Geschlechtskrankheiten bei Männern - Behandlung und Diagnose vom Online-Hautarzt erhalten

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Kurz erklärt: Geschlechtskrankheiten bei Männern

  • Definition: Geschlechtskrankheiten (STDs / STIs) sind Infektionen, die hauptsächlich durch sexuellen Kontakt übertragen werden.
  • Symptome: Typische Symptome sind Ausfluss, Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, Juckreiz, Hautausschläge oder Geschwüre im Genitalbereich sowie allgemeines Unwohlsein.
  • Ursachen: Sie werden durch verschiedene Erreger wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht und können durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, Hautkontakt oder selten durch kontaminierte Gegenstände übertragen werden.
  • Diagnose: Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und Labortests wie Abstrichen oder Blutuntersuchungen
  • Therapie: Die Behandlung richtet sich nach dem Erreger und umfasst Antibiotika, antivirale Medikamente, topische Behandlungen oder in einigen Fällen chirurgische Eingriffe.
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Symptome: Wie erkennt MANN eine Geschlechtskrankheit?

Geschlechtskrankheiten äußern sich bei Männern in einer Vielzahl von Symptomen. Häufig treten diese im  Genitalbereich auf, es können aber auch andere Körperregionen betroffen sein. Das rechtzeitige Erkennen von Symptomen ist entscheidend, um schwerwiegende gesundheitliche Folgen zu vermeiden und die Weiterverbreitung der Infektion zu verhindern.

1. Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen

Ein brennendes Gefühl oder Schmerzen beim Wasserlassen sind oft erste Hinweise auf eine Infektion der Harnwege oder der Genitalien. Dieses Symptom tritt besonders häufig bei Gonorrhö (Tripper) und Chlamydieninfektionen auf. Männer berichten dabei oft über ein starkes Unwohlsein, das das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen kann.

2. Ausfluss aus der Harnröhre

Ein abnormaler Ausfluss, der klar, weiß, gelblich oder grünlich sein kann, ist ein charakteristisches Symptom von Gonorrhö und Chlamydien. Während Gonorrhö typischerweise einen dicken, eitrigen Ausfluss verursacht, ist dieser bei Chlamydien oft wässrig und weniger auffällig.

3. Hautausschläge und Veränderungen

Hautausschläge und andere Veränderungen, wie Bläschen, Geschwüre oder Warzen, sind oft sichtbare Anzeichen einer Geschlechtskrankheit:

  • Syphilis: Im frühen Stadium, schmerzlose Geschwüre (Ulcus durum) meist am Genital. Später begleitet durch nicht-juckende, rote oder kupferfarbene Ausschläge am ganzen Körper, insbesondere an den Handflächen und Fußsohlen.
  • Ulcus Molle: Schmerzhafte weiche Geschwüre im Genital- oder Analbereich mit eitrigem schmierigem Belag.
  • Genital Herpes: Schmerzende, aufplatzende oder eitrig eintrübende Bläschen im Genitalbereich, die im Verlauf verkrusten und abheilen.
  • HPV (Humane Papillomaviren): Hautfarbene, weiche Wucherungen (Genital- oder Feigwarzen) im Genital- oder Analbereich.
4. Juckreiz
5. Geschwollene Lymphknoten

Geschwollene und schmerzhafte Lymphknoten, insbesondere in der Leistengegend, sind ein häufiges Anzeichen für Infektionen wie Syphilis, Ulcus Molle oder das durch Chlamydien ausgelöste Lymphogranuloma venereum.

7. Allgemeine Symptome

Viele Geschlechtskrankheiten gehen mit unspezifischen Symptomen wie Fieber, Abgeschlagenheit oder Muskelschmerzen einher. Dies ist besonders bei HIV oder einer akuten Syphilisinfektion im Frühstadium der Fall.

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Bilder von Geschlechtskrankheiten bei Männern

Diagnose: Wie werden Geschlechtskrankheiten bei Männern diagnostiziert?

