Kurz erklärt: Hautkrankheiten im Winter
- Definition: Verschlechterung oder Auftreten von Hauterkrankungen durch Kälte, Heizungsluft und trockene Luft
- Symptome: Juckreiz, Rötung, Schuppung, Spannungsgefühl, Ekzeme
- Ursachen: Trockene Luft, Kälte, Hautbarrierestörung, verminderte Talgproduktion
- Diagnose: Hautbildanalyse, Anamnese, ggf. Allergietests
- Therapie: Rückfettende Pflege, Kortisoncremes, Immunmodulatoren, UV-Lichttherapie
Symptome: Woran erkenne ich Hautkrankheiten im Winter?
Im Winter klagen viele Menschen über trockene, juckende oder gerötete Haut. Häufig treten bestehende Hauterkrankungen in der kalten Jahreszeit verstärkt auf oder verschlechtern sich.
- Spannungsgefühl und Risse an Händen und Lippen
- Verstärkte Schuppenbildung bei Neurodermitis oder Psoriasis
- Juckreiz und Rötung an Wangen, Armen und Beinen
- Ekzemartige Hautveränderungen durch Heizungsluft
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Bilder von Hautkrankheiten im Winter
Diagnose: Wie werden winterliche Hautkrankheiten diagnostiziert?
Eine genaue Diagnose erfolgt durch die Beurteilung des Hautbilds und eine gezielte Befragung (Anamnese). In bestimmten Fällen kommen zusätzliche Verfahren zum Einsatz:
- Allergietests: Bei Verdacht auf Kontaktallergien
- Hautabstriche: Zum Ausschluss bakterieller Infektionen
- Fotodokumentation: Bei chronischen oder schubhaften Verläufen
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Ursachen: Was sind die Ursachen für Hautprobleme im Winter?
Im Winter ist die Luftfeuchtigkeit niedriger – draußen ist es kalt, drinnen sorgt die Heizung für trockene Raumluft. Das entzieht deiner Haut Feuchtigkeit und Fett.
- Reduzierte Talgproduktion: Kälte verringert die Fettproduktion der Haut
- Gestörte Hautbarriere: Die Schutzfunktion nimmt ab, Reizstoffe dringen leichter ein
- Klimabedingte Belastung: Wechsel zwischen Kälte und Wärme strapaziert die Haut
Therapie: Wie werden Hautkrankheiten im Winter behandelt?
Je nach Ausprägung kommen verschiedene Therapien zum Einsatz, oft in Kombination mit intensivierter Hautpflege.
- Rückfettende Cremes und Salben: Mit Urea, Panthenol oder Ceramiden
- Kortikosteroide: Bei entzündlichen Ekzemen (z. B. Hydrocortison)
- Calcineurin-Inhibitoren: Tacrolimus oder Pimecrolimus bei Neurodermitis
- UV-Lichttherapie: Bei schwerer Psoriasis oder chronischer Ekzemerkrankung
Zusätzlich helfen milde Reinigungsprodukte und feuchtigkeitsbindende Lotionen, um die Hautbarriere zu stabilisieren.
Definition: Was sind „Hautkrankheiten im Winter“?
Der Begriff beschreibt eine Gruppe von Hauterkrankungen, die im Winter entstehen oder sich in der kalten Jahreszeit verschlimmern. Dazu zählen insbesondere:
- Winterekzem (asteatotisches Ekzem): Trockene, rissige Haut durch Fett- und Feuchtigkeitsmangel
- Neurodermitis: Chronisch-entzündliche Hautkrankheit mit schubhaftem Verlauf
- Psoriasis (Schuppenflechte): Autoimmunbedingte Hautveränderungen, oft im Winter verschärft
- Rosazea: Gefäßreaktionen und Rötungen, verstärkt durch Kältereize
Prävention: Wie kann ich Hautkrankheiten im Winter vorbeugen?
Um Hautprobleme im Winter zu vermeiden musst du besondere Acht auf deine Haut geben. Dabei können helfen:
- Regelmäßige Anwendung von rückfettenden Cremes (z. B. mit Urea oder Glycerin)
- Verzicht auf heiße Duschen oder aggressive Reinigungsprodukte
- Luftbefeuchter im Wohnraum nutzen
- Tragen von Handschuhen und Lippenpflege im Freien
- Ernährung mit ausreichend Omega-3-Fettsäuren
Komplikationen: Welche Folgen können unbehandelte Hautprobleme im Winter haben?
Werden Hautkrankheiten im Winter nicht behandelt, können sich Ekzeme verschlimmern und die Haut wird anfällig für Infektionen.
- Schmerzhafte Hautrisse (Rhagade) und Nässen
- Bakterielle oder virale Sekundärinfektionen
- Chronische Hautveränderungen bei wiederkehrenden Schüben
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Ansteckungsgefahr: Sind winterliche Hautkrankheiten ansteckend?
Die meisten Hautkrankheiten im Winter – wie Ekzeme, Neurodermitis oder Psoriasis – sind nicht ansteckend. Es handelt sich um entzündliche oder autoimmunbedingte Reaktionen. Lediglich sekundäre Infektionen (z. B. durch Bakterien) können in Ausnahmefällen übertragbar sein.
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