Hautausschlag - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Was ist ein Hautausschlag?

  • Definition: Ein Hautausschlag ist eine akut auftretende Reaktion der Haut auf innere und äußere Einflüsse des Körpers.
  • Symptome: Juckreiz, Schuppen- und Bläschenbildung, Rötungen sowie Nässen der Haut sind typische Symptome für einen Hautausschlag.
  • Ursachen: Es gibt unterschiedliche Ursachen, die einen Hautausschlag auslösen können. Allergien, Infektionskrankheiten, Medikamente, psychische Einflüsse oder auch Haut- und Autoimmunkrankheiten können ursächlich für die akute Hautreaktion sein.
  • Diagnose: DermatologInnen führen ein Anamnesegespräch (Erfassung der Krankheitsgeschichte). Körperliche Untersuchungen, Allergietests, Blutuntersuchungen sowie Hautabstriche und Gewebeentnahmen sind weitere mögliche Methoden zur Diagnosestellung.
  • Therapie: Je nach Ursache werden verschiedene Behandlungsmethoden angewendet. Am häufigsten werden Antihistaminika, Immunsuppressiva oder Antibiotika in Form von Cremes, Lotionen oder Salben eingesetzt.

Wichtig: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen! Von Selbstdiagnostik oder-behandlung ist ebenfalls abzuraten. Unsere HautärztInnen helfen dir gerne und jederzeit weiter.

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Habe ich einen Hautausschlag? Was sind die Symptome?

Dass unsere Haut das größte Organ des Körpers ist, wissen bereits viele. Somit ist ebenfalls bekannt, dass die Haut viele wichtige Funktionen übernimmt. Sie schützt unseren Körper beispielsweise vor Sonnenstrahlen, Überhitzung, Austrocknung und gegen Infektionen.

Unsere Haut reagiert ebenfalls auf innere und äußere Einflüsse des Körpers. Wenn wir nervös sind, erröten wir. Sind wir gestresst, bilden sich Pickel oder auch ein Hautausschlag. Dieser kann sich sowohl nur auf kleine oder auch auf größere Hautareale ausbreiten.

Ist der ganze Körper von der akuten Hautveränderung betroffen, sprechen DermatologInnen von Effloreszenz. Sind im Gegensatz dazu nur einzelne, lokale Körperregionen betroffen, lautet der medizinische Fachausdruck Exanthem.

Hautausschläge können überall am ganzen Körper auftreten, zum Beispiel im Gesicht, an den Unterarmen, an Ellenbögen, an den Händen, am Bauch, an den Beinen, etc.. Hin und wieder können auch Genitalorgane, der Rachen und die Mundschleimhaut von Hautausschlägen betroffen sein.

Typische Symptome für einen Hautausschlag sind gerötete Flecken, Ausbildung von Bläschen und Schuppen, Quaddeln sowie Nässen der betroffenen Hautareale. Häufig werden diese Symptome mit starkem Juckreiz, einem Wärmegefühl oder Schmerzen begleitet.

Häufig wird unser geschultes DermatologInenen Team von doctorderma gefragt, wie Ekzeme und Hautausschläge miteinander in Verbindung stehen. Die Ursache für ein Ekzem ist eine Entzündung der Haut. Ekzeme äußern sich meist über Hautausschläge und sind nicht ansteckend. Innere und äußere Einflüsse können Ekzeme auslösen.

 

Kommen dir diese Symptome bekannt vor? Dann wende dich gerne an unsere digitale Hautarztpraxis doctorderma. Hier diagnostizieren und behandeln unsere DermatologInnen viele PatientInnen mit Hautausschlägen – ganz ohne Termin und Videogespräch

Bilder von Hautausschlag

Diagnose: Was macht der Hautarzt bei einem Hautausschlag?

Zur Diagnosestellung führen DermatologInnen ein Anamnesegespräch durch. Dabei ist es besonders wichtig, dass alle Fragen wahrheitsgemäß und möglichst genau beantwortet werden.

Besonders relevant ist die Lokalisation des Hautausschlags. Mithilfe dieser Eingrenzungen können bestimmte Auslöser ausgeschlossen oder näher in Betracht gezogen werden. Bei der Bildung von Pünktchen im Gesicht, an den Extremitäten oder am Rumpf ist Scharlach häufig die Ursache.

