Blauer Nävus - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Einen blauen Nävus erkennen und behandeln

  • Definition: Ein blauer Nävus (Naevus bleu) ist ein ungefährliches bläuliches oder gräuliches Muttermal.
  • Symptome: Mäßig scharf begrenzte, dunkelblaue bis gräuliche Flecke oder Knötchen mit einem Durchmesser von unter 1 cm. Sie treten in der Regel einzeln auf und finden sich meistens im Gesicht, an den Hand- und Fußrücken oder an den Streckseiten der Unterarme.
  • Ursachen: Muttermale entstehen durch eine Ansammlung von Melanozyten, den Zellen, die das dunkle Hautpigment Melanin produzieren. Liegt diese Ansammlung in einer tieferen Hautschicht, wirkt das Muttermal aufgrund der Lichtbrechung dunkelblau oder gräulich.
  • Diagnose: Untersuchung der Haut unter Zuhilfenahme eines Auflichtmikroskops. In unklaren Fällen wird eine Gewebeprobe entnommen und untersucht (Histologie).
  • Therapie: Blaue Nävi sind meist nicht gefährlich und müssen daher nicht behandelt werden. Sollten sie sich jedoch verändern oder als kosmetisch störend empfunden werden, können sie operativ entfernt werden.
  • Komplikationen: In seltenen Fällen kann es zu einer Entartung der Zellen kommen und schwarzer Hautkrebs entstehen.
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Symptome: Wie sieht ein blauer Nävus aus?

Blaue Nävi sind mäßig scharf zu ihrer Umgebung begrenzte, dunkelblaue bis gräuliche Flecke oder Knötchen auf der Haut. In den meisten Fällen beträgt ihr Durchmesser unter 1 cm.  Meistens treten sie einzeln auf, in seltenen Fällen können auch mehrere in Grüppchen auftreten. Man kann sie am gesamten Körper finden, oft jedoch im Gesicht, an den Hand- und Fußrücken oder an den Streckseiten der Unterarme.

Ist dir ein Fleck auf deiner Haut aufgefallen, der vorher nicht da war? Bei unseren FachärztInnen von doctorderma kannst du Hautveränderungen ganz bequem von zuhause untersuchen lassen. Diagnose und personalisierten Therapieplan erhältst du innerhalb von nur 24 Stunden.

Bilder von blauer Nävus

Diagnose: Wie diagnostizieren ÄrztInnen einen blauen Nävus?

Die Diagnose eines Naevus bleu wird durch FachärztInnen für Hauterkrankungen (DermatologInnen) gestellt. Diese untersuchen die gesamte Haut unter Zuhilfenahme eines Auflichtmikroskops (Dermatoskop), welches auch als Lupe dient. Damit lässt sich die Diagnose in den meisten Fällen als Blickdiagnose stellen. Falls bei einem blauen Muttermal Unsicherheit besteht, ob es sich doch um einen bösartigen Hauttumor handeln könnte, wird er unter örtlicher Betäubung entfernt und daraufhin unter einem Mikroskop untersucht (Histologie).

ICD-Code: D22

Ursache: Wie entsteht ein blauer Nävus?

Muttermale im Allgemeinen entstehen durch eine Ansammlung von Melanozyten. Das sind die Zellen, die den dunklen Hautfarbstoff Melanin produzieren. Liegt diese Ansammlung der Melanozyten in Hautschichten nahe der Hautoberfläche, haben die Muttermale ihre typische braune Farbe. Liegt sie in tieferen Hautschichten, wirkt das Muttermal aufgrund der Lichtbrechung dunkelblau oder gräulich. Der genaue Grund für die Ansammlung der Melanozyten in tieferen Hautschichten ist jedoch nicht abschließend geklärt.

Therapie: Wie wird ein blauer Nävus behandelt?

Blaue Muttermale sind in den meisten Fällen harmlos und müssen daher nicht zwingend behandelt werden. Sollten sie sich jedoch verändern, wachsen oder als kosmetisch störend empfunden werden, können sie durch einen Hautfacharzt oder eine Hautfachärztin operativ entfernt werden. Dies geschieht unter örtlicher Betäubung und kann in der Regel ambulant in einer Praxis durchgeführt werden.

Definition: Was ist ein blauer Nävus?

Ein blauer Nävus (Naevus bleu, blaues Muttermals, blauer Leberfleck) ist ein gutartiges Muttermal, das als bläulich-gräuliches Knötchen oder Fleck auftritt. Die bläuliche Farbe kommt aufgrund der Tiefe und der Dichte der Melanozyten in der Haut zustande. In den meisten Fällen sind blaue Muttermale ungefährlich und müssen nicht behandelt werden. In einigen Fällen lassen sie sich jedoch nur schwer vom bösartigen schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) unterscheiden und sollten daher unbedingt regelmäßig von einer Dermatologin oder einem Dermatologen untersucht werden.

Ist ein Nävus ein Tumor?

Per Definition ist ein Nävus tatsächlich ein Tumor. Tumore sind Gewebeschwellungen oder -neubildungen durch eine verstärkte Zellvermehrung. Es wird dabei zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren unterschieden. Nävi, also Leberflecken, sind gutartige Tumore und daher in der Regel kein Grund zur Sorge.

Ob es sich bei einem Knötchen oder Fleck um eine harmlose oder bösartige Hautveränderung handelt, ist für NichtmedizinerInnen schwierig zu unterscheiden. Unsere HautfachärztInnen von doctorderma helfen dir dabei gerne. Du erhältst deine Diagnose innerhalb von nur 24 Stunden ohne langes Warten auf einen Termin beim Hautarzt.

Komplikationen: Ist ein blauer Nävus gefährlich?

In der Regel sind Naevus bleu harmlos. In seltenen Fällen kann es jedoch zu einer Entartung der Zellen kommen und ein schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom) entstehen. Dabei handelt es sich um eine ernstzunehmende Erkrankung, die tödlich verlaufen kann, wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt und behandelt wird. Daher ist es wichtig, sich regelmäßigen Hautkrebschecks bei einem Hautfacharzt oder einer Hautfachärztin zu unterziehen. So können sie frühzeitig erkennen, ob sich Muttermale verändern und die nötigen Behandlungsschritte einleiten.

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