Anamnese

Eine ausführliche Anamnese ist essenziell, um die Wahrscheinlichkeit einer Geschlechtskrankheit, sowie mögliche Infektionsquellen zu identifizieren. Der oder die ÄrztIn stellt dabei gezielte Fragen:

  • Aktuelle Beschwerden: Wann haben die Symptome begonnen? Gibt es Schmerzen, Ausfluss oder Hautveränderungen?
  • Sexualverhalten: Wurde ungeschützter Geschlechtsverkehr praktiziert? Mit wie vielen Partnern gab es in letzter Zeit Kontakt?
  • Vorerkrankungen: Hattest du zu einem früheren Zeitpunkt bereits eine STI oder eine chronische Krankheit?
  • Reisehistorie: Aufenthalte in Regionen mit hoher Prävalenz bestimmter Krankheiten, wie Syphilis oder HIV.

Die Anamnese liefert wichtige Anhaltspunkte, welche weiteren Diagnoseschritte notwendig sind.

Körperliche Untersuchung

Durch ärztliche Begutachtung des Genitalbereichs, der Leiste und anderer Körperstellen können auffällige Hautveränderungen wie Bläschen, Geschwüre oder Warzen identifiziert werden. Diese Symptome sind oft charakteristisch für bestimmte Infektionen:

  • Syphilis: Schmerzlose Geschwüre am Genital im frühen Stadium oder Hautausschläge in späteren Stadien.
  • Ulcus Molle: Schmerzhafte Geschwüre im Genital-/Analbereich mit schmierigem Belag.
  • Herpes genitalis: Schmerzende, teils eitrige Bläschen oder offene Wunden.
  • HPV: Sichtbare Warzen im Genital oder Analbereich.
Abstriche und Mikrobiologische Diagnostik

Abstriche werden mit einem Wattetupfer von betroffenen Schleimhäuten oder aus offenen Wunden genommen. Hierdurch können in einem Mikrobiologischen Labor Bakterien, Viren oder Pilze nachgewiesen werden. Bei Geschlechtskrankheiten wird in der Regel ein Abstrich aus der Harnröhre genommen. Sollten der Mund oder der Anus betroffen sein, wird hier jedoch auch abgestrichen.

Mikroskopische Untersuchung

Die mikroskopische Analyse von Abstrichen oder Sekreten kann ebenfalls einen direkten Erregernachweis liefern und ist häufig eine sehr schnelle Lösung.

  • Syphillis: Bei der Dunkelfeldmikroskopie können die Bakterien direkt im Sekret nachgewiesen werden.
  • Pilzinfektionen: Hefepilze wie Candida albicans können durch mikroskopische Untersuchung bestätigt werden.

PCR-Testung

Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist eine hochsensitive Methode, womit das Erbgut Viren oder Bakterien direkt nachgewiesen werden kann. Sie wird besonders bei Infektionen eingesetzt, bei denen herkömmliche Tests ungenau sein könnten:

  • HPV: Die PCR ermöglicht die Bestimmung des Virustyps, was wichtig für die Risikobewertung ist.
  • Herpes genitalis: Das Virus kann auch bei asymptomatischen PatientInnen durch PCR nachgewiesen werden.
Blutuntersuchungen

Bluttests sind essenziell, um systemische Infektionen zu diagnostizieren, insbesondere solche, die keine sichtbaren Symptome verursachen:

  • Syphilis: Ein Antikörpertest wie der TPHA-Test (Treponema-pallidum-Hämagglutinationstest) ist ein Standardverfahren zur Bestätigung der Infektion.
  • HIV: Der HIV-Test überprüft das Blut auf Antikörper und Antigene, die auf eine Infektion hinweisen.
  • Hepatitis B und C: Blutuntersuchungen können spezifische Marker für diese viralen Infektionen nachweisen.
Biopsie

In seltenen Fällen, insbesondere bei unklaren Hautveränderungen oder verdächtigen Wucherungen, wird eine Gewebeprobe entnommen, um diese histologisch zu untersuchen. Hierbei werden Gewebeschnitte angefärbt und mikroskopisch untersucht. Dies ist vor allem bei Verdacht auf HPV-bedingte Krebsvorstufen relevant.

