Röschenflechte - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Röschenflechte? Was es ist, wie man es erkennt und behandelt

  • Definition: Bei der Röschenflechte (auch Schuppenröschen oder Pityriasis Rosea) handelt es sich um eine entzündliche Hauterkrankung.
  • Symptome: Zu Beginn entsteht ein einzelner rötlicher Fleck, der einen schuppigen Rand hat. Im Verlauf entsteht ein Hautausschlag mit mehreren solchen Flecken. Oft sind die Hautveränderungen von einem Juckreiz begleitet, selten können Allgemeinsymptome wie Fieber und Kopfschmerzen auftreten.
  • Ursachen: Eine Ursache ist bisher unbekannt. Angenommen wird ein Zusammenhang mit einem viralen Infekt.
  • Diagnose: Es handelt sich um eine Blickdiagnose.
  • Therapie: In der Regel ist keine Behandlung notwendig. Gegen den Juckreiz helfen leichte Kortisonsalbe, Antihistaminika und Hausmittel wie Kokosöl.
  • Prognose: Die Hautveränderungen bilden sich meistens von selbst und ohne Behandlung zurück. Ein erneutes Auftreten der Krankheit ist selten, in den meisten Fällen haben Betroffene eine lebenslange Immunität
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Symptome: Wie sieht eine Röschenflechte aus?

Die Krankheit verläuft in 2 Phasen:

  1. Als erstes Anzeichen entsteht meistens auf dem Oberkörper eine einzelner rötlicher Fleck, der entweder oval oder länglich sein kann. Die Oberfläche (besonders der Rand) ist häufig schuppig. Im medizinischen Sprachgebrauch wird diese Stelle als “Mutterplatte” oder “Primärmedaillon” bezeichnet.
  2. Im Verlauf entstehen mehrere kleine, runde, rötliche Flecken mit einem ebenfalls schuppigen Rand. Oftmals verursachen die Hautveränderungen einen Juckreiz. In seltenen Fällen kommen Allgemeinsymptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit oder Gelenkschmerzen hinzu. Typischerweise sind Hände, Füße und das Gesicht nicht betroffen.
  3. Nach 6-8 Wochen heilen die Läsionen spontan ab und lassen keine Narben zurück.

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Bilder von Röschenflechte

Wie erkennen ÄrztInnen eine Röschenflechte?

Die Diagnose der Röschenflechte wird anhand der typischen Symptomatik gestellt. Der Hautarzt oder die Hautärztin erkennt die Röschenflechte in der Regel am Primärmedaillon und den typischen Ausschlägen, die daraufhin erscheinen. In den meisten Fällen ist keine weitere diagnostische Untersuchung notwendig. Die Krankheit ist selbstlimitierend, die von alleine abklingt. In manchen Fällen kann die Diagnose unklar sein, da die Pityriasis Rosea einem Hautpilz beispielsweise sehr ähnlich sein kann. In diesem Fall kann es nötig sein, dass der Arzt oder die Ärztin weitere Tests oder eine Hautprobe (Biopsie) durchführen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.

Bei der Pityriasis Rosea handelt es sich um eine Blickdiagnose. Die Online-Behandlung mit doctorderma eignet sich daher hervorragend, um schnell eine Diagnose zu bekommen. Diese erhälst du von erfahrenen DermatologInnen innerhalb von 24 Stunden. Ganz ohne Wartezeiten auf einen Termin.

ICD-Code: L42

Was sind die Ursachen?

Warum genau eine Röschenflechte entsteht, konnte bisher noch nicht geklärt werden. Es wird jedoch vermutet, dass die Hauterkrankung im Rahmen einer Virusinfektion (z.B. Herpes oder Corona) auftritt. Dafür spricht, dass die Krankheit in 2 Phasen (biphasisch) verläuft und man nach Auftreten der Läsionen in vielen Fällen immun ist. Andere Faktoren wie Stress, hormonelle Veränderungen oder genetische Veranlagung können ebenfalls eine Rolle spielen

Therapie: Wie behandelt man eine Röschenflechte?

Die Pityriasis Rosea heilt in der Regel nach einigen Wochen von selbst ab. Das heißt, in der Regel ist keine Behandlung notwendig. Wenn richtet sich diese lediglich symptomatisch gegen den Juckreiz, der auftreten kann. Wirkstoffe, die dann Hilfe verschaffen können, sind leichte Kortisonsalben oder Antihistaminika. Auch Hausmittel wie verdünntes Teebaumöl und Kokosöl können den Juckreiz lindern. Unterstützend können folgende Maßnahmen angewendet werden:

  • Verwende feuchtigkeitsspendene Pflegecremes
  • Verzichte auf Saunagänge
  • Vermeide Sonnenbäder
  • Verzichte auf heiße Duschen und Bäder
  • Vermeide enge Kleidung

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Was ist eine Röschenflechte?

Die Röschenflechte (auch Schuppenröschen oder Pityriasis Rosea) ist eine häufige, entzündliche Hauterkrankung, die vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auftritt. Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. Sie ist gekennzeichnet durch das Auftreten von runden oder ovalen, rosa bis rötlichen Flecken auf der Haut. Die Hautveränderungen treten spontan (meistens im Frühjahr oder Herbst) auf. Eine genaue Ursache der Pityriasis rosea ist nicht vollständig verstanden, es wird jedoch angenommen, dass sie durch Viren oder andere Infektionen ausgelöst werden könnte. Die Erkrankung ist in der Regel nicht ansteckend und klingt in den meisten Fällen von selbst innerhalb von 6 bis 8 Wochen ab, ohne dass spezielle Behandlungen erforderlich sind.

Röschenflechte in der Schwangerschaft?

Grundsätzlich ist die Pityriasis rosea harmlos. Es wurde jedoch beobachtet, dass vor allem in den ersten 15 Schwangerschaftswochen das Risiko einer Früh- bzw. Fehlgeburt erhöht ist. Im Verlauf der Schwangerschaft nimmt das Risiko wieder ab. Bei einer vermuteten Röschenflechte sollte man daher umgehend medizinischen Rat einholen. Am besten wendest du dich in diesem Fall direkt an einen Gynäkologen.

Besteht eine Ansteckungsgefahr?

Nein! Die Pityriasis Rosea ist nicht ansteckend. Erkrankt man einmal, scheint man zudem sein Leben lang immun zu sein. Ein Wiederkehren der Hautveränderungen ist demnach sehr unwahrscheinlich. Leicht zu verwechseln ist die Krankheit jedoch mit einem Hautpilz (Ringelflechte), der sehr wohl ansteckend ist. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte eine solche Veränderung also medizinisch abgeklärt werden.

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