Talgdrüsenhyperplasie - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Eine Talgdrüsenhyperplasie erkennen und behandeln

  • Definition: Talgdrüsenhyperplasien sind gutartige Wucherungen der  Talgdrüsen. Sie treten häufig gruppiert im Gesicht auf. Es wird zwischen der präsenilen Form, bei jüngeren PatientInnen und der senilen Form, ab dem 35. Lebensjahr, unterschieden.
  • Symptome: Zu sehen sind 2 bis 5 Millimeter große, gelblich bis braune Hautwucherungen mit einer kleinen Delle in der Mitte. Sie verursachen in der Regel keine Beschwerden, können jedoch als kosmetisch störend empfunden werden.
  • Ursachen: Die Gründe für die Entstehung von Talgdrüsenhyperplasien sind nicht vollständig verstanden. Hormonelle Veränderungen, genetische Faktoren, Immunsuppression und ölige Haut können ihre Entstehung begünstigen.
  • Diagnose: Es handelt sich in der Regel um eine Blickdiagnose. In unklaren Fällen wird die Hautwucherung entfernt und unter dem Mikroskop untersucht.
  • Therapie: Mögliche Behandlungsansätze sind Peelings mit Salicylsäure, Behandlungen mit Isotretinoin oder Photodynamische Therapien. Außerdem können Talgdrüsenhyperplasien operativ, durch Vereisung oder mittels Laser entfernt werden.
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Symptome: Wie sieht eine Talgdrüsenhyperplasie aus?

Bei der präsenilen Talgdrüsenhyperplasie sind in der Regel mehrere gruppierte, etwa 2 bis 5 Millimeter große Hautwucherungen zu finden. Diese sind weich und leicht erhaben (Papen). Ihre Farbe ist gelblich bis braun und in ihrer Mitte ist eine Delle zu sehen. Bei der senilen Talgdrüsenhyperplasie sind meist ebenfalls mehrere Wucherungen gleichzeitig vorhanden. Ihre Oberfläche ist läppchenartig gegliedert oder höckerig und fühlt sich wachsartig an. Bei beiden Formen der Talgdrüsenhyperplasie ist die umgebende Haut, aufgrund einer starken Talgproduktion (Seborrhoe), ölig. Häufig tritt gleichzeitig eine seborrhoische Dermatitis auf. Diese Hauterkrankung ist durch das Auftreten gelblicher, fettiger Schuppung und Hautrötung gekennzeichnet. Talgdrüsenhyperplasien verursachen an sich keine Beschwerden wie Schmerzen oder Juckreiz. Viele Betroffene empfinden sie jedoch als kosmetisch störend und wollen sie daher loswerden.

Unsere FachärztInnen bei doctorderma haben bereits viele PatientInnen mit Talgdrüsenhyperplasien diagnostiziert und behandelt. Starte daher auch du noch heute mit der Behandlung bei doctorderma. Diagnose, Therapieplan und Privatrezept erhältst du innerhalb von nur 24 Stunden.

Talgdrüsenhyperplasie

Diagnose: Wie wird eine Talgdrüsenhyperplasie diagnostiziert?

Eine Talgdrüsenhyperplasie wird in den meisten Fällen von FachärztInnen für Hauterkrankungen (DermatologInnen) diagnostiziert. Diese untersuchen die Haut gründlich. Dabei wird ein Auflichtmikroskop (Dermatoskop) als Hilfsmittel genutzt. Meistens kann die Diagnose so bereits als Blickdiagnose gestellt werden. In einigen Fällen können aber vor allem senile Talgdrüsenhyperplasien ähnlich aussehen wie bösartige Basaliome, bei denen es sich um weißen Hautkrebs handelt. In solchen Fällen wird die Wucherung entfernt und unter einem Mikroskop untersucht (Biopsie), um die Diagnose zu sichern.

Um bösartige Veränderungen auszuschließen, sollte man neu aufgetretene Hautveränderungen immer von SpezialistInnen untersuchen lassen. Bei unseren DermatologInnen bei doctorderma geht das ganz einfach und bequem von zuhause.

ICD-Code: L73.8

Ursache: Wieso entsteht eine Talgdrüsenhyperplasie?

Die Gründe für die Entstehung von Talgdrüsenhyperplasien sind unterschiedlich und zum Teil noch nicht vollständig verstanden. Man nimmt an, dass hormonelle Veränderungen und genetische Faktoren eine Rolle spielen. Zudem treten sie häufig bei Immunsuppression auf, also wenn das körpereigene Abwehrsystem (Immunsystem) durch Medikamente oder Erkrankungen unterdrückt wird. Bei der Einnahme des Immunsuppressivums Ciclosporin A wurde beispielsweise ein gehäuftes Auftreten beobachtet. Häufig sind auch Personen mit einer übermäßigen Talgproduktion und demzufolge fettiger Haut betroffen. Insbesondere Personen, die an einem seborrhoischen Ekzem leiden.

Therapie: Wie wird eine Talgdrüsenhyperplasie behandelt?

Da Talgdrüsenhyperplasien harmlos sind, müssen sie nicht zwingend entfernt werden. Empfindest du sie jedoch als störend, gibt es verschiedene Möglichkeiten, sie von HautärztInnen behandeln zu lassen. Einerseits kannst du sie operativ entfernen lassen. Dabei wird die Wucherung unter örtlicher Betäubung herausgeschnitten. Hierbei besteht jedoch das Risiko, dass kleine Narben entstehen, die im Gesicht als störend empfunden werden können. Auch Peelings mit Salicylsäure oder photodynamische Therapien stellen Behandlungsmöglichkeiten dar. Das bei der Behandlung von Akne eingesetzte Vitamin-A Präparat Isotretinoin kann ebenfalls helfen, Talgdrüsenhyperplasien zu verkleinern. Eine weitere Option ist das Vereisen mit Trockeneis (Kryotherapie) oder die Entfernung mittels Laser. Insbesondere Behandlungen mit CO2-Lasern oder YAG-Lasern stellen schonende und kosmetisch zufriedenstellende Therapieoptionen dar.

Definition: Was ist eine Talgdrüsenhyperplasie?

Bei der Talgdrüsenhyperplasie handelt es sich um gutartige Wucherungen der Talgdrüsen. Talgdrüsen sind Drüsen in der Haut, die Talg produzieren, eine ölige Flüssigkeit, die die Haut geschmeidig hält und vor dem Austrocknen schützt. Bei der Talgdrüsenhyperplasie sind einzelne Talgdrüsen überentwickelt und vergrößert. Häufig treten diese gruppiert im Gesicht, insbesondere auf der Stirn, der Nase, an den Schläfen und an den Wangen auf. Männer sind davon häufiger betroffen als Frauen. Grundsätzlich wird zwischen zwei Formen der Talgdrüsenhyperplasie unterschieden. Der präsenilen, die bei jüngeren PatientInnen auftritt und der senilen Talgdrüsenhyperplasie, die erst nach dem 35. Lebensjahr entsteht.

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