Pinselwarzen - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Kurz erklärt: Pinselartige Wucherungen? Pinselwarzen erkennen und behandeln

  • Definition: Bei Pinselwarzen (Verrucae filiformis) handelt es sich um eine Warzenart, die ein faden- oder stielförmiges Aussehen hat. Sie sind wie die meisten Warzenarten ansteckend!
  • Symptome: Treten meistens im Gesicht (besonders an den Augenlidern auf), sind weiß bis hautfarben und können eine bräunliche Spitze haben. Die Spitze kann sich wie ein Pinsel verzweigen.
  • Ursachen: Infektion mit den Humanen Papillomviren (HPV), die von Mensch-zu-Mensch oder den Kontakt mit infizierten Gegenständen übertragen werden.
  • Diagnose: Blickdiagnose (Krankheitsgeschichte und typisches Aussehen).
  • Therapie: Behandlung mit Salicylsäure oder chirurgische Entfernung mittels Vereisung, Kürettage, elektrischer Schlinge.
  • Prognose: Pinselwarzen sind harmlos und lassen sich gut behandeln. Von selbst verschwinden sie allerdings in der Regel nicht.
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Symptome: Wie sehen Pinselwarzen aus?

Pinselwarzen treten vor allem an zarten, weichen Hautpartien wie Augenlidern, Lippen, an der Nase und am Hals auf. Sie können vereinzelt oder in Gruppen wachsen und sind meistens klein und faden- oder zapfenförmig. Der Farbton reicht von weiß bis hellrosa, manchmal haben die Pinselwarzen eine bräunliche Spitze. In der Regel verursachen sie keine weiteren Beschwerden wie Juckreiz oder Schmerzen.

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Wie diagnostizieren ÄrztInnen Pinselwarzen?

Bei Pinselwarzen handelt es sich in den meisten Fällen um eine Blickdiagnose. Erfahrene ÄrztInnen können die Wucherungen anhand der Krankheitsgeschichte und des typischen Aussehens diagnostizieren. In Zweifelsfällen kann der Arzt oder die Ärztin eine Gewebeentnahme (Biopsie) durchführen und unter dem Mikroskop untersuchen. Dies ist jedoch nur äußerst selten der Fall.

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ICD-Code: B07

Was ist der Auslöser?

Pinselwarzen entstehen aufgrund einer Infektion mit sogenannten Humanen Papillomviren (HPV). Diese sorgen dafür, dass sich die Hornzellen der Haut vermehren, wodurch warzenartige Wucherungen entstehen. Die Viren sind hoch ansteckend, in erster Linie werden sie durch direkten Hautkontakt übertragen. Ebenfalls ist die indirekte Infektion über infizierte Gegenstände möglich. Besonders wenn man sich Handtücher oder Gesichtspflegeprodukte mit infizierten Personen teilt, ist das Risiko hoch. Man kann die Viren jedoch auch auf der eigenen Haut auf weitere Körperpartien verteilen, indem man sich kratzt. Kratzen sollte man daher unter allen Umständen vermeiden!

Risikofaktoren

Es gibt gewisse Faktoren, die das Risiko einer Infektion erhöhen. Zu diesen zählen:

  • Hohes Lebensalter
  • Immunschwäche
  • Starkes Schwitzen

Therapie: Wie behandelt man Pinselwarzen?

In der Regel sind Pinselwarzen harmlos und verursachen keine Beschwerden, weshalb eine Entfernung meist aus kosmetischen Gründen erfolgt. Für die Behandlung kommen verschiedene Methoden in Frage:

  • Vereisung (Kryotherapie): Es wird flüssiger Stickstoff auf die Warze aufgetragen, wodurch das Gewebe vereist und sich die HPV-Viren nicht weiter vermehren können.
  • Behandlung mit Salicylsäure: Durch mehrmaliges Auftragen einer Salicylsäure-Lösung löst sich die Pinselwarze nach und nach ab.
  • Laserbehandlung: Bei einem Laser dringt die Hitze gezielt in den betroffenen Bereich ein und trägt die überschüssigen Hornzellen ab.
  • Elektrokoagulation: Bei diesem Verfahren wird die Warze durch Hitze abgetragen. Hierfür wird ein spezielles Gerät verwendet, das elektrische Hitze produziert (Elektrokauter).
  • Kürettage: Die Warze kann ebenfalls mit einem scharfen Löffel entfernt werden.

Was sind Pinselwarzen?

Bei Pinselwarzen (auch Verrucae filiformis) handelt es sich um eine Unterart der gewöhnlichen Warzen. Sie werden durch bestimmte Viren ausgelöst und sind daher ansteckend. Im Rahmen einer Infektion bilden sich gutartige Wucherungen, die einem Pinsel ähneln.

Sind sie gefährlich?

Pinselwarzen sind in der Regel kein Grund zur Sorge und stellen, wenn überhaupt, eher ein kosmetisches Problem für die Betroffenen dar. Beim Rasieren besteht jedoch die Gefahr, die Pinselwarzen “abzurasieren”, dann können kleine Verletzungen mit leichten Blutungen entstehen.

Sind Pinselwarzen ansteckend?

Bei Pinselwarzen handelt es sich um eine Virus-Infektion, sie sind daher hoch ansteckend! Sie können durch den direkten Kontakt zu anderen Menschen übertragen werden, aber sich auch auf der eigenen Haut verbreiten. Um dich und andere zu schützen, solltest du daher bei Verdacht auf eine Infektion so schnell wie möglich eine Behandlung starten und den direkten Hautkontakt zu anderen Menschen meiden.

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