Behandlung von Leistenpilz & Leistenflechte vom Online-Hautarzt

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Kurz erklärt: Leistenpilz erkennen und behandeln

  • Definition: Leistenpilz (Leistenflechte, Tinea inguinalis, Tinea cruris) ist eine häufig auftretende, oberflächliche Hautpilzinfektion in der Leistengegend.
  • Symptome: Juckender, rötlicher, schuppender Ausschlag, der sich von der Leistenbeuge ausgehend ausbreitet. Die inneren Oberschenkel, Genitalbereich und Gesäßfalte sind häufig mitbetroffen.
  • Ursachen: Infektion mit Fadenpilzen, die sich rasch in feuchter und warmer Umgebung vermehren. Risikofaktoren sind Übergewicht, Zuckerkrankheit, enge Kleidung und eine bestehende Fuß- oder Nagelpilzinfektion.
  • Diagnose: Meistens Blickdiagnose. Zusätzlich sind eine Untersuchung von Hautschuppen und das Anlegen einer Pilzkultur möglich.
  • Behandlung: Äußerliche Anwendung von Antipilzmitteln (Antimykotika). In schweren Fällen erfolgt die Behandlung gegen Leistenflechte durch Einnahme der Antipilzmittel in Tablettenform.
  • Komplikationen: Bei fehlender Behandlung kann es zu Übertragungen auf benachbarte Körperstellen oder Infektionen kommen. Werden diese nicht behandelt, können Allgemeinsymptome und sogar eine Blutvergiftung auftreten.
  • Ansteckung: Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ist möglich. Dies geschieht bei engem Körperkontakt oder beim Teilen von Kleidung und Handtüchern.
  • Prognose: Mit der angemessenen Therapie wird man den Leistenpilz gut los. Jedoch besteht ein hohes Rückfallrisiko.
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Symptome: Woran erkennt man Leistenpilz?

Tinea inguinalis äußert sich typischerweise durch einen rötlichen, ringförmigen Ausschlag, der sich von der Leistenbeuge ausgehend ausbreitet. So können die angrenzenden inneren Oberschenkel, der Genitalbereich und die Gesäßfalte mitbetroffen sein. Auf den betroffenen Stellen sind trockene, schuppige und schorfartige Hautveränderungen zu sehen. Die betroffenen Areale jucken oder brennen und können auch Schmerzen verursachen. Der Leistenpilz riecht nicht schlecht, er ist für die Betroffenen dennoch lästig und unangenehm.

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Bilder von Leistenpilz

Diagnose: Wie stellen ÄrztInnen einen Leistenpilz fest?

Bei Rötung und Juckreiz in der Leistenregion ist es ratsam, einen Facharzt oder eine Fachärztin für Hauterkrankungen aufzusuchen. Diese können die Diagnose Leistenpilz aufgrund des typischen Erscheinungsbildes häufig als Blickdiagnose stellen. Zusätzlich können an den betroffenen Stellen Hautschuppen abgeschabt und unter dem Mikroskop untersucht werden. Aus diesen abgeschabten Hautschuppen kann der Erreger zudem in einer Pilzkultur nachgezüchtet werden. Um zwischen einer bakteriellen und einer Pilzinfektion zu unterscheiden, kann die Haut ebenfalls mit einer Speziallampe, der sogenannten Wood-Licht Lampe, untersucht werden.

ICD-Code: B35.6

Ursache: Wie kommt es zu einer Infektion mit Leistenpilz?

Die Leistenflechte wird durch die übermäßige Vermehrung von Fadenpilzen (Dermatophyten) ausgelöst. Diese ernähren sich von den Zellen der obersten Hautschicht und vermehren sich besonders gerne in feuchten und warmen Umgebungen. Vermehrtes Schwitzen in der Leistenregion sorgt für eine höhere Feuchtigkeit und begünstigt so den Befall der Haut mit Dermatophyten. Außerdem gibt es folgende Risikofaktoren:

  • Feuchtes und warmes Klima
  • Übergewicht
  • Zuckerkrankheit (Diabetes)
  • Enganliegende Kleidung
  • Gleichzeitig bestehender Fußpilz oder Nagelpilz

Therapie: Wie wird Leistenpilz behandelt?

Behandelt wird die Leistenflechte mit Antipilzmitteln (Antimykotika), die in Form von Cremen, Gel und Salben auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Spricht der Pilz nicht auf die Behandlung von außen an, können die Antipilzmittel als Tabletten eingenommen werden. Die Tabletten sind im Gegensatz zu den meisten Salben und Cremen verschreibungspflichtig. Um den Leistenpilz ein für alle Mal loszuwerden, ist es wichtig, die Leistenflechte Behandlung so lange anzuwenden, wie es von deinem Arzt oder deiner Ärztin empfohlen wurde. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Beschwerden bereits nachgelassen haben.
Eine Behandlung mit Hausmitteln ist nicht empfehlenswert, da ihre Wirkung nicht mit der der Antipilzmittel mithalten kann. In der Regel sind Hausmittel zwar nicht schädlich, jedoch können sie den Beginn einer wirksamen Therapie unnötig verzögern.

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Definition: Was ist Leistenpilz?

Bei Leistenpilz (Leistenflechte, Tinea inguinalis oder Tinea cruris) handelt es sich um eine häufige vorkommende, oberflächliche Hautpilzinfektion in der Leistengegend. Es kommt zu einem juckenden Ausschlag in der Leistenfalte, an den inneren Oberschenkeln, im Genitalbereich und in der Gesäßfalte. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Komplikationen: Wann wird eine Infektion mit Leistenpilz gefährlich?

Ohne angemessene Behandlung besteht das Risiko, dass sich der Leistenpilz auf benachbarte Körperstellen ausbreitet. Außerdem führt die Pilzinfektion zu einer Schwächung der Hautbarriere, sodass Bakterien einfacher in die Haut gelangen können. Dadurch kann es zu Infektionen kommen, die wiederum Allgemeinsymptome wie Fieber und Schüttelfrost hervorrufen können. Wird eine Infektion nicht angemessen behandelt, kann es im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung (Sepsis) kommen.

Ansteckung: Wie steckt man sich mit Leistenpilz an?

Die Infektion mit Tinea inguinalis erfolgt durch Kontakt mit vom Fadenpilz befallenen Hautschuppen. Die Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich, es handelt sich jedoch nicht um eine ausgesprochen ansteckende Erkrankung. Zu einer Ansteckung kommt es vor allem, wenn man Handtücher oder Kleidung mit einer infizierten Person teilt. Zudem ist es möglich, sich bei engem Körperkontakt beispielsweise beim Geschlechtsverkehr anzustecken.

Prognose: Ist Leistenpilz heilbar?

In den meisten Fällen heilt eine Infektion mit Tinea inguinalis mit den im Kapitel Therapie erwähnten Behandlungsmethoden aus. Jedoch sind Rückfälle häufig. Insbesondere bei empfindlichen Menschen oder bei jenen, die an Fuß- und Nagelpilz leiden, da diese Pilzinfektionen ebenfalls durch Fadenpilze verursacht werden.

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