolette Strahlung, kurz UV – Strahlung, ist ursächlich für die Bildung des weißen Hautkrebs. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um die natürliche Sonnenstrahlung oder um die künstliche UV-Strahlung aus z.B. Solarien handelt. Häufige und intensive Sonnenbäder, die als Folge einen Sonnenbrand haben, erhöhen das Risiko für ein Basalzellkarzinom deutlich.

Giftstoffe, wie Teer oder Arsen, aber auch Röntgenstrahlen können Auslöser für weißen Hautkrebs sein.

Weitere Risikofaktoren für den weißen Hauttumor sind im Folgenden aufgelistet.

 

Ein heller Hauttyp

Personen mit einem hellen Hauttyp sind besonders gefährdet bei weißem Hautkrebs. Die Empfindlichkeit ihrer Haut ist gegenüber der Sonne und den damit verbundenen UV-Strahlen besonders empfänglich. Vorerkrankungen erhöhen ebenfalls dasRisiko für diesen Hauttumor.

 

Erbliche Veranlagungen

Menschen mit einer genetischen, also erblichen, Veranlagung für Erkrankungen der Haut mit einer hohen Empfindlichkeit gegenüber Licht, leiden häufiger an weißem Hautkrebs.

 

Immunsuppressionen

Nicht mehr vollständig funktionierende Immunsysteme, z.B. durch Erkrankungen mit dem HI-Virus oder auch die medikamentöse Unterdrückung unser eigenes Abwehrsystems, wie nach Transplantationen von Organen sind ebenfalls mögliche Risikofaktoren für weißen Hautkrebs.

 

Aktinische Keratose

Eine aktinische Keratose ist eine lichtbedingte Veränderung der Haut aufgrund von jahrelangen intensiven Einwirkungen der Sonne auf die Haut. Sie gilt als Vorstufe eines Tumors. In ca. 5% bis 10% bildet sich eine aktinische Keratose zu einem weißen Hautkrebs aus.

Generell gilt: Wenn du schon mal an weißem Hautkrebs erkrankt bist, dann trägst du ein erhöhtes Risiko, erneut an Hauttumor zu erkranken.

Therapie: Wie behandeln DermatologInnen weißen Hautkrebs?

Ziel bei der Behandlung des weißen Hautkrebs ist es, diesen vollständig zu entfernen. Operativ schneiden DermatologInnen den Hauttumor mit umliegenden gesunden Gewebe heraus und stellen anschließend mithilfe eines Mikroskops fest, dass der Hautkrebs vollständig entnommen wurde.

Andere Therapiemethoden werden eingesetzt, wenn ein operativer Eingriff von Betroffenen nicht gewünscht ist oder andere Faktoren gegen einen solchen Eingriff sprechen. Ist die Größe des Tumors zu groß oder hat dieser zu tief in andere Gewebeschichten gestreut, führen HautärztInnen keine Operation durch, sondern greifen auf andere Behandlungsmethoden zurück. Diese können z.B. die Bestrahlung, eine Laserbehandlung, Medikamente, die Vereisung des Hauttumors mit flüssigem Stickstoff (Kryochirurgie) oder eine spezielle Lichttherapie sein. Der Auftrittsort, die Größe, die Art, das Stadium des Tumors und der Gesundheitszustand der betroffenen Person sind Faktoren, von denen die passende Behandlung abhängig gemacht wird.

Eine medikamentöse Behandlung wird angewendet, wenn sich der weiße Hautkrebs in einem fortgeschrittenen Stadium befindet. Wachstum in die Tiefe oder Streuung in andere Organe sind Merkmale für HautärztInnen, um von einem fortgeschrittenen Stadium des weißen Hautkrebs zu sprechen. Die verschriebenen Medikamente halten die Krebszellen für eine gewisse Zeit auf. Bei einem fortgeschrittenen Stadium eines Basalzellkarzinoms wird eine medikamentöse Behandlung angewendet. Das Wachstum der Tumorzellen wird gehemmt und somit aufgehalten.

Bei der Lichttherapie werden zuerst die betroffenen Hautregionen des weißen Hautkrebs mit einer speziellen Creme eingecremt. Sie macht die Haut lichtempfindlicher. Anschließend wird der weiße Hautkrebs mit intensivem Licht bestrahlt.

Bei einem fortgeschrittenen Stadium des Plattenepithelkarzinoms werden häufig Immuntherapien angewendet. Ein spezieller Wirkstoff regt die körpereigenen Abwehrzellen des eigenen Körpers an, um die bösartigen Krebszellen direkt zu bekämpfen.

Weißer Hautkrebs vom Typ Spinaliom wächst recht aggressiv. Unbehandelt zerstört er allmählich umliegendes Gewebe. Im fortgeschrittenem Stadium kann ein Spinaliom Tochterabsiedelungen (Metastasten) in anderen Körperregionen bilden. Eine frühzeitige Behandlung ist hier also noch wichtiger als bei einem Basalzellkarzinom.

 

Wende dich daher gerne an Unsere HautärztInnen von doctorderma. Sie diagnostizieren und behandeln viele PatientInnen mit weißem Hautkrebs. Bei uns erhältst Du schnelle Hilfe.

