Atarax: Rezept vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Wozu Atarax? Wie erhalte ich ein Rezept?

  • Einsatz: Atarax wird hauptsächlich zur Behandlung von allergischen Reaktionen (z. B. Heuschnupfen), Juckreiz und Angstsymptomen verwendet.
  • Anwendung: Atarax wird oral in Form von 25 mg Tabletten eingenommen und sollte gemäß den Anweisungen eines Dermatologen oder einer Dermatologin verwendet werden.
  • Wirkung: Der Wirkstoff Hydroxyzin in Atarax wirkt beruhigend und angstlösend und hilft bei der Kontrolle von Allergiesymptomen.
  • Rezept: Atarax ist in Deutschland verschreibungspflichtig und kann nur mit einem ärztlichen Rezept bezogen werden.
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Wozu wird Atarax verschrieben?

DermatologInnen verschreiben Atarax insbesondere zur Behandlung von Juckreiz aufgrund von Allergien (z. B. Heuschnupfen), Neurodermitis oder Nesselsucht (Urtikaria). Zudem wirkt der enthaltene Wirkstoff Hydroxyzin beruhigend und eignet sich daher zur Behandlung von Angstzuständen, Unruhe und Schlafstörungen.

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Wie wirkt Atarax?

Atarax enthält den Wirkstoff Hydroxyzin, bei dem es sich um ein Antihistaminikum handelt. Dieses blockiert die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin, die eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen spielt. Wird Histamin blockiert, kommt es daher zur Unterbrechung von allergischen Reaktionsabläufen. Im Gehirn besitzt Histamin eine anregende Wirkung. Die Unterdrückung dieser erklärt die beruhigenden Eigenschaften von Atarax.

Wie wird Atarax angewandt und dosiert?

Atarax wird oral in Form von 25mg Tabletten eingenommen. Die Dosierung variiert je nach individuellem Bedarf und wird von den behandelnden ÄrztInnen festgelegt. Bei Juckreiz beträgt die Einzeldosis für Erwachsene 1 Tablette, die am besten vor Mahlzeiten und bis zu 4 Mal täglich eingenommen werden darf. Bei Angstzuständen beträgt die Einzeldosis 0,5 – 1 Tablette täglich, die am besten morgens, mittags und abends vor den Mahlzeiten eingenommen werden soll. Die Maximaldosis von 4 Tabletten pro Tag darf nicht überschritten werden. Für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche wird die Dosierung gemäß Körpergewicht und Alter berechnet. Auch bei PatientInnen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sowie älteren und geschwächten Personen ist besondere Vorsicht bei der Dosierung geboten. Es ist wichtig, die Anweisungen deiner ÄrztInnen genau zu befolgen und die Medikation nicht eigenständig zu erhöhen oder zu verringern.

Achtung: Bei der Anwendung von Atarax kann es zu Überdosierungserscheinungen kommen, zu denen Zittern, Erregung, Krampfanfälle, Bewusstseinsstörungen und Atemstörungen zählen. Bei Verdacht auf eine Überdosierung solltest du dich umgehend mit einem Arzt oder einer Ärztin in Verbindung setzten.

Was ist Atarax?

Atarax ist ein Medikament, das den Wirkstoff Hydroxyzin enthält. Es wird als Antihistaminikum mit beruhigenden und angstlösenden Eigenschaften klassifiziert. Atarax wird in der Regel in Tablettenform verabreicht.

Ist Atarax rezeptfrei erhältlich?

Nein, Atarax ist in Deutschland nicht rezeptfrei erhältlich. Es erfordert ein durch eine Dermatologin oder einen Dermatologen ausgestelltes Rezept.

Wusstest du, dass du ein Rezept für Atarax auch in deiner digitalen Hautarztpraxis doctorderma erhalten kannst? Dieses schicken wir dir direkt per E-Mail oder in eine Apotheke deiner Wahl.

Welche Nebenwirkungen kann Atarax haben?

Bei der Einnahme von Atarax können verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Zu diesen zählen:

  • Müdigkeit
  • Schwindel
  • Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erberchen, Duchfall)
  • Mundtrockenheit
  • Sehstörungen
  • Erhöhung des Augeninnendrucks
  • Herzrhythmusstörungen
  • Leberfunktionsstörungen

Zudem reagieren einige PatientInnen bei der Einnahme von Atarax mit einer gegenteiligen Reaktion wie Schlafstörungen, Erregung, Unruhe und Halluzinationen. Es ist wichtig, alle unerwarteten Reaktionen den behandelnden ÄrztInnen melden.

Welche Wechselwirkungen können auftreten?

Wenn man Atarax einnimmt, können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten. Dies ist insbesondere bei Medikamenten der Fall, die ebenfalls das Zentralnervensystem beeinflussen. Dazu zählen bestimmte Schmerzmittel, Schlafmittel und Beruhigungsmittel. Daher sollte man seine behandelnde Dermatologin oder Dermatologen über alle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel informieren, die man einnimmt.

Wann sollte Atarax nicht eingenommen werden?

Atarax sollte bei folgenden Gegebenheiten nicht eingenommen werden:

  • Überempfindlichkeit oder Allergien gegen Hydroxyzin oder ähnliche Wirkstoffe
  • Porphyrie
  • Schwangerschaft (v.a. erstes Trimester) und Stillzeit
  • Herzerkrankungen (insbesondere bei verändertem QT-Intervall)
  • Engwinkelglaukom
  • Kinder unter 6 Jahren

Was sind Alternativen zu Atarax?

Alternativen zu Atarax können je nach zugrundeliegendem Gesundheitszustand variieren. Zu den Alternativen gehören andere Antihistaminika, angstlösende Medikamente oder spezifische Behandlungen für Allergien. Eine individuelle Beratung durch einen Hautarzt oder Hautärztin ist entscheidend, um die beste Alternative zu finden.

Bist du auf der Suche nach einer Alternative zu Atarax? Unsere FachärztInnen bei doctorderma beraten dich dazu gerne und stellen dir ein Rezept für eine alternative Behandlung aus.

Was ist außerdem wichtig zu beachten?

Bei der Anwendung von Atarax kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigt sein. Dies ist insbesondere bei gleichzeitigem Konsum von Alkohol der Fall und sollte besonders bei der Teilnahme am Straßenverkehr beachtet werden. Zudem reagiert die Haut bei der Anwendung von Atarax empfindlicher auf UV-Strahlung, weshalb auf einen ausreichenden Sonnenschutz geachtet werden sollte.

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