Warum ist eine frühzeitige Diagnose wichtig?

Viele Geschlechtskrankheiten verlaufen asymptomatisch oder mit unspezifischen Symptomen, was das Risiko einer unbemerkten Weiterverbreitung erhöht. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht nicht nur eine gezielte Therapie, sondern verhindert auch langfristige Komplikationen wie Unfruchtbarkeit, chronische Schmerzen oder das Fortschreiten von Infektionen wie HIV.

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ICD-Code: A50-64

Ursachen: Wie bekommt man eine Geschlechtskrankheit?

Geschlechtskrankheiten entstehen durch die Übertragung von Bakterien, Viren oder Parasiten beim sexuellen Kontakt. Besonders gefährdet sind Männer, die häufig wechselnde Sexualpartner haben oder auf Schutzmaßnahmen verzichten.

Häufige Erreger von Geschlechtskrankheiten
  • Bakterien: Chlamydien, Gonokokken (Gonorrhö), Treponema pallidum (Syphilis)
  • Viren: Humanes Papillomavirus (HPV), Herpes-simplex-Virus (HSV), Humanes Immundefizienz-Virus (HIV), Hepatitis B und C
  • Parasiten: Trichomonaden, Filzläuse, Krätze (Scabies)
Wichtige Übertragungswege
  • Ungeschützter vaginaler, oraler oder analer Geschlechtsverkehr
  • Direkter Haut- und Schleimhautkontakt mit infizierten Körperstellen
  • Gemeinsame Nutzung von Sexspielzeug ohne Schutz oder Desinfektion
  • Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten wie Sperma, Vaginalsekret oder Blut
Risikofaktoren für Infektionen
  • Häufig wechselnde Sexualpartner
  • Verzicht auf Kondome oder andere Schutzmaßnahmen
  • Geschwächtes Immunsystem (z. B. durch Stress, Erkrankungen oder Medikamente)
  • Mangelnde Intimhygiene oder unzureichende Aufklärung über Infektionsrisiken

Therapie: Wie werden Geschlechtskrankheiten bei Männern therapiert?

Die Therapie von den bei Männern auftretenden Geschlechtskrankheiten hängt von der Art der Infektion und dem verursachenden Erreger ab. Unsere moderne Medizin bietet jedoch eine wirksame Behandlung für die meisten Geschlechtskrankheiten.

Bakterielle Infektionen

Bakterielle Geschlechtskrankheiten sind in der Regel gut behandelbar und heilen meist vollständig aus, wenn sie rechtzeitig therapiert werden.

Gonorrhö (Tripper):

  • Einmalige Antibiotikagabe, meist Ceftriaxon (intramuskuläre Injektion) in Kombination mit Azithromycin (oral).
  • Aufgrund zunehmender Resistenzen regelmäßige Anpassung der Therapieempfehlungen.

Syphilis:

  • Behandlung mit lang wirksamen Penicillin (Benzathin-Penicillin), meist als intramuskuläre Injektion.
  • In späteren Stadien sind längere Behandlungszyklen erforderlich.

Lymphogranuloma venerum (Chlamydien):

  • Behandlung mit Antibiotika wie Doxycyclin (3 Wochen) oder Cotrimoxazol (14 Tage).
  • Partnerbehandlung ist wichtig, um eine erneute Infektion zu verhindern.
Virale Infektionen

Virale Geschlechtskrankheiten können nicht immer vollständig geheilt werden, aber die Symptome lassen sich gut kontrollieren.

