Windpocken - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz gesagt: Habe ich oder mein Kind Windpocken? Was ist zu tun?

  • Definition: Windpocken (auch Varizellen genannt) sind eine hochansteckende Virusinfektion, die durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht wird. Meist sind Kinder im Alter von bis zu 10 Jahren betroffen.
  • Symptome: Windpocken verursachen einen juckenden Hautausschlag, der sich in kleinen Bläschen mit Flüssigkeit füllt. Dieser Ausschlag kann auch von Fieber, Kopfschmerzen und allgemeinem Unwohlsein begleitet werden.
  • Ursache: Windpocken werden durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht, das hochansteckend ist und von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion übertragen wird.
  • Diagnose: Die Diagnose von Windpocken basiert in der Regel auf den typischen Symptomen und der Anamnese des Patienten. In einigen Fällen kann ein Labortest durchgeführt werden, um das Vorhandensein des Virus zu bestätigen.
  • Therapie: Es gibt keine spezifische Behandlung für Windpocken, aber die Symptome können durch die Verwendung von rezeptfreien Schmerzmitteln, Antihistaminika und antiviralen Medikamenten gelindert werden. Eine Impfung ist die beste Möglichkeit, Windpocken zu vermeiden.
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Was sind die Symptome von Windpocken?

Von der Infektion bis zum Ausbruch der Symptome vergehen in etwa 2 Wochen (Inkubationszeit). Die Beschwerden können von Person zu Person variieren, aber typischerweise treten folgende Anzeichen auf:

  • Hautausschlag: Der Ausschlag beginnt als kleine rote Flecken und entwickelt sich schnell zu Bläschen, die sich mit Flüssigkeit füllen und dann krusten. Meistens beginnt er auf der Brust und dem Kopf und greift danach auf Arme und Beine über. Prinzipiell kann der Ausschlag jedoch überall am Körper auftreten, einschließlich im Gesicht, auf der Kopfhaut und auf der Schleimhaut von Mund, Nase und Genitalien.
  • Der Ausschlag kann sehr jucken und unangenehm sein.
  • Vor oder während des Ausschlags kann mildes bis hohes Fieber auftreten.
  • Viele Menschen mit Windpocken fühlen sich müde und schwach.
  • Kopfschmerzen können ebenfalls auftreten.
  • Viele Menschen mit Windpocken leiden an Appetitlosigkeit oder haben Schwierigkeiten beim Essen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Menschen mit Windpocken nur leichte Symptome haben. In seltenen Fällen kann es jedoch zu schweren Komplikationen kommen, insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, schwangeren Frauen und Neugeborenen.

Bilder von Windpocken

Wie werden Windpocken diagnostiziert?

Windpocken werden in der Regel anhand ihrer typischen Symptome diagnostiziert. Ein Arzt oder eine Ärztin wird normalerweise den Ausschlag untersuchen und auf Anzeichen von Varizellen achten. In einigen Fällen kann es notwendig sein, eine Blutuntersuchung durchzuführen, um das Vorhandensein von Antikörpern gegen das Varizella-Zoster-Virus im Blut zu bestätigen.

Wenn eine Person Verdacht auf Windpocken hat, ist es wichtig, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu stellen und angemessene Behandlungsoptionen zu besprechen. Da Windpocken sehr ansteckend sind, ist es wichtig, sich während der Infektion von anderen fernzuhalten, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Starte jetzt die Online-Behandlung mit doctorderma von zu Hause aus und erhalte eine Diagnose inklusive Therapieplan innerhalb von 24 Stunden!

ICD-Code: B01

Was ist die Ursache von Windpocken?

Windpocken werden durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht. Das Virus kann leicht von Person zu Person durch Husten, Niesen oder direkten Kontakt mit dem Hautausschlag übertragen werden.

Das Virus kann auch durch Kontakt mit Gegenständen oder Oberflächen übertragen werden, auf denen sich die Flüssigkeit aus den Windpockenblasen befindet. Das Virus kann bis zu 48 Stunden außerhalb des Körpers auf Oberflächen überleben.

In den meisten Fällen treten Windpocken bei Kindern auf, aber Erwachsene können auch betroffen sein. Menschen, die noch nie Windpocken hatten oder nicht gegen das Virus geimpft sind, haben ein höheres Risiko, die Krankheit zu bekommen.

Therapie: Wie werden Windpocken behandelt?

