Kurz erklärt: Hornhaut am Fuß
- Definition: Verdickte, verhärtete Hautschicht als Reaktion auf Druck und Reibung
- Symptome: Gelbliche, feste Haut, Spannungsgefühl, ggf. Risse oder Schmerzen
- Ursachen: Mechanische Belastung, falsches Schuhwerk, Fußfehlstellungen
- Diagnose: Sichtbefund, ggf. Abklärung von Grunderkrankungen wie Diabetes
- Therapie: Mechanische Abtragung, keratolytische Salben, podologische Fußpflege
Symptome: Woran erkenne ich Hornhaut am Fuß?
Hornhaut am Fuß (Hyperkeratose) ist eine häufige, meist harmlose Hautveränderung. Sie kann sich durch folgende Symptome äußern:
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- Verdickte, gelbliche Hautbereiche, v. a. an Ferse, Ballen oder Großzehe
- Trockenheit und Spannungsgefühl
- Schmerzen beim Gehen oder Stehen, besonders bei tiefen Rissen (Schrunden)
- Rissige Haut bis hin zu blutenden Einrissen
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Bilder von Hornhaut am Fuß
Diagnose: Wie wird Hornhaut am Fuß diagnostiziert?
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine einfache Inspektion der Füße. In manchen Fällen ist eine weiterführende Abklärung erforderlich:
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- Untersuchung der Fußsohlen und Belastungspunkte
- Ausschluss von Hühneraugen, Warzen oder Pilzinfektionen
- Diabetesscreening bei wiederkehrender, schmerzhafter Hornhaut
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Ursachen: Was sind die Ursachen von Hornhaut am Fuß?
Hornhaut bildet sich als Schutzreaktion der Haut gegen wiederkehrende mechanische Belastungen. Zu den häufigsten Auslösern zählen:
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- Druck und Reibung durch zu enge oder schlecht sitzende Schuhe
- Barfußlaufen auf harten Untergründen
- Fußfehlstellungen (z. B. Plattfuß, Spreizfuß)
- Übergewicht – höhere Druckbelastung
- Diabetes mellitus – beeinträchtigte Hautregeneration und Sensibilität
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Therapie: Wie wird Hornhaut am Fuß behandelt?
Die Behandlung richtet sich nach Ausprägung und Ursache. Sie erfolgt meist in zwei Bereichen:
Topische Therapie
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- Keratolytika wie Urea (10–40 %) oder Salicylsäure zur Aufweichung der Hornhaut
- Pflegesalben mit rückfettenden Inhaltsstoffen zur Hautregeneration
- Fußbäder mit lauwarmem Wasser und Zusätzen wie Salz oder Ölen
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Mechanische & podologische Maßnahmen
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- Professionelle Fußpflege (medizinische Pediküre) durch PodologInnen
- Bimsstein oder Hornhautfeile für die Eigenanwendung (nur bei intakter Haut)
- Schuheinlagen oder Druckentlastung bei Fehlstellungen
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Definition: Was ist Hornhaut am Fuß?
Hornhaut (medizinisch: Hyperkeratose) ist eine Verdickung der äußersten Hautschicht. Sie bildet sich vor allem an belasteten Stellen wie Fersen, Ballen oder Zehen und dient dem Schutz tieferer Gewebeschichten. In übermäßiger Form kann Hornhaut jedoch Beschwerden verursachen.
Prävention: Wie kann ich Hornhaut am Fuß vorbeugen?
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- Bequeme, gut sitzende Schuhe mit ausreichend Platz
- Regelmäßige Fußpflege mit Feuchtigkeitscremes
- Vermeidung von Dauerbelastung und Reibung
- Gepolsterte Einlagen bei Fußfehlstellungen
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Komplikationen: Welche Folgen kann Hornhaut am Fuß haben?
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- Schrunden (tiefe Risse), die bluten oder sich entzünden können
- Schmerzen beim Gehen oder längeren Stehen
- Infektionen, v. a. bei bestehender Grunderkrankung wie Diabetes
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