Aldara: Rezept vom Online-Hautarzt erhalten

Rezept benötigt? Jetzt Hilfe vom Online-Hautarzt erhalten: Fotos hochladen, kurzen Fragebogen ausfüllen und Du erhältst direkt das Rezept innerhalb von 24h – Kein Videogespräch, keine App, kein Warten und ohne Termin. 

Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Wozu Aldara? Wie erhalte ich ein Rezept?

  • Einsatz: Aldara wird hauptsächlich zur Behandlung von Genitalwarzen, oberflächlichen Basaliomen und aktinischen Keratosen eingesetzt.
  • Anwendung: Aldara wird in Form einer Creme direkt auf die betroffene Hautpartie aufgetragen.
  • Wirkung: Der enthaltene Wirkstoff Imiquimod aktiviert das Immunsystem, um die betroffenen Zellen zu bekämpfen.
  • Rezept: Aldara ist verschreibungspflichtig und wird von einer Dermatologin oder einem Dermatologen bei einer entsprechenden Diagnose verordnet.
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Wozu wird Aldara verschrieben?

Aldara wird zur Behandlung von Hauterkrankungen wie oberflächlichen Basalzellkarzinomen (Basaliomen), bei denen es sich um weißen Hautkrebs handelt und aktinischen Keratosen, einer Hautkrebs-Vorstufe, eingesetzt. Außerdem wird das Präparat häufig zur Behandlung äußerlicher Genitalwarzen (Feigwarzen, Condylomata acuminata) verschrieben, die aufgrund einer Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) entstehen. Die Creme kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn operative Behandlungsmethoden nicht geeignet sind.

Wie wirkt Aldara?

Aldara enthält den Wirkstoff Imiquimod. Dieser ist ein Immunmodulator und aktiviert das körpereigene Abwehrsystem (Immunsystem), wodurch bestimmte Botenstoffe, sogenannte Zytokine freigesetzt werden. Diese lösen eine Immunantwort aus, sodass der Körper beispielsweise mit HPV infizierte Zellen und Hautwucherungen besser bekämpfen kann.

Wie wird Aldara angewandt und dosiert?

Die Creme wird in der Regel abends dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und für etwa 8 Stunden belassen, bevor sie abgewaschen wird. Die genaue Anwendungshäufigkeit und Dauer der Behandlung hängen von der zu behandelnden Erkrankung ab. Bei Genitalwarzen wird in der Regel empfohlen, die Creme 3 Mal pro Woche anzuwenden. Dies sollte bis zur vollständigen Abheilung geschehen, was meist mehrere Wochen bis Monate dauert. Bei Basalzellkarzinomen sollte Aldara 6 Wochen lang jeweils an 5 aufeinanderfolgenden Tagen pro Woche angewandt werden. Aktinische Keratose bedürfen in der Regel 3 Mal wöchentlichen Behandlungen über vier Wochen. Die genaue Anwendung wird von deiner Dermatologin oder deinem Dermatologen entsprechend deiner Erkrankung festgelegt. Es ist wichtig, die ärztlichen Anweisungen zur Anwendung und Dauer genau zu befolgen.

Was ist Aldara?

Aldara ist eine den Wirkstoff Imiquimod enthaltende Creme, die zur äußerlichen Behandlung bestimmter Hauterkrankungen eingesetzt wird. Sie gehört zur Gruppe der Immunmodulatoren und wirkt, indem sie das körpereigene Abwehrsystem aktiviert.

Ist Aldara rezeptfrei erhältlich?

Nein, Aldara ist aufgrund seiner Wirkungsweise und möglichen Nebenwirkungen verschreibungspflichtig und nur nach einer Konsultation bei einem Hautarzt oder einer Hautärztin erhältlich.

Ein Online-Rezept für Aldara erhältst du bei entsprechender Diagnose auch von unseren HautfachärztInnen bei doctorderma. Dieses wird dir direkt per E-Mail oder in eine Apotheke deiner Wahl geschickt.

Welche Nebenwirkungen kann Aldara haben?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Aldara gehören Hautreaktionen an der Anwendungsstelle wie:

  • Rötungen
  • Schwellungen
  • Juckreiz
  • Brennen
  • Schuppung
  • Veränderung der Hautfarbe

Die meisten Hautveränderungen gehen mit der Zeit zurück. Bei starken Hautreaktionen sollte die Creme jedoch mit Wasser abgewaschen und nicht mehr weiter angewandt werden. Selten können auch Grippesymptome wie Fieber, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen auftreten.

Achtung: Auch die Reissfestigkeit von Kondomen kann durch Aldara beeinträchtigt werden. Daher ist besondere Vorsicht geboten!

Welche Wechselwirkungen können bei der Anwendung von Aldara auftreten?

Spezifische Wechselwirkungen von Aldara mit anderen Medikamenten sind selten, aber es sollte darauf geachtet werden, dass die behandelte Hautpartie nicht mit anderen örtlich angewandten Medikamenten und Kosmetika in Kontakt kommt.

Hast du eine Frage zu Wechselwirkungen bei der Anwendung von Aldara? Dabei helfen dir unsere HautfachärztInnen von doctorderma gerne weiter und stellen dir gegebenenfalls auch ein Rezept aus. Das geht ganz ohne Warten auf einen Termin.

Wann sollte Aldara nicht angewendet werden?

Aldara sollte nicht auf offene Wunden und infizierte Hautstellen aufgetragen werden. Zudem sollte bei gewissen Gegebenheiten auf die Anwendung von Aldara verzichtet werden. Zu diesen zählen:

  • Allergien oder Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff
  • Bei gewissen Autoimmunerkrankungen
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Was sind Alternativen zu Aldara?

Alternative Behandlungen können chirurgische Eingriffe, Vereisung (Kryotherapie), photodynamische Therapie oder andere lokal angewandte Medikamente wie 5-Fluorouracil sein. Die Wahl der Behandlung hängt von der spezifischen Erkrankung und individuellen Faktoren ab und sollte mit einem Hautarzt oder einer Hautärztin besprochen werden.

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