In den meisten Fällen verschwinden Windpocken von selbst innerhalb von 1-2 Wochen, und die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden. Hier sind einige gängige Behandlungsmöglichkeiten:

  1. Linderung von Juckreiz und Schmerzen: Dies kann durch Verwendung von kalten Kompressen, Baden in lauwarmem Wasser und Verwendung von rezeptfreien Schmerzmitteln erreicht werden.
  2. Vermeidung von Komplikationen: Personen, die ein höheres Risiko für Komplikationen haben, können antivirale Medikamente verschrieben bekommen, um die Dauer und Schwere der Krankheit zu verringern.
  3. Verhinderung von Sekundärinfektionen: Die Wunden sollten sauber und trocken gehalten werden, um das Risiko von Bakterieninfektionen zu verringern.
  4. Ruhe und Erholung: Betroffene sollten sich möglichst ausruhen und ausreichend Wasser trinken.
  5. Fiebersenkende Mittel: Bei hohem Fieber können Paracetamol, Ibuprofen oder Aspirin eingenommen werden. Aber Achtung: Kinder und Jugendliche < 18 Jahren dürfen ohne eine vorher stattgefundene medizinische Abklärung kein Aspirin einnehmen.

Da Windpocken hochansteckend sind, ist es wichtig, während der Krankheit zu Hause zu bleiben, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Personen mit Windpocken sollten sich von anderen fernhalten, insbesondere von Schwangeren, Neugeborenen und Personen mit geschwächtem Immunsystem, da diese Gruppen einem höheren Risiko für Komplikationen ausgesetzt sind.

Was sind Windpocken?

Windpocken (auch Varizellen genannt) sind eine hochansteckende Virusinfektion, die durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht wird. Die Krankheit beginnt normalerweise mit Symptomen wie Fieber, Müdigkeit und Kopfschmerzen, gefolgt von einem charakteristischen Hautausschlag, der sich schnell in Blasen verwandelt und dann krustet.

Der Ausschlag kann überall auf dem Körper auftreten, einschließlich im Gesicht, auf der Kopfhaut und auf der Schleimhaut von Mund, Nase und Genitalien. Windpocken sind hochansteckend und können durch direkten Kontakt mit einer infizierten Person oder durch Tröpfchen in der Luft übertragen werden.

Mit unserer digitalen Hautarztpraxis können die DermatologInnen von doctorderma Windpocken online diagnostizieren. Wie das ganze funktioniert? Ganz einfach: Starte jetzt die Behandlung, lade Fotos von deiner Hautveränderung hoch und fülle einen Fragebogen mit deinen Beschwerden aus.

Die meisten Fälle von Windpocken sind bei Kindern, aber Erwachsene können auch betroffen sein. Personen, die noch nie Windpocken hatten oder nicht gegen das Virus geimpft sind, haben ein höheres Risiko, die Krankheit zu bekommen.

Während Windpocken in den meisten Fällen selbstlimitierend sind und innerhalb von 1-2 Wochen verschwinden, können in seltenen Fällen schwerwiegende Komplikationen auftreten, insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, schwangeren Frauen und Neugeborenen.

Wie kann ich mich und mein Kind vor Windpocken schützen?

Die beste Möglichkeit, dein Kind vor Windpocken zu schützen, ist die Impfung gegen das Virus. Die Impfung wird in der Regel zweimal durchgeführt: Die erste Dosis im Alter von 12 bis 15 Monaten und die zweite Dosis im Alter von 4 bis 6 Jahren.

Wenn dein Kind noch nicht geimpft wurde und du weißt, dass es in Kontakt mit einer infizierten Person war, kannst du versuchen, eine Infektion zu verhindern, indem du es von anderen fernhälst, insbesondere von schwangeren Frauen, Neugeborenen und Personen mit geschwächtem Immunsystem.

Hier sind einige weitere Möglichkeiten, um die Ausbreitung von Windpocken zu vermeiden:

  • Wasche die Hände deines Kindes regelmäßig und ermutige es, seine Hände regelmäßig zu waschen.
  • Vermeide den Kontakt mit Personen, die Windpocken oder Verdacht auf Windpocken haben.
  • Halte Spielzeug und Oberflächen sauber und desinfiziere sie regelmäßig.
  • Achte auf Anzeichen von Windpocken und suche bei Verdacht sofort ärztliche Hilfe auf.

Können Komplikationen auftreten?

Ja, es gibt Komplikationen, die bei Windpocken auftreten können. Obwohl Windpocken in den meisten Fällen eine milde Erkrankung sind, kann es bei bestimmten Personengruppen zu schwerwiegenden Komplikationen kommen, insbesondere wenn das Immunsystem geschwächt ist. Hier sind einige der häufigsten Komplikationen von Windpocken:

  • Bakterielle Infektionen der Haut: Die Bläschen, die bei Windpocken auftreten, können sich infizieren, was zu schwerwiegenden Infektionen führen kann.
  • Bis zu 20% der Varizellen-Infizierten entwickeln eine Lungenentzündung (Varizellenpneumonie).
  • In seltenen Fällen kann es bei Windpocken zu einer Gehirnentzündung (Enzephalitis)kommen.
  • Gürtelrose (Herpes zoster) ist eine spätere Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus und tritt bei Menschen auf, die in der Vergangenheit Windpocken hatten. Gürtelrose ist schmerzhaft und kann zu einer chronischen Erkrankung werden.
  • Schwangerschaftskomplikationen: Wenn eine schwangere Frau Windpocken bekommt, besteht ein erhöhtes Risiko für Komplikationen wie Frühgeburt, niedriges Geburtsgewicht und angeborene Windpocken beim Baby.

