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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Mitesser

  • Definition: Verstopfte Hautporen, die durch überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen entstehen.
  • Symptome: Schwarze oder weiße Punkte auf der Haut, vor allem im Gesicht, auf der Nase und am Rücken.
  • Ursache: Überproduktion von Talg, hormonelle Veränderungen und falsche Hautpflege.
  • Diagnose: Klinische Untersuchung durch eine Fachärztin oder einen Facharzt.
  • Therapie: Peelings, Retinoide, Salicylsäure oder professionelle Hautreinigung.
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Symptome: Wie sehen Mitesser aus?

Mitesser treten in verschiedenen Formen auf und können je nach Hauttyp unterschiedlich ausgeprägt sein:

  • Offene Mitesser (Blackheads): Schwarze Punkte, die durch oxidierten Talg entstehen.
  • Geschlossene Mitesser (Whiteheads): Weiße oder hautfarbene Erhebungen, die unter der Haut eingeschlossen sind.
  • Entzündete Mitesser: Wenn Bakterien eindringen, kann sich der Mitesser entzünden und zu einem Pickel entwickeln.

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Bilder von Mitessern

Diagnose: Wie werden Mitesser diagnostiziert?

Mitesser sind oft leicht erkennbar, doch eine Fachärztin oder ein Facharzt kann bestimmen, ob weitere Behandlungen notwendig sind:

  • Klinische Untersuchung: Beurteilung des Hautzustands und des Mitessertyps.
  • Unterscheidung von anderen Hautproblemen: Akne, Rosazea oder Keratosis pilaris können ähnliche Symptome verursachen.
ICD-Code: L73.8

Ursachen: Wodurch entstehen Mitesser?

Mitesser entstehen, wenn Poren durch Talg und abgestorbene Hautzellen verstopft werden.

Jede Pore der Haut enthält eine Talgdrüse (Sebumdrüse), die Hautfett produziert. Wenn zu viel Talg gebildet wird und sich mit abgestorbenen Hautzellen und
Schmutzpartikeln vermischt, kann die Öffnung der Pore verstopfen. Dadurch entsteht ein kleiner Pfropf, der die Pore verstopf.

Häufige Ursachen sind:

  • Überproduktion von Talg: Besonders in der Pubertät oder durch hormonelle Veränderungen.
  • Falsche Hautpflege: Zu fettige Cremes oder aggressive Reinigungsprodukte können Mitesser verschlimmern.
  • Genetische Veranlagung: Manche Menschen neigen stärker zu Mitessern als andere.
  • Schmutz und Kosmetika: Make-up und unzureichende Reinigung können Poren verstopfen.

Therapie: Wie werden Mitesser behandelt?

Die Behandlung von Mitessern (Komedonen) hängt von ihrer Art und Anzahl ab. Während leichte Mitesser mit topischen Wirkstoffen behandelt werden können, erfordern tiefsitzende oder entzündete Komedonen spezielle medizinische Behandlungen.

Topische Behandlungen

Viele rezeptfreie Cremes und Seren helfen, die Poren zu klären und die Talgproduktion zu regulieren:

  • Salicyl- und Fruchsäure (BHA und AHA): Bewährte Peelings, die tief in die Poren eindringen, abgestorbene Hautzellen entfernen und Verstopfungen lösen.
  • Benzoylperoxid: Tötet Bakterien ab und reduziert Entzündungen, allerdings nicht direkt gegen Mitesser wirksam.
  • Retinoide (Vitamin-A-Derivate): Fördern die Hauterneuerung und verhindern, dass Poren durch abgestorbene Hautzellen verstopft werden.
  • Niacinamid: Entzündungshemmend und talgregulierend, hilft gegen unreine Haut ohne Austrocknung.
  • Teebaumöl: Natürliche antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung, kann gereizte Haut beruhigen.

Mechanische Ausreinigung

Die professionelle Entfernung von Mitessern durch eine Fachkraft ist besonders bei hartnäckigen Komedonen sinnvoll.

  • Manuelle Ausreinigung: Eine Kosmetikerin oder Dermatologin öffnet und entfernt Mitesser hygienisch.
  • Ultraschall- oder Vakuumbehandlungen: Können Poren reinigen, aber nicht immer nachhaltig wirken.

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Definition: Was sind Mitesser?