Eine Überprüfung der Schleimhäute ist ebenfalls Bestandteil der Diagnoseerhebung. Die Berücksichtigung der Begleitsymptome, wie Juckreiz, Fieber, Husten, usw. sind ebenfalls von großer Bedeutung. Die Erscheinungsform des Hautausschlages kann auch Hinweise auf den Auslöser geben. Folgende Formen werden besonders untersucht:

  • Bläschen (Vesiculae)
  • Quaddeln (Urticae)
  • nässende bzw. trockene Hautareale
  • Pünktchen (Maculae)
  • Knötchen (Papeln)
  • Krusten

Der zeitliche Verlauf des Hautausschlages ist ebenfalls aus medizinischer Perspektive von großer Relevanz. Vor allem die Tatsachen, ob der Ausschlag sich ausbreitet, ob er sich verändert, die betroffenen Körperteile und ob er schubförmig verläuft.

Hin und wieder kann es nötig sein, dass weitere Untersuchungen zur Diagnoseerhebung, wie beispielsweise körperliche Untersuchungen, Allergietests, Blutuntersuchungen (Untersuchung auf Viren und Bakterien) sowie Hautabstriche (zum Nachweis von Pilsen)  und Gewebeentnahmen durchgeführt werden müssen.

Unsere HautärztInnen bei doctorderma diagnostizieren und behandeln viele PatientInnen mit Hautausschlägen. Bei uns erhältst Du schnelle Hilfe.

ICD-Code: R21

Ursachen und Risikofaktoren: Was kann ursächlich für einen Hautausschlag sein?

Ein Hautausschlag kann durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden. Allergien, Infektionskrankheiten, aber auch Medikamente, psychische Einflüsse oder Haut- und Autoimmunkrankheiten können ursächlich für die akute Hautreaktion sein.

 

Allergien

Eine Allergie ist eine überempfindliche Abwehrreaktion des Immunsystems auf harmlose, körperfremde Stoffe. Das Bekämpfen dieser Stoffe löst die Allergie aus. Ein ganz bekanntes Beispiel für eine Allergie ist der Heuschnupfen. Gerade im Sommer fliegen die Pollen der Blumen umher und lösen bei vielen Menschen eine Allergie aus. Chemische Stoffe, wie Kobalt oder Nickel, sowie Nahrungsmittel können eine allergische Reaktion auslösen.

DermatologInnen unterscheiden zwei verschiedene Typen. Bilden sich innerhalb von Sekunden bis wenigen Minuten nach dem Kontakt mit dem möglichen Auslöser die typischen Symptome, wie ein juckender Hautausschlag und Rötungen, so wird diese Form der Allergie als Soforttyp bezeichnet.

Bei dem Spättyp entstehen erst nach einigen Stunden Rötungen und Schwellungen, die häufig mit Juckreiz einhergehen. Es können sich ebenfalls Bläschen, Quaddeln, nässende Hautareale oder Schuppen etc. ausbilden.

Die Stoffe, die eine Allergie auslösen, bezeichnen MedizinerInnen als Allergene. Sie können sowohl äußerlich, z.B. als Kälte oder UV-Strahlen, als auch innerlich über die Nahrung oder das Einatmen Hautreizungen hervorrufen.

Medikamente können ebenfalls eine allergische Reaktion auslösen, die sich wiederum in Form eines Hautausschlages äußert.

Eine Kontaktallergie entsteht, wenn unsere Haut mit dem Allergen oder allergieauslösenden Material in Berührung kommt, z.B. mit Nickel oder Duftstoffen. Bist du nun doch mit einer geringen Menge der allergieauslösenden Stoffe in Berührung gekommen, kann es zu einer Allergie mit folgendem Hautausschlag in Form von Hautausschlägen, Rötung, Juckreiz etc. kommen. Bei einer Kontaktallergie ist die Lokalisation des Hautausschlages auf den Berührungspunkt mit dem Allergen beschränkt.

