Handekzem - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Handekzem erkennen und behandeln

  • Definition: Ein Handekzem (Handdermatitis) ist eine Entzündung der Haut an den Händen. Die Krankheit ist nicht ansteckend!
  • Symptome: Rötlicher Hautausschlag an den Händen, Juckreiz, Bläschen, Trockenheit und Spannungsgefühl, massive Verhornung in chronischen Fällen.
  • Ursachen: Störung der natürlichen Hautbarriere, durch äußere und innere Einflussfaktoren, wie Allergien, hautreizende Substanzen und Grunderkrankungen (z.B. Neurodermitis). Das Handekzem ist die häufigste Berufskrankheit in Deutschland!
  • Diagnose: PatientInnengespräch, körperliche Untersuchung (evlt. mit Abstrich bzw. Probenentnahme), Allergie-Test.
  • Therapie: Vermeidung von Auslösern, Schutzhandschuhe, fettende Handcreme, Kortison-Cremes, Lichttherapie.
  • Prognose: Ein Handekzem kann plötzlich auftreten und bei Vermeidung des Auslöser auch schnell wieder verschwinden. In manchen Fällen dauert es jedoch über Monate an.
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Symptome: Was für Beschwerden hat man beim Handekzem?

Die Symptome eines Handekzems sind vielfältig, gehen jedoch häufig mit Rötungen und einem Juckreiz einher. Betroffen sind vor allem Handrücken, Handflächen, Fingerseitenkanten, Fingerkuppen und Handgelenke.

  1. Zu Beginn tritt häufig ein unangenehmer Juckreiz an den Händen auf.
  2. Im Verlauf können sich kleine Bläschen bilden.
  3. Die Haut ist trocken, spannt und kann schuppen.
  4. In manchen Fällen kann es zu einer massiven Verhornung der betroffenen Haut kommen.

Die Hautveränderungen treten häufig plötzlich auf und können genauso schnell wieder verschwinden. Sie können jedoch auch in einigen Fällen über Monate anhalten und zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität führen. Starte noch heute die Behandlung mit doctorderma und erhalte eine Diagnose inklusive Therapieplan innerhalb von 24 Stunden.

Bilder von Handekzem

Wie wird ein Handekzem diagnostiziert?

Die Diagnose eines Handekzems wird häufig von HautärztInnen gestellt. Diese sammeln im Rahmen eines PatientInnengesprächs vorerst Informationen über den Beruf, vorhandene Allergien, sowie Grunderkrankungen. Für den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin ist zudem wichtig zu erfahren, zu welcher Jahreszeit die Hautveränderungen auftreten und wie lange diese anhalten. Daraufhin erfolgt eine körperliche Untersuchung der betroffenen Stellen, bei der eventuell ein Abstrich bzw. eine Probe von der Hautstelle entnommen werden kann. Damit kann man eventuelle Infektionen mit beispielsweise Pilzen oder Bakterien ausschließen. Da Handekzeme oft eine allergische Ursache haben, wird in manchen Fällen ein Allergie-Test durchgeführt.

Beim Handekzem handelt es sich häufig um eine Blickdiagnose, die unsere erfahrenen DermatologInnen von doctorderma online stellen können.

ICD-Code: L30.91

Was sind die Ursachen?

In erster Linie tritt ein Handekzem aufgrund einer Störung der natürlichen Hautbarriere auf. Die natürliche Hautbarriere ist quasi eine Schicht, die sich wie ein “Schutzmantel” um unsere Haut legt und sie mit Feuchtigkeit versorgt und vor äußeren Einflüssen und Erregern schützt. Es gibt verschiedene Faktoren, die den Säureschutzmantel schädigen können. Je nach Ursache kann man ein Handekzem in verschiedene Formen unterteilen.

Allergisches Handekzem

Bei einem Allergischen Handekzem wird die Haut durch den Kontakt mit allergieauslösende Substanzen (Allergene) irritiert. Hierzu zählen beispielsweise Nickel, Latex, bestimmte Pflanzen oder Kosmetika. Das Immunsystem reagiert auf den Kontakt mit einer übermäßigen Abwehr, wodurch es zu einer Entzündung kommt.

