Papeln - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Papeln erkennen und behandeln

  • Definition: Papeln sind Knötchen auf der Haut mit einem Durchmesser bis 1 cm. An sich sind sie keine Hauterkrankung, sondern ein Symptom vieler Erkrankungen.
  • Symptome: Papeln sind die Haut überragende, rundliche Knötchen. Sie sind häufig rot oder hautfarben und können einzeln oder gruppiert auftreten. In manchen Fällen jucken oder schmerzen sie.
  • Ursachen: Die Ursachen sind vielfältig und umfassen Infektionen mit Erregern, Allergien, Hauterkrankungen und Hauttumore.
  • Diagnose: Krankengeschichte und gründliche Untersuchung der Haut durch HautärztInnen. In einigen Fällen ist die Entnahme einer Gewebeprobe oder eine Blutuntersuchung nötig.
  • Therapie: Die Therapie richtet sich nach der Ursache. In vielen Fällen heilen Papeln jedoch von alleine.
  • Komplikationen: Nach dem Aufkratzen der Hautknötchen kann es zu Wunden, Narbenbildung und Hautinfektionen kommen.
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Symptome: Wie sehen Papeln aus?

Eine Papel ist ein die Haut überragendes, tastbares und gut abgrenzbares rundliches Knötchen mit einem Durchmesser von unter 1 cm. Papeln sind häufig gerötet, Farbe und Konsistenz können jedoch variieren. Ihre Oberfläche kann rau, glatt oder schuppig sein. Auch das Verteilungsmuster ist variabel. Sie treten einzeln oder in Gruppen auf. Papeln können am gesamten Körper auftreten. Wo sie auftreten, kann einen Hinweis auf ihre Ursache liefern. Häufig verursachen Knötchen auf der Haut keine Beschwerden und werden kaum wahrgenommen. Je nach Ursache und Lokalisation, beispielsweise im Gesicht oder im Intimbereich, können sie jedoch kosmetisch stören und Juckreiz oder Schmerzen verursachen.

Achtung: Papeln sind zu unterscheiden von Pusteln, die wir umgangssprachlich als Pickel bezeichnen. Pusteln sind mit Eiter gefüllte Bläschen auf der Haut. Sie sind durch einen weißen Punkt auf ihrer Oberfläche zu erkennen, der durch den eingeschlossenen Eiter entsteht. Bei einigen Erkrankungen treten Papeln und Pusteln nebeneinander auf.

Bilder von Papeln

Diagnose: Was macht die Hautärztin oder der Hautarzt?

Um herauszufinden, was der Auslöser für die Knötchen auf der Haut ist, sollte man einen Facharzt oder eine Fachärztin für Hauterkrankungen aufsuchen. Da Papeln häufig ein Symptom einer Erkrankung sind, ist das Erheben der Krankengeschichte und die gründliche Untersuchung der Haut nötig. Dazu kann ein Auflichtmikroskop (Dermatoskop) als Hilfsmittel verwendet werden. In einigen Fällen wird eine kleine Gewebeprobe entnommen und unter einem Mikroskop untersucht (Biopsie), um die genaue Ursache zu identifizieren. Auch eine Blutuntersuchung kann in bestimmten Fällen nötig sein.

ICD-Code: R22

Ursache: Wieso entstehen Papeln?

Papeln entstehen, wenn in der Haut zu viele Zellen gebildet werden. Das kann ganz verschiedene Ursachen haben. Häufig ist eine Infektion mit gewissen Erregern der Auslöser. Ein Beispiel dafür sind Warzen. Diese entstehen bei der Infektion mit humanen Papillomaviren. Aber auch Hautparasiten oder Pilzinfektionen können zur Entstehung von Knötchen auf der Haut führen. Allergien auf bestimmte Pflanzen oder Medikamente können sich ebenfalls durch einen mit Papeln versetzten Hautausschlag äußern. Außerdem sind bei einer Vielzahl von Hauterkrankungen Knötchen auf der Haut zu finden, beispielsweise bei einer Rosazea oder einem Lichen planus. Auch gutartige und bösartige Hauttumore können zunächst als Knoten auf der Haut in Erscheinung treten.

Wie man sieht, sind die Ursachen für Papeln extrem vielfältig. Von harmlosen Warzen bis hin zu bösartigen Hauttumoren ist alles dabei. Daher solltest du Knötchen auf deiner Haut von einer Fachärztin oder einem Facharzt untersuchen lassen. Bei den FachärztInnen von doctorderma geht das ganz ohne Arztbesuch und bequem von zuhause.

Therapie: Wie werden Papeln behandelt?

Knötchen auf der Haut werden ganz unterschiedlich behandelt. Die Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung, die sie verursacht. Meistens heilen Papeln von selbst ohne Behandlung. In einigen Fällen müssen Betroffene jedoch Medikamente einnehmen oder sie in einer kleinen Operation entfernen lassen. Wenn eine Allergie der Auslöser ist, sollte auf die Substanz verzichtet werden, die die Hautreaktion auslöst. Wer bei der Behandlung zu Hausmitteln greifen möchte, sollte zunächst klären, was der Auslöser ist.

Um Papeln angemessen zu behandeln, ist die richtige Diagnose wichtig. Unsere FachärztInnen bei doctorderma haben bereits viele PatientInnen mit Papeln diagnostiziert und behandelt. Diagnose, Therapieplan und Privatrezept erhältst du innerhalb von nur 24 Stunden.

Definition: Was sind Papeln?

Als Papeln oder Knötchen bezeichnen DermatologInnen rundliche Hautknötchen, die kleiner als 1 cm sind. Sie sind keine eigenständige Hauterkrankung, sondern vielmehr eine durch eine Erkrankung oder einen äußeren Reiz ausgelöste Hautreaktion. Papeln zählen zu den sogenannten primären Effloreszenzen. Diese sind Hautveränderungen, die auf vorher gesunder Haut entstehen. Sie sind an sich ungefährlich und bilden sich meistens schnell und ohne Narbenbildung von alleine zurück. Fast jeder Mensch ist im Laufe seines Lebens von Knötchen auf der Haut betroffen. Beispielsweise wenn man als Kind Windpocken hat.

Komplikationen: Können Papeln gefährlich werden?

In der Regel sind die Knötchen auf der Haut ungefährlich. Wie bereits bei den Ursachen für Papeln erwähnt, können sie jedoch ein Symptom einer zugrunde liegenden Erkrankung sein. Dabei kann es sich auch um gefährliche Erkrankungen handeln (z.B. Syphilis), die unbedingt behandelt werden sollten. Papeln können in einigen Fällen auch starken Juckreiz verursachen. Werden sie dann aufgekratzt, kann es zu Wunden und Hautinfektionen kommen, die unschöne Narben hinterlassen können.

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