Hauterkrankungen im Intimbereich - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Kurz erklärt: Hauterkrankungen im Intimbereich erkennen und behandeln

  • Definition: Hauterkrankungen im Intimbereich führen zu Hautveränderungen an den äußeren Geschlechtsorganen (Vulva und Penis). Häufig handelt es sich hierbei um Hautpilzinfektionen, Genitalwarzen, Genitalherpes, bakterielle Infektionen und Hautausschläge. Aber auch chronische Hauterkrankungen wie Akne inversa oder Lichen Sclerosus kommen vor.
  • Symptome: Zu den Symptomen von Hauterkrankungen im Intimbereich zählen Juckreiz, Brennen, Rötung, Schwellung, Ausfluss, unangenehmer Geruch und Schmerzen. Zudem können Bläschen, weißliche Stellen, Wucherungen und schmerzhafte Beulen unter der Haut zu finden sein.
  • Ursachen: Die Ursachen sind vielfältig. Häufig sind Infektionen mit Viren, Bakterien und Pilzen. Aber auch hormonelle Veränderungen, allergische Reaktionen, schlechte Hygiene und Reibung können Hauterkrankungen hervorrufen.
  • Diagnose: Krankengeschichte, körperliche Untersuchung, mikrobielle Abstriche, Blutuntersuchungen und Gewebeprobenentnahme.
  • Therapie: Häufig werden Salben und Cremen zur äußerlichen Behandlung verschrieben. Bei einigen Erkrankungen müssen Antibiotika und andere Medikamente in Tablettenform eingenommen werden. Operative Eingriffe sind in selten Fällen nötig.
  • Komplikationen: Bei fehlender und nicht angemessener Behandlung können sich Erkrankungen ausbreiten, zu chronischen Beschwerden, Schmerzen, Unfruchtbarkeit und schwerer psychischer Belastung führen.
  • Prävention: Wichtige vorbeugende Maßnahmen sind eine gute Hygiene durch regelmäßiges Waschen und Trocknen des Intimbereichs. Auch auf aggressive Pflegeprodukte und reizende Materialien in der Unterwäsche sollte verzichtet werden.
  • Ansteckung: Zu den Hautkrankheiten im Intimbereich zählen einige sexuell übertragbare Infektionen (STIs). Um diesen Infektionen vorzubeugen, sollte man sich regelmäßig testen und bei wechselnden Partnern Kondome verwenden.
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Symptome: Wie äußern sich Hauterkrankungen im Intimbereich?

Die Vielzahl von Hauterkrankungen im Intimbereich äußert sich unterschiedlich. Hautpilzinfektionen führen zu Symptomen wie Juckreiz, Brennen, Rötung, Schwellung, Ausfluss und teilweise Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr. Auch bakterielle Infektionen können zu Rötung, Schwellung, Schmerzen, Ausfluss und unangenehmen Geruch führen. Bei Genitalwarzen finden sich kleine, hautfarbene Wucherungen im Genitalbereich, die Juckreiz hervorrufen können. Bei einer Infektion mit Genitalherpes finden sich schmerzhafte, mit klarer Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die von Juckreiz, Brennen und teilweise sogar Fieber begleitet sein können. Zudem können auch im Intimbereich Hautausschläge auftreten, die verschiedene Ursachen haben und von Schmerzen und Juckreiz begleitet sein können. Eine chronische Hauterkrankung, die mit besonders großem Leidensdruck einhergeht, ist Akne inversa. Bei dieser finden sich schmerzhafte, mit Eiter gefüllte Beulen unter der Haut. Auch bei Lichen sclerosus handelt es sich um eine chronische Entzündung der Haut, die mit erheblichem Leidensdruck einhergeht. Dieser ruft insbesondere bei Frauen ab den Wechseljahren weißliche Hautveränderungen und Juckreiz im Intimbereich hervor.

Hauterkrankungen im Intimbereich sind eine unangenehme Angelegenheit. Daher ist es wichtig, diese rasch von einem Facharzt oder einer Fachärztin abklären zu lassen. Bei unseren FachärztInnen bei doctorderma geht das innerhalb von nur 24 Stunden und ganz ohne Arztbesuch.

Bilder von Hauterkrankungen im Intimbereich

Diagnose: Was tun ÄrztInnen bei Hauterkrankungen im Intimbereich?

Bei Hautveränderungen im Intimbereich sind DermatologInnen, die FachärztInnen für Haut- und Geschlechtskrankheiten die richtigen AnsprechpartnerInnen. Diese erheben zunächst eine Krankengeschichte (Anamnese) und untersuchen die Haut. Zusätzlich werden die Lymphknoten in der Leiste abgetastet, die bei gewissen Erkrankungen vergrößert sein können. Je nach vermutetem Auslöser können Abstriche von Hautläsionen, Sekreten oder Ausfluss entnommen werden, die unter dem Mikroskop auf das Vorhandensein von Pilzen, Viren oder Bakterien untersucht werden. Teils werden die Erreger auch in einer Kultur nachgezüchtet. Bei Verdacht auf gewisse Erkrankungen werden Blutuntersuchungen nötig oder die Entnahme einer Gewebeprobe zur Untersuchung unter einem Mikroskop (Biopsie).

