Mongolenfleck bei Kindern: Ursache, Symptome und Behandlung
- Definition: Ein Mongolenfleck (auch Sakralfleck) ist eine harmlose, angeborene Ansammlung von körpereigenen Pigmentzellen, welche häufig bei Neugeborenen auftritt.
- Symptome: Der Fleck ist blau-grau gefärbt und befindet sich häufig am unteren Rücken. Die Größe kann variieren.
- Ursachen: Der Grund für die Entstehung von Mongolenflecken ist eine fälschliche Verteilung der Melanozyten in den Hautschichten, wobei sich die Pigmentzellen in der tieferen Hautschicht ansammeln, anstatt an die Oberfläche zu wandern.
- Diagnose: ÄrztInnen erkennen einen Mongolenfleck anhand des typischen Erscheinungsbildes.
- Therapie: In der Regel ist keine medizinische Intervention notwendig, da ein Mongolenfleck nicht gesundheitsschädlich ist.
- Prognose: Harmlose Pigmentstörung, welche im frühen Kindheitsalter von selbst verschwindet.
Wie sieht ein Mongolenfleck aus?
Ein Mongolenfleck verursacht in der Regel keinerlei Beschwerden, jedoch haben die Flecken ein typisches Erscheinungsbild:
- Sie haben eine grau-blaue Farbe
- Sie sind meistens zwischen 5 und 10 cm groß
- Sie treten meistens am unteren Rücken oder im Gesäßbereich auf
- Sie bilden sich nach einiger Zeit von alleine zurück
Hat dein Kind einen blauen Fleck? Starte jetzt die Behandlung mit doctorderma, unsere HautärztInnen können dir via Online Diagnose sagen, um welche Art von Hautveränderung es sich handelt.
Bilder von Mongolenfleck
Wie diagnostizieren ÄrztInnen einen Mongolenfleck?
Ein Mongolenfleck kann ein erfahrener Dermatologe bzw. eine erfahrene Dermatologin in der Regel anhand einer Blickdiagnose erkennen. Das charakteristische Erscheinungsbild sowie die typische Lokalisation sind wichtige Wegweiser. Des Weiteren müssen Krankheitsbilder ausgeschlossen werden, welche einem Mongolenfleck ähneln können. Hierunter fallen beispielsweise Blutergüsse (Hämatome) oder andere Pigmentstörungen der Haut.
Im Rahmen einer Behandlung mit doctorderma, können unsere erfahrenen HautärztInnen einen Mongolenfleck online diagnostizieren und dir (falls nötig) einen Therapieplan für dein Kind erstellen.
Warum hat mein Kind einen Mongolenfleck?
Ein Mongolenfleck entsteht durch die Ansammlung von Melanozyten. Bei diesen handelt es sich um Zellen in unserem Körper, welche für die Pigmentproduktion zuständig sind. Die Pigmentproduktion findet in der tiefen Hautschicht (Dermis) statt. Normalerweise wandern die Melanozyten während der fötalen Entwicklung zu den verschiedenen Hautschichten. Bei einem Mongolenfleck bleiben einige dieser Melanozyten jedoch in der Dermis stecken, anstatt an die oberste Hautschicht (Epidermis) zu wandern. Des Weiteren geht man davon aus, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen. So tritt die Hautveränderung bei manchen ethnischen Gruppen besonders häufig auf.
Wichtig: Mongolenflecken sind nicht gefährlich! Falls Du jedoch lieber auf Nummer sicher gehen möchtest, ob es sich wirklich um einen Mongolenfleck handelt, dann starte die Behandlung mit doctorderma.
Wie behandelt man Mongolenflecken?
In der Regel bilden sich die Hautveränderungen nach einiger Zeit von selbst zurück, eine Behandlung ist daher nicht notwendig. Gegebenenfalls kann man die Mongolenflecken mit Schminke überdecken.
Was ist ein Mongolenfleck?
Der Begriff Mongolenfleck (auch Sakralfleck) bezeichnet ein gutartiges Hautmerkmal, das häufig bei Neugeborenen auftritt. Es handelt sich um einen bläulichen Fleck, der typischerweise im unteren Rücken- oder Gesäßbereich zu finden ist. Dieser Fleck entsteht durch eine Ansammlung von Melanozyten (pigmentproduzierenden Zellen) in der tieferen Hautschicht. Besonders häufig treten die Hautveränderungen bei Menschen mit asiatischer Herkunft auf. Seltener sind hellere Hauttypen betroffen.
Wie ist die Prognose?
In den meisten Fällen verblassen bzw. verschwinden die Mongolenflecken innerhalb von einem Jahr von alleine. Nur ganz selten bleiben sie für ein Leben lang, welches jedoch keine gesundheitlichen Schäden mit sich bringt. Eine bösartige (maligne) Entartung wurde bisher nicht beobachtet.
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