Kumulativ-subtoxisches Handekzem

Ein kumulativ (oder auch irritativ)-sub toxisches Handekzem entsteht durch äußere Einflüsse oder Tätigkeiten, die die Haut strapazieren. Hierzu zählen u.a. Berufe im medizinischen und kosmetischen Bereich sowie die Arbeit im Reinigungsgewerbe. Diese Berufsgruppen haben täglich Kontakt zu hautreizenden Stoffen, wie z.B:

  • Färbemittel
  • Bleachingmittel
  • Reinigungsmittel
  • Chemikalien
  • Wasser

Atopisches Handekzem

Ein atopisches Handekzem kann genetisch bedingt sein und wird durch “innere” Faktoren ausgelöst. Zu diesen zählen vorhandene Allergien oder Grunderkrankungen wie:

  • Neurodermitis
  • Heuschnupfen
  • Allergisches Asthma

Therapie: Wie werden Handekzeme behandelt?

Bei der Behandlung eines Handekzems kommen verschiedene Therapieansätze zum Einsatz. Zum einen ist es erstmal wichtig, alle auslösenden Substanzen zu meiden. Dies ist natürlich nicht immer möglich, vor allem nicht, wenn man durch seinen Beruf täglichen Kontakt hat. In diesem Fall ist es wichtig, die Hände zu schützen, z.B. durch das Tragen von Schutzhandschuhen. Des Weiteren spielt die richtige Hautpflege eine Rolle: Verwende für diese am besten fetthaltige Cremes, die dabei helfen, die Hautbarriere wieder aufzubauen. Sollten diese Maßnahme keine Linderung der Beschwerden verschaffen, können Kortison-Cremes verschrieben werden. Diese sollten jedoch niemals über einen längeren Zeitraum und nur unter medizinischer Aufsicht angewendet werden!

In schwerwiegenden Fällen kann eine besondere Form der Lichttherapie verschrieben werden. Bei dieser werden die betroffenen Hautstellen bei mehreren Sitzungen mit einem bestimmten Licht bestrahlt. Zuvor wird auf die Haut ein Wirkstoff aufgetragen, der die Haut sensibler macht.

Was ist ein Handekzem?

Ein Handekzem (auch Handdermatitis) ist eine Entzündung der Haut an den Händen, die nicht ansteckend ist. Das Krankheitsbild kommt häufig vor und kann akut, subakut oder chronisch (> 3 Monate) verlaufen. Typische Symptome sind ein rötlicher Hautausschlag, der u.a. mit einem Juckreiz verbunden sein kann.

Die Ursachen der Krankheit sind vielfältig und hängen davon ab, ob das Handekzem akut oder chronisch verläuft. Akute Handekzeme entstehen häufig infolge einer Allergie, während chronisch verlaufende Handekzeme beispielsweise bei einer Neurodermitis auftreten können. Besonders betroffen sind Frauen, RaucherInnen und Personen, die in einem feuchte Milieu arbeiten.

Das Krankheitsbild stellt für Betroffene eine große soziale und ökonomische Einschränkung dar und kann sogar zu einer Arbeitsunfähigkeit führen. Die Handdermatitis zählt damit zu einer der häufigsten Berufskrankheiten der Haut.

Gibt es vorbeugende Maßnahmen?

Um Handekzemen vorzubeugen oder einen Schub zu verhindern, solltest Du Folgendes vermeiden:

  • Lack und Latex
  • Produkte mit Parabenen, Duft- und Konservierungsstoffen
  • Tragen von Fingerringen bei der Arbeit

Des Weiteren kannst Du Schutzhandschuhe tragen und hautschonende Reinigungs- und Desinfektionsmittel verwenden.

 

 

Komplikationen: Muss ich mir Sorgen machen?

In der Regel verursacht ein Handekzem keine Komplikationen. In einigen Fällen kann es jedoch chronisch werden und somit zu einer starken Beeinträchtigung für Betroffene. Mit der richtigen Behandlung können die Beschwerden jedoch in der Regel gelindert werden. Falls ein starker Juckreiz entsteht, können durch das Kratzen kleine Verletzungen entstehen. Diese bieten eine mögliche Eintrittspforte für Bakterien und andere Erreger, sodass es zu einer Infektion kommen kann. Ebenfalls können bei manchen Betroffenen Nagelveränderungen auftreten.

Um Komplikationen zu vermeiden, solltest du keine Zeit verlieren. Mit der digitalen Hautarztpraxis von doctorderma kann ein Hautekzem in den nächsten 24 Stunden diagnostiziert werden. Ganz ohne lange Wartezeiten auf einen Termin.

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