  • Sonnenlicht: Das Licht der Sonne kann in Kombination mit Kosmetika oder parfümierten Haut- und Sonnencremes auch eine allergische Hautreaktion auslösen. Typische Symptome sind Bläschenbildung, Quaddeln und starker Juckreiz.
  • Polymorphe Lichtdermatose: Sie ist die am häufigsten auftretende Sonnenallergie. Sie tritt vor allem am Nacken, an den Schultern, Dekolleté, Streckseiten der Arme und Beine auf. Also an Körperstellen, die am geringsten an die Sonne gewöhnt sind. Quaddeln, Bläschen und juckende Flecken sind typische Symptome.
  • Nesselsucht: Der Hautausschlag bei einer Nesselsucht erscheint als rote Erhebungen der Haut, die an Mückenstiche oder an die Haut, wie nach einem Kontakt mit Brennnesseln, erinnern. Ursächlich für eine Nesselsucht und einhergehenden Hautausschlag sind Nahrungsmittel, wie Erdbeeren oder äußere Faktoren, wie Druck und Kälte. Die Symptome wie Quaddeln und Juckreiz klingen meist nach wenigen Tagen ab.

 

  Infektionskrankheiten

Infektionskrankheiten, wie Windpocken, Masern, aber auch Genitalherpes oder Krätze können einen Hautausschlag als Folge haben. Im Folgenden sind einige Beispiele aufgelistet.

  • Windpocken
    • Auslöser: hoch ansteckendes Varizella-Zoster-Virus
    • Symptome: ein juckender, roter Hautausschlag, der sich vom Rumpf bzw. Gesicht über den gesamten Körper ausbreitet. Flüssigkeitsgefüllte, juckende Bläschen, Krusten, Papeln und Flecken können entstehen.
  • Masern
    • Auslöser: hochansteckende Viren, die sich rasant verbreiten
    • Symptome: Hautausschlag, der hinter den Ohren an der Haarleiste in roten, unregelmäßigen Flecken beginnt und miteinander über den gesamten Körper verschmelzen. Hautblutungen können ebenfalls eine Folge sein
  • Röteln
    • Auslöser: Viren
    • Symptome: Hautausschlag, der hinter den Ohren mit kleinen, hellroten oder leicht bräunlichen Flecken beginnt. Sie breiten sich auch über den gesamten Körper aus, verschmelzen nur nicht, wie bei Masern.
  • Scharlach
    • Auslöser: Bakterien (Streptokokken)
    • Symptome: Hautausschlag, der sich aufgrund der Giftstoffe der Bakterien ausbildet. Kleine Rötungen bilden sich an den Achsel, am Brustkorb oder an der Leistenregion und können sich über den gesamten Körper ausbreiten. Scharlach kann sich hin und wieder auch ausschlagsfrei äußern.
  • Genitalherpes (Herpes genitalis)
    • Auslöser: Herpes-simplex-Viren (HSV)
    • Symptome: ein juckender Hautausschlag mit Rötungen und Bläschen bildet sich im Genitalbereich
  • Krätze
    • Auslöser: Milben
    • Symptome: juckender Hautausschlag in Bereichen, an denen die Haut am Dünnsten ist, z.B. zwischen den Fingern, um den Bauchnabel oder um die Brustwarzen, in der Genitalregion, am Knöchel oder an den Außenseiten der Füße

 

Medikamente, Autoimmunkrankheit und psychische Einflüsse

Ein Hautausschlag kann auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein. Fiebersenkende/entzündungshemmende/schmerzlindernde Arzneimittel, wie Ibuprofen oder Diclofenac aber auch Antibiotika, CortisonDiabetes-, Bluthochdruck- und Gichtmedikamente können Nebenwirkungen in Form eines Hautausschlages hervorrufen. Das Gleiche gilt auch für pflanzliche Mittel.

Die Schmetterlingsflechte, Lupus erythematodes, ist eine Autoimmunerkrankung. Wie der Name vermuten lässt, ist ein schmetterlingsförmiger Hautausschlag an der linken und rechten Nasenseite ein typisches Symptom dieses Krankheitsbildes.

Die eigene Psyche spielt bei Hautausschlägen ebenfalls eine wichtige Rolle. Unsere Haut spiegelt unsere psychische Belastung sowie Stress wider. Das heißt, eine gestresste und stark psychisch belastete Person trägt ein größeres Risiko für einen Hautausschlag.

 

Hautkrankheiten

Verschiedene Hautkrankheiten äußern sich häufig ebenfalls in Form von Hautausschlägen. Sie sind meistens nicht ansteckend.

Ein ganz typisches Beispiel ist Akne. Ihre Symptome sind weiße Knötchen, die hin und wieder einen schwarzen Punkt in der Mitte ausweisen können. Nach einer Entzündung der Knötchen, kommt es zur Entstehung von Pickeln mit Eiterpfropfen. Akne ist eine hormonell bedingte Erkrankung und äußert sich häufig in der Pubertät.

