Kontaktekzem - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Ein Kontaktekzem erkennen und behandeln

  • Definition: Ein Kontaktekzem oder eine Kontaktdermatitis ist eine entzündliche, nicht infektiöse Hautreaktion auf eine Substanz, die die Haut berührt.
  • Symptome: Es wird zwischen akuten und chronischen Kontaktekzem unterschieden. Akute Kontaktekzeme jucken meist, sind entzündlich gerötet und geschwollen. Bei chronischen Kontaktekzemen bildet sich nach längerem Hautkontakt ein trockener Hautausschlag, der eher brennt oder schmerzt.
  • Ursachen: Kontaktekzeme entstehen durch direkten Kontakt mit einer Substanz, die die Haut reizt oder auf die sie allergisch reagiert. Daher wird zwischen dem allergischen und dem irritativen Kontaktekzem unterschieden.
  • Diagnose: Krankengeschichte mit Fokus auf mögliche Auslöser im Alltag oder Berufsleben. Zusätzlich können Allergene mittels Hauttests ausfindig gemacht werden.
  • Therapie: Der wichtigste Pfeiler der Therapie ist das Meiden der Auslöser. Zusätzlich können ÄrztInnen Steroide zur äußerlichen Applikation oder in Tablettenform verschreiben. Antihistaminika und Lichttherapie können ebenfalls helfen.
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Symptome: Wie sieht ein Kontaktekzem aus?

Eine Kontaktdermatitis äußert sich durch einen juckenden oder brennenden, meist unscharf begrenzten Ausschlag an der Stelle, die mit der auslösenden Substanz in Kontakt gekommen ist. Der Verlauf ist abhängig von der Einwirkdauer, der Einwirkfläche und davon, wie sensibel die betroffenen Areale sind. Dabei wird zwischen zwei Verlaufsformen unterschieden.

  • Akute Form: Besteht eine hohe Empfindlichkeit und kommt die Haut mit einer größeren Menge des Auslösers in Kontakt, kommt es in der Regel zu einem akuten Verlauf. Es kommt zunächst zu einer entzündlichen Rötung und Schwellung. Im Verlauf bilden sich kleine Knötchen und mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen. Später können die Stellen nässen und es bilden sich Krusten. Die Hautveränderungen sind von starkem Juckreiz begleitet.
  • Chronischer Verlauf: Bei langandauerndem Hautkontakt und geringer Empfindlichkeit und Auslösermenge kommt es zu einem chronischen Kontaktekzem. Dafür ist ein trockener Ausschlag mit eher geringer Rötung typisch. Zu sehen sind Risse (Rhagaden), Vergröberung (Lichenifikation) und vermehrte Verhornung der Haut. Diese Hautveränderungen brennen oder schmerzen häufig.

 Hautausschläge sind eine unangenehme Angelegenheit. Unsere FachärztInnen bei doctorderma haben bereits bei einer Vielzahl von PatientInnen den Auslöser gefunden und gemeinsam einen Behandlungsansatz erarbeitet. Starte daher noch heute mit deiner Behandlung bei doctorderma.

Bilder von Kontaktekzem

Diagnose: Wie wird ein Kontaktekzem von FachärztInnen erkannt?

Kontaktekzeme werden von DermatologInnen, den FachärztInnen für Hauterkrankungen und AllergologInnen diagnostiziert. Um die richtige Diagnose zu stellen, ist insbesondere das Erfragen der Krankengeschichte (Anamnese) wichtig. Der Fokus liegt dabei auf der beruflichen Tätigkeit, der Lokalisation der Hautveränderung und angewandten Pflegeprodukten und Kosmetika, um den Auslöser zu identifizieren. Daraufhin wird ein Epikutantest durchgeführt. Dabei werden verschiedene Allergene unter ärztlicher Beobachtung auf die Haut am Rücken aufgetragen. Nach 48 und 72 Stunden wird beurteilt, ob einer der Stoffe zu einer allergischen Hautreaktion geführt hat. Für irritative Kontaktekzeme gibt es leider keinen spezifischen diagnostischen Test, weshalb das Identifizieren des Auslösers schwieriger ist.

ICD-Code: L23.-

Ursache: Woher kommt ein Kontaktekzem?

