Melasma - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Kurz erklärt: “Pigment-Bart” auf der Oberlippe? Melasma erkennen und behandeln

  • Definition: Ein Melasma (auch Chloasma, Schwangerschaftsflecken) ist eine Hyperpigmentierung der Haut, die besonders an Stellen auftritt, die der Sonne ausgesetzt sind.
  • Symptome: Braune Flecken auf der Haut, die verschiedene Größen haben können und sich überwiegend im Gesicht bilden. Die Hautveränderungen verstärken sich durch UV-Strahlung.
  • Ursachen: Überproduktion des Hautpigments Melanin. Risikofaktoren für die Entwicklung sind u.a. Schwangerschaft, die Verwendung von hormonellen Verhütungsmitteln, familiäre Veranlagung.
  • Diagnose: Blickdiagnose (Krankheitsgeschichte und Begutachtung der Hautveränderungen)
  • Therapie: Absetzen von auslösenden Medikamenten, Sonnenschutz, Überschminken (Camouflage), Äußere Therapie in Form von Cremes und Salben (Hydrochinon, Rucinol, Kojisäure, Tretinoin, Azelainsäure, Adapalen), Operative Methoden (Kryotherapie, Laser, Chemical-Peeling).
  • Prognose: Harmlose Hautveränderung, die sich nach ein paar Jahren zurückbilden kann. Oft ist dies nach der Schwangerschaft oder nach Absetzen von hormoneller Verhütung der Fall.
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Symptome: Wie sieht ein Melasma aus?

Bei einem Melasma treten bräunliche Flecken auf, die dunkler als der normale Hauttyp sind. In den meisten Fällen sind sie flach und können wie Sommersprossen aussehen. Die Flecken können jedoch auch größer sein und ineinander zusammenfließen. Ein Chloasma verstärkt sich, nachdem die Haut UV-Strahlung ausgesetzt ist.

In den meisten Fällen treten die Braunen Flecken im Gesicht auf:

  • Stirn
  • Wangen
  • Oberlippe
  • Nase
  • Schläfen Region
  • Unterkiefer Region

Abgesehen von den Verfärbungen treten sonst keinerlei Beschwerden wie Juckreiz oder Schmerzen auf.

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Bilder von Melasma

Wie erkennen ÄrztInnen ein Melasma?

Bei Schwangerschaftsflecken handelt es sich um eine Blickdiagnose. Die Kombination aus PatientInnengespräch und typischen Aussehen der Hautveränderungen sind ausschlaggebend für eine Diagnose. Um die Flecken wortwörtlich “unter die Lupe” zu nehmen, können DermatologInnen ein Dermatoskop oder eine Wood-Lampe zur Hilfe nehmen. Mit letzterer Methode lässt sich feststellen, in welcher Hautschicht sich das Melanin befindet (Epidermis oder Dermis).

In manchen Fällen kann eine Hautprobe (Biopsie) entnommen werden, um andere Krankheiten auszuschließen.

Ein Melasma ist eine Blickdiagnose und kann daher online diagnostiziert werden. In der digitalen Hautarztpraxis von doctorderma befunden erfahrene DermatologInnen Melasmen innerhalb von 24 Stunden. Die Diagnose, inklusive Therapieplan, erhältst du online. Falls nötig, schicken wir dir für die Behandlung ein Rezept nach Hause.

ICD-Code: L81.1

Was sind die Ursachen?

Ein Melasma entsteht, wenn die Haut zu viel Hautpigment (Melanin) produziert. Dann sammelt sich Melanin an bestimmten Stellen an und es entstehen bräunliche Flecken. Dies ist häufig der Fall, wenn Hormonschwankungen im Rahmen einer Schwangerschaft oder der Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln auftreten. Es gibt weitere Risikofaktoren, die mit der Enstehung eines Chloasmas verbudnen werden:

  • Familiäre Veranlagung
  • Schilddrüsenüberfunktion oder Schilddrüsenunterfunktion
  • Medikamente (Chlorpromazin, Hydantoin, Antidepressiva, Anxiolytika, Finasterid)
  • Kosmetika
  • Druck und Reibung
  • Kälte und Wärme

Wie behandelt man ein Melasma?