Bei Neurodermitis tritt eine wiederkehrende Hautentzündung mit starkem Juckreiz auf. Die Haut ist sehr trocken, verdickt, fleckig und gerötet. Neurodermitis kann am ganzen Körper auftreten, bei Babys vor allem die Rückseiten der Arme und Beine

Eine chronisch-entzündliche Krankheit der Haut ist die Schuppenflechte. Es kommt zur Bildung einer großen Menge an weiß-silbrig glänzenden Schuppen. Die Schuppenherde sind scharf begrenzt und gerötet. Die oberflächlichen Hautschuppen lassen sich leicht abkratzen. Die tiefer-sitzenden sind dagegen fester auf einer jüngeren und dünnen Hautschicht. Beim Entfernen der Schuppen können kleine, punktförmige Blutungen auftreten.

Die Rosacea ist eine chronische und in Schüben verlaufende Entzündung der Gesichtshaut. Je nach Schweregrad können sich anhaltende Rötungen mit erweiterten Äderchen zeigen. Ein Hautausschlag mit Eiterbläschen und Knötchen kann in späteren Stadien ebenfalls auftreten.

Ein seborrhoisches Ekzem ist ein harmloser Ausschlag der Haut. Sein Auslöser ist eine Überproduktion der Talgdrüsen der behaarten Kopfhaut.

 

Therapie: Wie behandeln DermatologInnen einen Hautausschlag?

Je nach Ursache des Hautausschlages werden verschiedene Therapiemöglichkeiten angewendet. Daher sind zur Ursachenforschung Untersuchungen, wie z.B. Allergietests und U-Untersuchungen von besonders großer Relevanz.

Ist eine bakterielle Infektion ursächlich für den Ausschlag, wird dieser mit einem passenden Antibiotikum behandelt. Bei einer Virusinfektion werden gelegentlich Virostatika, Wirkstoffe gegen Viren, und bei Pilzinfektionen Antipilzmittel eingesetzt.

Gegen den einhergehenden Juckreiz verschreiben DermatologInnen meist Cremes und Salben mit Antihistaminika, um so die Haut zu beruhigen und den Juckreiz zu lindern. Bei Allergien und Hauterkrankungen ist die Verwendung von cortisonhaltigen Mitteln hilfreich. Es wirkt entzündungshemmenden und bremst die Überreaktionen des Immunsystems aus. Andere Immunsuppressiva und Immunmodulatoren, beides Medikamente, die das Immunsystem beeinflussen, können von HautärztInnen beispielsweise bei Neurodermitis oder Schuppenflechte verschrieben werden.

Meistens werden Hautausschläge lokal, d.h. mit Salben, Cremes, Badezusätzen oder Tinkturen behandelt. Diese enthalten meist bestimmte Wirkstoffe, die beruhigend auf die Haut wirken, wie z.B. Harnstoff (Urea). In schweren Fällen kommt es zum Einsatz von Medikamenten in Form von Tabletten zur inneren Anwendung.

 

Welche Hausmittel helfen bei einem Hautausschlag?

Eine gesunde Haut ist der beste Schutz vor einem Hautausschlag. Hier erfährst Du, was du für die Gesundheit deiner Haut tun kannst.

  • die richtige Hautcreme
    Eine (besonders) trockene Haut benötigt eine reichhaltige und richtige Pflege. Wasserhaltige Lotionen ziehen zwar schnell ein, können die Haut aber zusätzlich austrocknen. Bei einem rauen Hauttyp sollten daher fetthaltige Salben und Cremes verwendet werden. Bei nässenden und offene Hautstellen sollten im Gegensatz dazu leichte, wasserhaltige Lotionen angewendet werden. Sie haben eine kühlende Wirkung und können leicht von der gereizten Haut aufgenommen werden.

 

  • ein gesunder Schutzfilm der Haut
    Der Schutzfilm einer gesunden Haut ist leicht säurehaltig (pH-Wert von 5,5). So können Bakterien und Pilze erfolgreich abgewehrt werden. Basische Pflegeprodukte, d.h. mit einem pH-Wert über 7,0, zerstören den Säureschutzmantel der Haut. Daher empfiehlt es sich, pH-neutrale (pH-Wert 5,5) Pflegeprodukte zu verwenden.