Mitesser (Komedonen) sind kleine Hautunreinheiten, die durch verstopfte Poren entstehen. Sie sind eine häufige Begleiterscheinung von Akne, können aber auch bei normaler Haut auftreten.

Arten von Mitessern

1. Offene Komedonen (Blackheads)
  • Die Pore bleibt geöffnet, sodass der angesammelte Talg mit Sauerstoff in Kontakt kommt.
  • Durch Oxidation färbt sich der Mitesser dunkel und erscheint als schwarzer Punkt.
  • Tritt häufig auf der Nase, Stirn und im Kinnbereich auf.
2. Geschlossene Komedonen (Whiteheads)
  • Die Pore ist mit Haut bedeckt, sodass kein Sauerstoff eindringen kann.
  • Der Talg bleibt weißlich-gelb und ist als kleines, leicht erhabenes Knötchen sichtbar.
  • Kann sich leichter entzünden, da sich unter der Haut Bakterien vermehren können.

Prävention: Wie kann ich mich vor Mitessern schützen?

Hautpflegeroutine zur Mitesser-Vorbeugung

    • Sanfte Reinigung: Morgens und abends mit einem milden, pH-neutralen Reinigungsgel.
    • Regelmäßiges Peeling: Ein chemisches Peeling mit BHA oder AHA 2–3 Mal pro Woche.
    • Ölfreie Feuchtigkeitspflege: Eine leichte, nicht-komedogene Creme.
    • Sonnenschutz: Mineralischer Sonnenschutz (z. B. mit Zinkoxid) schützt vor Pigmentflecken.

Komedogene Inhaltsstoffe vermeiden

Viele Kosmetikprodukte enthalten Stoffe, die die Poren verstopfen und Mitesser fördern können. Achte auf diese Inhaltsstoffe:

  • Kokosöl: Obwohl es feuchtigkeitsspendend wirkt, verstopft es die Poren und begünstigt Unreinheiten.
  • Sheabutter: Besonders bei fettiger Haut kann sie Komedonen fördern.
  • Lanolin: Ein natürlicher Weichmacher, der jedoch für verstopfte Poren sorgen kann.
  • Isopropyl Myristate & Isopropyl Palmitate: Häufig in Cremes enthalten, kann sie zu Akne führen.
  • Silikone (Dimethicone, Cyclopentasiloxane): Können einen Film auf der Haut bilden, der Talg einschließt.

Empfohlen werden stattdessen nicht-komedogene Produkte, die speziell für unreine oder fettige Haut entwickelt wurden.

Die Rolle der Ernährung

Die Ernährung beeinflusst die Talgproduktion und Entzündungsprozesse in der Haut. Folgende Nahrungsmittel sollten reduziert oder bevorzugt werden:

Lebensmittel, die Mitesser begünstigen:
  • Milchprodukte: Enthalten Hormone, die die Talgproduktion anregen.
  • Zuckerhaltige Lebensmittel: Erhöhen den Blutzucker und führen zu vermehrter Talgproduktion.
  • Fast Food & Transfette: Fördern Entzündungen, die Mitesser verschlimmern können.
  • Kurzkettige Kohlenhydrate (Weißbrot, Süßigkeiten): Führen zu Insulinspitzen und verstärken Hautunreinheiten.
Lebensmittel, die die Haut verbessern:
  • Omega-3-Fettsäuren (Lachs, Walnüsse): Reduzieren Entzündungen und fördern eine gesunde Haut.
  • Zinkreiche Lebensmittel (Nüsse, Hülsenfrüchte): Unterstützen die Hautheilung und reduzieren Talgproduktion.
  • Antioxidantien (Grünes Gemüse, Beeren): Schützen die Hautzellen vor oxidativem Stress.
  • Viel Wasser trinken: Hält die Haut hydratisiert und fördert den Abtransport von Giftstoffen.

Komplikationen: Kann es bei Mitessern zu Komplikationen kommen?

  • Entzündete Pickel: Unbehandelte Mitesser können sich entzünden und zu Pusteln werden.
  • Akne: Eine großflächige Verstopfung der Poren kann zu schwereren Akneformen führen.
  • Narbenbildung: Starkes Drücken oder unsachgemäße Entfernung kann bleibende Hautschäden hinterlassen.

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