Ein Kontaktekzem ist eine entzündliche Hautreaktion, die bei direktem Kontakt der Haut mit einer Substanz entsteht. Dabei werden nach den Entstehungsmechanismen das allergische und das irritative Kontaktekzem unterschieden.

Allergisches Kontaktekzem

Ein allergisches Kontaktekzem tritt auf, wenn eine Person auf einen normalerweise harmlosen Stoff allergisch reagiert. Es tritt nicht direkt beim ersten Kontakt der Haut mit dem Stoff auf, sondern es muss mindestens zu einem zweimaligen Kontakt gekommen sein. Diese Stoffe nennt man Kontaktallergene. Zu ihnen zählen unter anderem Nickel und andere Metalle, Latex, gewisse Pflanzen (z. B. Giftefeu, Gifteiche) oder chemische Stoffe in Kosmetika und Pflegeprodukten, die besonders im Gesicht häufig zur Kontaktdermatitis führen.

Irritatives Kontaktekzem

Das irritative oder reizende Kontaktekzem wird durch direkten Hautkontakt mit einer Substanz verursacht. Dies geschieht, wenn die Haut der Substanz wiederholt und über längere Zeit ausgesetzt ist. Bei diesen Stoffen handelt es sich meist um Säuren, Laugen, Reinigungsmittel und Lösungsmittel. Dabei sind besonders häufig die Hände betroffen.

Welche Berufsgruppen sind gefährdet ein Kontaktekzem zu bekommen?

Bestimmte Berufsgruppen kommen besonders häufig mit Auslösern für eine Kontaktdermatitis in Berührung. Sie ist sogar die häufigste Diagnose unter den Berufskrankheiten der Haut. Zu diesen Berufsgruppen zählen unter anderem:

  • BäckerInnen
  • FriseurInnen
  • MalerInnen
  • Reinigungspersonal
  • Mitarbeiter im Gesundheitswesen
  • MaschienenbauerInnen

Therapie: Wie wird ein Kontaktekzem behandelt?

Der wichtigste Punkt bei der Behandlung einer Kontaktdermatitis ist das vollständige Meiden der auslösenden Substanzen. Werden die Substanzen gemieden, bildet sich die Kontaktdermatitis mit der Zeit von selbst zurück. Für viele im Alltag verwendete Stoffe gibt es Ersatzprodukte für AllergikerInnen, zu denen man greifen sollte. Ist das Meiden des Allergens nicht möglich, kommen Steroidsalben und -cremen zum Einsatz, die die Entzündung und den Juckreiz unterdrücken. Jedoch sollte dies aufgrund möglicher Nebenwirkungen immer in Rücksprache und unter Kontrolle eines Arztes oder einer Ärztin erfolgen. Gegebenenfalls können Antihistaminika oder eine Lichttherapie (Phototherapie) helfen, den Juckreiz zu mildern. Auch eine gute Feuchtigkeitspflege verringert die Symptome. In besonders schweren Fällen verschreiben ÄrztInnen Steroide in Tablettenform. Im Gegensatz zu Allergien von Soforttyp gibt es bei der Kontaktdermatitis leider nicht die Möglichkeit zu Desensibilisierung.

Ist der Auslöser gefunden, lassen sich Kontaktekzeme in den meisten Fällen einfach behandeln. Starte daher noch heute mit der Behandlung bei doctorderma. Diagnose, Therapieplan und Privatrezept erhältst du innerhalb von nur 24 Stunden ganz ohne langes Warten auf einen Termin beim Hautarzt.

Definition: Was ist ein Kontaktekzem?

Ein Kontaktekzem, auch Kontaktdermatitis genannt, ist eine entzündliche, nicht infektiöse Hautreaktion auf eine Substanz. Es sind unzählige Auslöser bekannt, z. B. Schmuck, Kosmetika, Pflegeprodukte, Desinfektionsmittel oder Reinigungsmaterial. Durch Kontakt der Haut mit einem die Reaktion auslösenden Stoff kommt es an der betroffenen Stelle zu einer Entzündungsreaktion, die sich als Ausschlag äußert. Dieser verschwindet meist innerhalb von einem bis zwei Tagen, wenn der Kontakt zum Auslöser gemieden wird. 15 % aller Menschen haben im Laufe des Lebens eine Kontaktdermatitis. Sie zählt damit zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt.

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