Rissige Lippen - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Rissige Lippen

  • Definition: Trockene, aufgesprungene Lippen durch Feuchtigkeitsverlust oder Hautirritationen
  • Symptome: Spannungsgefühl, Trockenheit, Risse, Schmerzen, manchmal Blutungen
  • Ursachen: Kälte, trockene Luft, Vitaminmangel, Infektionen, Hauterkrankungen
  • Diagnose: Blickdiagnose, ggf. Abstrich bei Verdacht auf Infektion
  • Therapie: Rückfettende Lippenpflege, Wundschutzcremes, Behandlung zugrunde liegender Erkrankungen
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Symptome: Woran erkenne ich rissige Lippen?

Rissige Lippen gehören zu den häufigsten Beschwerden im Winter, können aber auch ganzjährig auftreten. Die Symptome sind meist deutlich spürbar:

  • Trockenheit und Spannungsgefühl an Ober- und Unterlippe
  • Feine bis tiefe Risse, oft schmerzhaft
  • Schuppige, spröde Oberfläche
  • In schweren Fällen: Blutungen oder Entzündungen

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Bilder von rissigen Lippen

Diagnose: Wie werden rissige Lippen diagnostiziert?

Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine einfache Blickdiagnose. In einigen Fällen sind weitere Untersuchungen sinnvoll:

  • Visuelle Beurteilung: Lokalisation, Ausmaß und Tiefe der Risse
  • Anamnese: Abklärung möglicher Auslöser (Wetter, Pflegeprodukte, Ernährung)
  • Abstrich: Bei Verdacht auf Herpes simplex oder Pilzinfektionen
  • Allergietest: Wenn Kontaktallergien vermutet werden

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ICD-Code: K13.0

Ursachen: Was sind die Ursachen für rissige Lippen?

Die Lippenhaut ist besonders empfindlich, da sie keine Talgdrüsen besitzt und kaum eigene Feuchtigkeit speichert. Schon geringe Reize können zu Austrocknung führen. Mögliche Ursachen sind:

Umweltfaktoren:

  • Kälte und Wind: Häufig im Herbst und Winter
  • Trockene Raumluft: Vor allem in beheizten Innenräumen
  • Sonnenstrahlung: UV-Licht kann Lippen verbrennen und austrocknen

Verhaltensbedingte Faktoren:

  • Häufiges Lippenlecken: Verdunstende Feuchtigkeit trocknet zusätzlich aus
  • Ungeeignete Pflegeprodukte: Alkohol oder Menthol können reizen

Medizinische Ursachen:

  • Vitaminmangel: Besonders Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B12 und Eisen
  • Hauterkrankungen: Neurodermitis, Psoriasis, Kontaktekzeme
  • Infektionen: Herpes labialis, Pilzinfektionen (Candidose)
  • Nebenwirkungen von Medikamenten: Retinoide (z. B. Isotretinoin bei Akne)

Therapie: Wie werden rissige Lippen behandelt?

Die Behandlung richtet sich nach Ursache und Schweregrad. Meist reichen einfache Maßnahmen, bei hartnäckigen Fällen ist ärztliche Unterstützung sinnvoll.

  • Rückfettende Lippenpflege: Produkte mit Panthenol, Sheabutter, Bienenwachs oder Zink
  • Wundschutzcremes: Bei tiefen Rissen zur Regeneration der Haut
  • Antivirale Salben: Bei Herpes-Verdacht (z. B. Aciclovir)
  • Antimykotische Therapie: Bei Pilzinfektionen im Mundwinkelbereich
  • Systemische Therapie: Bei nachgewiesenem Vitaminmangel

Trinken ausreichend Wasser und vermeide aggressive Pflegeprodukte. Wichtig: Nicht an den Lippen knibbeln oder lecken, das verschlimmert die Symptome.

Definition: Was sind rissige Lippen?

Rissige Lippen sind eine Form der trockenen Haut (Xerosis) im Mundbereich, bei der es durch äußere Reize oder innere Faktoren zu Feuchtigkeitsverlust, Spannungsgefühl und schmerzhaften Rissen kommen kann. Die Lippen sind besonders anfällig, da sie dünn und ungeschützt sind.

Prävention: Wie kann ich rissigen Lippen vorbeugen?

  • Regelmäßige Lippenpflege: Schutz durch natürliche Fette und Feuchthaltefaktoren
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Mindestens 1,5–2 Liter täglich
  • Lippen nicht lecken: Der Speichel trocknet zusätzlich aus
  • Schutz vor Umwelteinflüssen: Lippen im Winter und bei Sonne schützen
  • Ausgewogene Ernährung: Mit ausreichend Vitaminen und Spurenelementen

Komplikationen: Welche Folgen können rissige Lippen haben?

Unbehandelt können rissige Lippen zu Infektionen und chronischen Hautveränderungen führen:

  • Herpesinfektion: Durch kleine Verletzungen können Viren leichter eindringen
  • Candidose: Pilzinfektion im Bereich der Mundwinkel (Mundwinkelrhagaden)
  • Ekzeme oder chronische Entzündungen: Bei dauerhafter Reizung

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Ansteckungsgefahr: Sind rissige Lippen ansteckend?

Rissige Lippen selbst sind nicht ansteckend. Allerdings können begleitende Infektionen – z. B. Herpes labialis oder Pilze – über direkten Kontakt übertragen werden.

Ähnliche Krankheiten: Welche Erkrankungen ähneln rissigen Lippen?

  • Herpes labialis: Bläschenbildung und Schmerzen im Lippenbereich
  • Mundwinkelrhagaden: Einrisse in den Mundwinkeln durch Pilze oder Mangelerscheinungen
  • Kontaktdermatitis: Allergische Reaktion auf Lippenpflege oder Zahnpasta
  • Neurodermitis oder Psoriasis: Auch an den Lippen möglich
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