Schwangerschaftsflecken können hartnäckig sein. Es gibt aber einige Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die braunen Flecken loszuwerden. Nach einer Schwangerschaft oder nach dem Absetzen von hormonellen Verhütungsmitteln kann sich ein Melasma von selbst zurückbilden. Falls das Melasma durch ein Medikament ausgelöst wird, kann es helfen, dieses abzusetzen. Da die Hyperpigmentierung durch UV-Strahlung verstärkt wird, sollte man die Sonne so gut es geht meiden, bzw. einen hohen Lichtschutzfaktor verwenden. Falls die Flecke als kosmetisch störend empfunden werden, kann man diese in der Regel überschminken.

Äußere Therapie

Ein Melasma kann man von außen behandeln. Häufig kommt hier eine Salbe mit dem Wirkstoff Hydrochinon zum Einsatz. Dies kann zu einer Rückbildung der Hyperpigmentierung führen. Bis die Therapie wirkt, muss man sich jedoch in Geduld üben. Erste Erfolge treten nach 1-2 Monaten auf. Der Wirkstoff ist auch  in Kombination mit Vitamin-A-Säure und einem Glukokortikoid als Creme erhältlich. Weitere Wirkstoffe, die zu einer Besserung führen können sind:

  • Rucinol
  • Kojisäure
  • Tretinoin
  • Azelainsäure
  • Adapalen

In der Naturheilkunde haben sich Lakritzextrakt und Arbutin (Bärentraube) als effektiv bei der Melasma-Therapie erwiesen.

Operative Therapie

In hartnäckigen Fällen kann man operative Methoden anwenden. Zu diesen zählen:

  • Kryotherapie: Die Pigmentflecken werden mit flüssigem Stickstoff vereist.
  • Laser: In der Regel liegt Melanin in der obersten Hautschicht. Diese wird durch den Laser abgetragen.
  • Chemical-Peeling: Ein Peeling mit Glykolsäure kann zu guten Ergebnissen führen.

Leidest du unter einem Melasma? doctorderma kann helfen! Starte jetzt die Behandlung und erhalte einen auf dich abgestimmten Therapieplan. Falls nötig schicken wir dir ein Rezept nach Hause oder zu deiner Wunschapotheke.

Melasma, was ist das?

Ein Melasma (auch Chloasma oder Schwangerschaftsflecken) ist eine Pigmentstörung, bei der zu viel Hautpigment (Melanin) produziert wird. Es handelt sich also um eine Hyperpigmentierung (Melanose). Die bräunlichen Flecken treten besonders an Stellen auf, die der Sonne ausgesetzt sind. Im Sommer sind die Flecken daher sehr intensiv, im Winter können sie allerdings vollständig verblassen. Am häufigsten sind Frauen im gebärfähigen Alter (zwischen 20 und 40 Jahren) von Hautveränderungen betroffen. Besonders treten die Schwangerschaftsflecken während der Schwangerschaft oder nach der Einnahme von Kontrazeptiva auf.

MedizinerInnen unterscheiden ein Melasma in 2 verschiedene Formen:

  • Epidermaler Typ: Die Melaninablagerungen sind in der obersten Hautschicht (Epidermis). Die Flecken sind braun und grenzen sich von der gesunden Haut ab.
  • Dermaler Typ: Die Melaninablagerungen sammeln sich in der Lederhaut (Dermis) an. Es entsteht eine leicht blau-graue Verfärbung der Haut.
  • Mischform: Kombination aus beiden Formen, bei der braun-graue Flecken entstehen.

Ist es gefährlich?

Wenn Du dunkle Flecken auf Deiner Haut entdeckst, brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Melasmen sind ungefährlich und verursachen normalerweise keine Beschwerden. Im Gegensatz zu Muttermalen besteht auch keine Gefahr, dass sich das Chloasma weiterentwickelt und zu Hautkrebs führt.

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