Definition – weißer Hautkrebs

Weißer Hautkrebs ist die häufigste auftretende Form von Hauttumoren. DermatologInnen unterscheiden zwei verschiedene Varianten von weißem Hautkrebs: das Spinaliom und das Basalzellkarzinom. Das Wachstum beider ist sehr langsam und es kommt nur selten zur Ausbildung von Tochtergeschwulsten (Metastasen). UV-Strahlung ist einer der Hauptursachen für weißen Hautkrebs. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um die natürliche Sonnenstrahlung oder um die künstliche UV-Strahlung aus z.B. Solarien handelt.

Eine frühzeitige Erkennung des Tumors erhöht die Heilungschancen deutlich. Sonnenexponierte Hautareale, wie z.B. unbehaarte Kopfhaut, Gesicht, Ohren etc. sind am häufigsten betroffen. Spinaliome (Plattenepithelkarzinome) werden sichtbar durch verhornte Hautareale oder flache Geschwüren mit einem leicht erhöhten Rand. Basalzellkarzinome sind hingegen erkennbar durch die Ausbildung von weißlich bis rötlichen, glasigen Knötchen, die mit feinen Adern durchzogen und in der Mitte eingefallen sind.

Ziel bei der Therapie des weißen Hautkrebs ist es, diesen vollständig zu entfernen. Hierbei können verschiedene Therapiemethoden eingesetzt werden, z.B. die Bestrahlung, eine Laserbehandlung, Medikamente, die Vereisung des Hauttumors mit flüssigem Stickstoff (Kryochirurgie) oder eine spezielle Lichttherapie.

Wie kann ich weißem Hautkrebs vorbeugen?

Um die Haut richtig vor weißem Hautkrebs zu schützen, ist ein ausreichender und richtiger Sonnenschutz und den damit einhergehenden UV-Strahlen besonders relevant. Die intensive Bestrahlung der Haut mit UV-Strahlen ist einer der Hauptursachen für die Entstehung des weißen Hauttumors. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um natürliche (z.B. die der Sonne) oder künstliche UV-Strahlen (z.B. die des Solariums) handelt. Schädlich sind beide!

Du minimierst das Risiko für weißen Hautkrebs, wenn du dich konsequent vor UV-Strahlen schützt. Meide daher die direkte Einstrahlung der Sonne in den Mittagsstunden. Trage ebenfalls eine für dich und deine Haut geeignete Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor auf. Wir empfehlen eine Sonnenmilch mit LSF 50. Schütze außerdem deine Haut mit langen und vor UV-Strahlen schützenden Kleidungsstücken sowie mit einer Kopfbedeckung.

Menschen mit genetischen Veranlagungen oder einem hellen Hauttyp können sich nur gering vor weißem Hautkrebs schützen. Auch hier ist ein konsequenter Schutz vor UV-Bestrahlung relevant sowie die Meidung gewisser Giftstoffe, wie Teer und Arsen. In Reis, Milch, Getränken und Backwaren kann der Stoff Arsen enthalten sein.

Da die Haut von Kindern empfindlicher ist als von erwachsenen Menschen, ist ein richtiger und konsequenter Schutz bei ihnen besonders wichtig!

 

Wir von doctorderma sind immer für dich und helfen dir gerne weiter! Unser HautärztInnen sind jederzeit für dich da!

Lebenserwartungen und Heilungschancen bei weißem Hautkrebs

Basalzellkarzinom

Die Bezeichnung “halb-bösartig” haben HautärztInnen dem Basalzellkarzinoms daher verliehen, weil diese Form des weißen Hautkrebs nur selten Metastasen ausbildet. Bei einer frühen und rechtzeitigen Erkennung sowie Diagnose ist der halb-bösartige Tumor heilbar (bei ca. 95%). Den größten Therapieerfolg bietet der operative Eingriff.

 

Spinaliom

Eine frühe Erkennung und Diagnose ist bei dieser Form des weißen Hautkrebs besonders entscheidend. Hat der Tumor noch nicht eine Größe von einem Zentimeter oder größer erreicht, stehen die Chancen auf Heilung sehr gut. Dies liegt daran, dass kleine Tumore nur selten Metastasen ausgebildet haben. Hat der Hautkrebs jedoch gestreut, verschlechtern sich die Heilungschancen. Bei Personen, die aufgrund von Vorerkrankungen Medikamente einnehmen müssen, die das Immunsystem unterdrücken, wächst der Hauttumor meist schneller und aggressiver.

Die Sterberate ist bei der Form Spinaliom deutlich höher als bei dem Basalzellkarzinom.

 

 

Nachsorge des weißen Hautkrebs

Die Nachsorge bei weißem Hautkrebs ist besonders wichtig. Daher sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen ratsam.

Bei ca. 40% der Betroffenen eines Basalzellkarzinoms entwickeln sich in den ersten drei Jahren nach der ersten Diagnose neue und weitere Basalzellkarzinome aus. Die Regelmäßigkeit und die Dauer der Nachsorge sollten unbedingt medizinisch abgesprochen sein.

Bei ca. 50% der von einem Plattenepithelkarzinom Betroffenen entstehen in den ersten fünf Jahren nach der ersten Diagnose weitere Tumore der gleichen Form. Auch hier sollte die Regelmäßigkeit sowie die Dauer der Nachsorge medizinisch abgesprochen sein.

 

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