Ringelflechte - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Ringelflechte erkennen und behandeln

  • Definition: Die Ringelflechte (Tinea corporis) ist eine häufig vorkommende Pilzinfektion der Haut. Die gesamte behaarte Haut kann betroffen sein.
  • Symptome: Typisch sind ringförmige, erhabene, leicht schuppende, rötliche Flecken auf der Haut. Im Verlauf können mehrere dieser Flecken miteinander verschmelzen. Die Hautveränderungen jucken häufig stark.
  • Ursachen: Die Ringelflechte wird durch Fadenpilze verursacht. Sie ist ansteckend und wird durch andere Menschen, Tiere und kontaminierte Gegenstände übertragen. Die Infektion wird durch feuchte Umgebung und ein geschwächtes Abwehrsystem begünstigt.
  • Diagnose: Krankengeschichte, körperliche Untersuchung und Gewebeprobe (Biopsie). Im Einzelfall UV-Licht-Lampe (Wood-Licht-Lampe).
  • Therapie: In der Regel reichen äußerlich angewandte Antipilzmittel (Antimykotika). In schweren Fällen und bei unzureichender Wirkung der äußerlichen Therapie, Kombination mit Antipilzmitteln in Tablettenform.
  • Prognose: Pilzinfektionen sind hartnäckig. Bei falschem Befolgen der Therapieanweisungen kehrt die Ringelflechte häufig zurück.
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Symptome: Woran erkennen HautärztInnen eine Ringelflechte?

Im Anfangsstadium der Ringelflechte sind nur die oberflächlichen Hautschichten betroffen. Es bilden sich leicht erhabene, entzündlich gerötete Flecken um die vom Fadenpilz befallenen Haarfollikel. Am Rand dieser Flecken befinden sich häufig Pusteln und leichte Schuppen. In der Mitte blassen die Flecken typischerweise ab. Im Verlauf der Infektion können mehrere dieser Flecken miteinander verschmelzen und landkartenähnliche Formationen bilden. Wandert der Pilz entlang der Haare in tiefere Hautschichten, kann es zur schwerwiegenderen Form der Tinea corporis kommen. Dabei kommt es zu einer stärkeren Entzündungsreaktion mit der Bildung schmerzhafter, mit Flüssigkeit gefüllter Knoten. Zudem können Allgemeinsymptome wie Fieber auftreten.

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Bilder von Ringelflechte

Diagnose: Wie diagnostizieren HautärztInnen eine Ringelflechte?

Wenn du den Verdacht hast, an einer Ringelflechte zu leiden, solltest du dich an einen Hautarzt oder eine Hautärztin wenden. Diese stellen die Diagnose anhand der Krankengeschichte (Anamnese) und der körperlichen Untersuchung. Zudem werden aus den betroffenen Hautarealen Gewebeproben (Biopsie) entnommen und unter dem Mikroskop auf Vorhandensein von Fadenpilzen untersucht. Zusätzlich kann der Hautpilz im Labor nachgezüchtet werden (Pilzkultur), um den genauen Erreger zu identifizieren. Dies ist für die Wahl der richtigen Therapie wichtig. Einige FachärztInnen untersuchen die Haut außerdem mit einer speziellen UV-Licht-Lampe, der sogenannten Wood-Licht-Lampe. Mittels dieser lassen sich einige Fadenpilze besser erkennen.

ICD-Code: B35.4

Ursache: Wieso bekommt man Ringelflechte?

Tinea corporis entsteht bei einer Infektion der Haut mit Fadenpilzen (Dermatophyten). Die Ansteckung kann von Mensch zu Mensch verlaufen, dies geschieht insbesondere bei engem Körperkontakt. Der Erreger wird ebenfalls über kontaminierte Gegenstände und durch Kontakt mit infizierten Tieren übertragen. Insbesondere Haustiere wie Hunde, Katzen und Meerschweinchen sind häufige Auslöser. Fadenpilze sind “hornliebend” und besiedeln daher gerne die Hornschicht der Haut, Haare und Nägel. Die Zeit zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten Symptome (Inkubationszeit) beträgt ein bis zwei Wochen. Es gibt einige Risikofaktoren, die die Entstehung einer Pilzinfektion begünstigen. Zu diesen zählen feuchte und warme Umgebung, wie es beim Schwitzen oder Schwimmen der Fall ist. Besonders gefährdete Körperstellen sind daher die Achseln, der Leistenbereich sowie Hautfalten. Auch bei Schwächung des körpereigenen Abwehrsystems (Immunsystems) ist man anfälliger.

Risikogruppen:

Grundsätzlich kann bei jedem eine Ringelflechte auftreten. Es gibt jedoch einige Menschen, die sich besonders häufig infizieren:

  • Babys und Kinder in Kita- und Schulalter
  • Personen mit geschwächtem Immunsystem (z.B bei Chemotherapie oder HIV-Infektion)
  • Personen, die sich viel in feuchter Umgebung aufhalten (z. B. Bauarbeiter, Schwimmer)
  • Personen mit viel Kontakt zu Haustieren

Therapie: Wie wird eine Ringelflechte behandelt?

Die Behandlung der Ringelflechte richtet sich nach dem Ausmaß der Infektion. Da die Infektion meist nur die oberste Hautschicht betrifft, reicht in der Regel eine äußerliche Behandlung (topisch) aus. Dafür kommen gegen Hautpilze wirksame Stoffe (Antimykotika) in Form von Cremen, Salben und Pudern zum Einsatz. Diese werden je nach Ausmaß des Pilzbefalls über mehrere Wochen angewandt. Sind tiefere Hautschichten betroffen oder hat die äußerliche Therapie nicht ausreichend Wirkung gezeigt, werden die Antipilzmittel in Form von Tabletten eingenommen (systemische Therapie). Meist werden hierbei die äußerliche und innerliche Therapie kombiniert, sodass die Medikamente über einen kürzeren Zeitraum angewendet werden müssen. Zudem gibt es einige Hausmittel, die bei Tinea corporis helfen können. So kann man die betroffenen Stellen mit Teebaumöl oder in Wasser verdünntem Apfelessig abtupfen.

Achtung: Bei Kindern, stillenden Frauen und Schwangeren dürfen einige Antipilzmittel nicht angewendet werden. ÄrztInnen müssen die Therapie bei ihnen besonders Vorsichtig wählen.

Definition: Was ist eine Ringelflechte und ist sie gefährlich?

Tinea corporis, auf Deutsch Ringelflechte genannt, ist eine häufige Pilzinfektion der Haut (Dermatomykose) durch Fadenpilze. Prinzipiell kann die gesamte behaarte Haut betroffen sein, also Körperstamm, Gesicht sowie Arme und Beine ohne Hand- und Fußflächen. Zu sehen sind runde, schuppige Rötungen, die meist von Juckreiz begleitet sind. In der Regel betrifft die Infektion bloß die oberste Hautschicht, gelegentlich kann sie jedoch auch auf tiefere Hautschichten übergreifen. Tinea corporis ist eine ungefährliche Erkrankung. Sie ist für Betroffene jedoch häufig unangenehm, weshalb sie fachgerecht behandelt werden sollte.

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Prognose: Werde ich die Ringelflechte wieder los?

Die Ringelflechte ist heilbar, will man sie loswerden, muss man jedoch viel Geduld mitbringen. Pilzinfektionen sind hartnäckig und man muss bei der Therapie sehr konsequent sein. Bricht man die Therapie nämlich vor der von den ÄrztInnen empfohlenen Anwendungsdauer ab, kehrt sie häufig zurück.

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