Sind Windpocken ansteckend?

Ja, Windpocken sind sehr ansteckend. Das Virus, das Windpocken verursacht, wird durch Tröpfchen in der Luft und durch direkten Kontakt mit der infizierten Person übertragen. Die Infektion kann leicht von einer Person auf eine andere übertragen werden, insbesondere in geschlossenen Räumen wie Schulen, Kindergärten und Gemeinschaftseinrichtungen.

Eine Person mit Windpocken ist normalerweise ab dem Zeitpunkt, an dem der Ausschlag auftritt, ansteckend. Die Ansteckungsgefahr bleibt bestehen, bis alle Blasen verkrustet sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Person, die noch nie Windpocken hatte oder nicht gegen das Virus geimpft ist, ein höheres Risiko hat, die Krankheit zu bekommen und dass Windpocken bei bestimmten Bevölkerungsgruppen, wie schwangeren Frauen, Neugeborenen und Personen mit geschwächtem Immunsystem, schwerwiegende Komplikationen verursachen können. Infizierte Personen sollten sich daher von anderen fernhalten, um eine Ausbreitung der Infektion zu vermeiden. Wenn du vermutest, dass Du oder dein Kind Windpocken hast, suche sofort ärztliche Hilfe auf und bleibe zu Hause, um andere zu schützen.

Was begünstigt eine Ansteckung mit Windpocken?

Eine Ansteckung mit Windpocken kann begünstigt werden durch:

  1. Direkter Kontakt mit einer infizierten Person: Das Varizella-Zoster-Virus, das Windpocken verursacht, wird durch direkten Kontakt mit der infizierten Person übertragen. Wenn eine Person mit Windpocken hustet oder niest, kann das Virus in der Luft in Form von Tröpfchen freigesetzt werden und andere Menschen in der Umgebung infizieren.
  2. Eingeschränktes Immunsystem: Personen mit geschwächtem Immunsystem, wie beispielsweise Menschen, die Chemotherapie oder Bestrahlungstherapie erhalten oder an HIV/AIDS leiden, haben ein höheres Risiko, Windpocken zu bekommen.
  3. Nicht geimpft sein: Menschen, die nicht gegen Windpocken geimpft wurden, haben ein höheres Risiko, an Windpocken zu erkranken.
  4. Schwangerschaft: Schwangere Frauen, die noch nie Windpocken hatten und nicht gegen das Virus geimpft wurden, haben ein erhöhtes Risiko, an Windpocken zu erkranken und können das Virus auf ihr ungeborenes Baby übertragen.

Sind Windpocken meldepflichtig?

Ja, in den meisten Ländern sind Windpocken meldepflichtig. Dies bedeutet, dass Ärzte und Gesundheitsbehörden verpflichtet sind, jeden Fall von Windpocken zu melden, der bei einer Person diagnostiziert wurde. Dies hilft den Gesundheitsbehörden, den Ausbruch von Windpocken zu überwachen und zu kontrollieren, indem sie schnell auf mögliche Infektionsquellen reagieren und angemessene öffentliche Gesundheitsmaßnahmen ergreifen können, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Meldepflichtige Krankheiten werden in den meisten Ländern von den örtlichen Gesundheitsbehörden reguliert, und die spezifischen Anforderungen können je nach Land oder Region unterschiedlich sein.

Wer bekommt Windpocken?

Windpocken können bei jedem auftreten, unabhängig von Alter, Geschlecht oder ethnischer Zugehörigkeit. Allerdings sind Kinder im Vorschulalter und junge Erwachsene am häufigsten betroffen. Die meisten Menschen bekommen Windpocken im Kindesalter, bevor sie das Erwachsenenalter erreichen. Eine Person, die Windpocken hatte, ist in der Regel für den Rest ihres Lebens gegen das Virus immun. Es gibt jedoch Fälle, in denen das Virus später im Leben reaktiviert werden kann und zur Entwicklung von Gürtelrose führen kann. Personen mit geschwächtem Immunsystem, wie z.B. ältere Menschen, Schwangere oder Personen, die Medikamente einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken, haben ein höheres Risiko, an schwereren Formen der Krankheit zu erkranken. Eine Impfung gegen Windpocken ist der effektivste Weg, um sich vor der Krankheit zu schützen.

Windpocken bei Erwachsenen?

Auch Jugendliche und Erwachsene können Windpocken bekommen, wenn sie die Krankheit noch nie hatten und nicht dagegen geimpft sind. Sie sind bei einer Ansteckung stärker beeinträchtigt als Kinder. Allerdings treten Windpocken im Erwachsenenalter deutlich seltener auf. Wenn du glaubst, dich mit Varizellen infiziert zu haben, musst du schnell handeln, vor allem, wenn du über 18 Jahre alt bist. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn du ein geschwächtes Immunsystem hast oder schwanger bist.

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