 

  • Meidung von Allergie Auslösern und aggressiven Stoffe
    Konservierungs- und Parfümstoffe sind häufige Auslöser einer allergischen Reaktion und fördern den Juckreiz. Meide daher unbedingt Pflegeprodukte mit diesen Inhaltsstoffen.

 

  • Sonnenschutz
    Trage, bevor Du in die Sonne gehst, immer Sonnenschutzmittel auf, am besten LSF 50. Die UV-Strahlen der Sonne sind sehr aggressiv und können neben Sonnenbränden und Hautkrebs auch allergische Reaktionen in Kombination mit Kosmetika hervorrufen.

 

  • Frischluft 
    Unsere Haut benötigt regelmäßig frische Luft, um “atmen” zu können. Lockere, atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle sind daher empfehlenswert.

 

  • Nickel & Co.
    Nickel ist ein typisches allergieauslösendes Metall. Trage es somit nicht direkt auf die Haut auf.

 

  • Meidung extreme Kälte 
    Kälte kann unsere Haut austrocknen und so Hautausschläge begünstigen. Bei kälteren Temperaturen ist ein „Zwiebellook“, d.h. mehrere Kleidungsschichten übereinander anzuziehen ratsam.

 

Aber auch hier gilt, die Wirkung von Hausmitteln ist endlich. Sollten die gesundheitlichen Einschränkungen oder auch kosmetischen Beschwerden mit der Zeit nicht besser werden, wende dich bitte an ÄrztInnen. 

Denke immer daran, unsere qualifizierten HautärztInnen von doctorderma helfen dir jeder Zeit und von jedem Ort gerne weiter!

 

Definition – Hautausschlag

Ein Hautausschlag ist eine akut auftretende Reaktion der Haut auf innere und äußere Einflüsse des Körpers. Juckreiz, Schuppen- und Bläschenbildung, Rötungen sowie Nässen der Haut sind typische Symptome für einen Ausschlag der Haut. Es gibt unterschiedliche Ursachen, die einen Hautausschlag auslösen können. Allergien, Infektionskrankheiten, Medikamente, psychische Einflüsse oder auch Haut- und Autoimmunkrankheiten können ursächlich für die akute Hautreaktion sein. DermatologInnen führen ein Anamnesegespräch (Erfassung der Krankheitsgeschichte). Körperliche Untersuchungen, Allergietests, Blutuntersuchungen sowie Hautabstriche und Gewebeentnahmen sind weitere mögliche Methoden zur Diagnosestellung. Je nach Ursache werden verschiedene Behandlungsmethoden angewendet. Am häufigsten werden Antihistaminika, Immunsuppressiva oder Antibiotika in Form von Cremes, Lotionen oder Salben eingesetzt.

Wie kann ich einen Hautausschlag vorbeugen?

Eine therapiebegleitende Pflege ist eine gute Maßnahme, um folgende Hautausschläge nach den akuten Beschwerden zu vermeiden. Kühlen ist eine hilfreiche Methode gegen einen Hautausschlag. Es ist ebenfalls hilfreich, um den Impuls des Kratzens zu unterdrücken. Verwende dafür kühlende Wickel, Kühlpacks, kühlende Wasch- oder Badelotionen sowie Salben mit einer kühlenden Wirkung.

Die richtige beruhigende Pflege ist ebenfalls eine wichtige vorbeugende Methode. Nach dem Abklingen der Beschwerden, wie Juckreiz, Brennen oder Schwellungen, bleiben oft raue, trockene und strapazierte Hautstellen zurück. Diese Regionen der Haut benötigen eine besonders reichhaltige Feuchtigkeitspflege. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die angewendeten Produkte für deinen Hauttyp passend sind. Des Weiteren sollten die Pflegeprodukte frei von hautreizenden Inhaltsstoffen und einen eher sauren pH-Wert (5,5 pH-Wert) haben. So kann der natürliche Säureschutzmantel der Haut wieder vernünftig aufgebaut bzw. gefördert werden. Es ist ratsam, die strapazierten Hautstellen nach dem Duschen sanft ab zu tupfen, sodass eine weitere Hautreizung vermieden wird.

Auch wenn es häufig schwer fällt, solltest du versuchen, an den betroffenen Hautstellen nicht zu kratzen.

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