Welche Ursachen haben Hauterkrankungen im Intimbereich?

Die Ursachen für Hauterkrankungen im Intimbereich sind vielfältig. Häufige Auslöser sind Infektionen mit Viren, Bakterien und Pilzen. Viren sind beispielsweise für Genitalherpes und Genitalwarzen verantwortlich. Zu den häufigsten Pilzinfektionen im Intimbereich zählen Infektionen mit Hefepilzen beispielsweise Candida albicans. Aber auch hormonelle Veränderungen, allergische Reaktionen, schlechte Hygiene oder Reibung können Hauterkrankungen im Intimbereich verursachen.

Therapie: Was tun bei Hauterkrankungen im Intimbereich?

Die Behandlung hängt von der spezifischen Hauterkrankung ab. Häufig werden Salben und Cremen zur äußerlichen Behandlung der Hautveränderungen verschrieben. Bei einigen Erkrankungen müssen antibakterielle oder antivirale Medikamente in Tablettenform eingenommen werden. In gewissen Fällen, beispielsweise bei Tumoren oder schwerer Akne inversa, werden Hautveränderungen operativ entfernt.

Die Behandlung von Hauterkrankungen im Intimbereich richtet sich nach der auslösenden Erkrankung. Daher ist es wichtig herauszufinden, welche Hauterkrankung tatsächlich vorliegt. Bei doctorderma kannst du dies ohne Warten auf einen Termin und bequem von zuhause tun. Diagnose und Privatrezept erhältst du von unseren FachärztInnen innerhalb von nur 24 Stunden.

Definition: Was sind Hauterkrankungen im Intimbereich?

Es gibt verschiedene Hauterkrankungen, die im Intimbereich auftreten können. Gemeinsam haben diese, dass sie Hautveränderungen an den äußeren Geschlechtsorganen, an der Vulva, mitsamt den Schamlippen, bei Frauen und am Penis bei Männern hervorrufen. Fast alle Menschen sind im Laufe ihres Lebens von Hauterkrankungen im Intimbereich betroffen. Zu den häufigsten zählen:

  • Hautpilzinfektionen (häufig Hefepilze wie Candida albicans)
  • Genitalwarzen (humane Papillomaviren (HPV)
  • Genitalherpes (humane Herpesviren)
  • Bakterielle Infektionen
  • Hautausschläge

Seltener treten auch schwere Erkrankungen wie Akne inversa oder Krebserkrankungen auf. Bei Frauen Vulvakarzinome und bei Männern Peniskarzinome. Diese werden ebenfalls durch HPV ausgelöst. Einige dieser Erkrankungen zählen zudem zu den sexuell übertragbaren Infektionen (STIs). Auch häufige chronische Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte können zu Hautveränderungen im Intimbereich führen.

Prävention: Wie kann man Hauterkrankungen im Intimbereich vorbeugen?

Eine der wichtigsten Maßnahmen, um Hautkrankheiten im Intimbereich vorzubeugen, ist eine gute Intimhygiene. Das bedeutet regelmäßiges Waschen und Trocknen des Intimbereichs. Auch sollten aggressive Pflegeprodukte und reizende Materialien in der Unterwäsche gemieden werden. Wichtig ist es auch beim Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern Kondome zu verwenden, um das Risiko für sexuell übertragbare Erkrankungen zu reduzieren.

Komplikationen: Sind Hautkrankheiten im Intimbereich gefährlich?

Werden Hauterkrankungen im Intimbereich nicht oder nicht angemessen behandelt, können sie zu verschiedenen Komplikationen führen. Einerseits können sie sich ausbreiten, zu chronischen Beschwerden, Schmerzen oder sogar Unfruchtbarkeit führen. Andererseits können sie schwere psychische Belastung verursachen.

Sind Hauterkrankungen im Intimbereich ansteckend?

Einige Hautkrankheiten im Intimbereich sind in der Tat ansteckend. Insbesondere einige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) manifestieren sich als Hauterkrankungen im Intimbereich. Zu diesen zählen Herpes genitalis und Genitalwarzen, die durch hochansteckende Viren ausgelöst werden. Auch Syphilis ist eine durch Bakterien ausgelöste STI, die zu Geschwüren im Intimbereich führen kann. Die häufigen sexuell übertragbaren bakteriellen Infektionen, Chlamydien und Gonorrhö, können ebenfalls zu Hautveränderungen und Juckreiz im Intimbereich führen. Die wichtigste Maßnahme, um diesen Erkrankungen vorzubeugen ist es sich regelmäßig testen zu lassen und die Verwendung von Kondomen. Wobei auch Kondome insbesondere bei HPV keinen hundertprozentigen Schutz bieten.

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