Herpes genitalis:

  • Behandlung mit Virostatika wie Aciclovir oder Valaciclovir .
  • Bei häufigen Ausbrüchen kann eine suppressive Therapie durchgeführt werden.

HPV (Humane Papillomviren):

  • Genitalwarzen werden entfernt, z. B. durch Kryotherapie (Vereisung), Lasertherapie oder operative Exzision.
  • Impfungen können vor Hochrisiko-HPV-Typen schützen und sind eine wichtige präventive Maßnahme.

HIV:

  • Lebenslange antiretrovirale Therapie (ART), die das Virus unterdrückt und die antivirale Antwort des Immunsystem stärkt.
  • Moderne Therapien ermöglichen bei frühzeitiger Diagnose ein normales Leben mit geringer Übertragungsgefahr.

Hepatitis B und C:

  • Hepatitis B: Symptomatische Therapie oder antivirale Medikamente bei chronischen Fällen.
  • Hepatitis C: Direkte antivirale Wirkstoffe (DAAs), die in über 95 % der Fälle eine Heilung ermöglichen.
Parasitäre Infektionen

Parasitäre Infektionen lassen sich meist durch spezifische Medikamente rasch beseitigen.

Filzlaus (Pediculosis Pubis):

  • Einmaliges Auftragen von 1%er Permethrin Creme.
  • Anschließendes Auskämmen mit einem Lauskamm.
Pilzinfektionen

Pilzinfektionen im Genitalbereich werden in der Regel lokal behandelt.

Candida-Infektion:

  • Antimykotische Cremes oder Salben (z. B. Clotrimazol).
  • Bei schwereren Infektionen orale Antimykotika wie Fluconazol.
Partnerbehandlung
  • Viele Geschlechtskrankheiten erfordern die gleichzeitige Behandlung des Sexualpartners, um erneute Infektionen zu verhindern und die Verbreitung zu stoppen.

Definition: Was sind Geschlechtskrankheiten?

Geschlechtskrankheiten, auch sexuell übertragbare Krankheiten (STDs oder STIs) genannt, sind Infektionen, die vorwiegend durch sexuellen Kontakt übertragen werden. Sie können durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht werden und betreffen verschiedene Körperregionen, insbesondere den Genitalbereich.

Prävention: Wie kann MANN sich schützen?

Geschlechtskrankheiten sind weit verbreitet und können erhebliche gesundheitliche Folgen haben, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt werden. Männer können jedoch durch einfache und Maßnahmen das Risiko einer Ansteckung deutlich reduzieren.

1. Kondome verwenden

Kondome sind eine der effektivsten Schutzmaßnahmen gegen die meisten Geschlechtskrankheiten. Sie bieten eine physische Barriere, die den direkten Kontakt mit infektiösen Flüssigkeiten und Gewebe verhindert.

  • Schutz vor: HIV, Hepatitis, Gonorrhö, Chlamydien, Syphilis.
  • Tipp: Verwenden Sie Kondome korrekt und bei jeder Form von Geschlechtsverkehr – vaginal, oral oder anal.

2. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen

Auch ohne Symptome können Männer Geschlechtskrankheiten haben und unwissentlich übertragen. Regelmäßige Tests helfen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

  • Empfohlen für: Sexuell aktive Männer, besonders bei wechselnden Partnern oder Risikokontakten.
  • Frequenz: Mindestens einmal im Jahr oder häufiger bei hohem Risiko.

3. Treue zu einem festen Partner

Eine monogame Beziehung, mit einem gesunden und getesteten Partner, minimiert das Risiko erheblich.

4. Impfungen nutzen

Einige Geschlechtskrankheiten lassen sich durch Impfungen wirksam verhindern.

  • HPV-Impfung: Schützt vor Hochrisiko-Typen, die Genitalwarzen und Krebs verursachen können.
  • Hepatitis-B-Impfung: Bietet Schutz vor einer schweren Leberinfektion.

Komplikationen: Was kann schlimmstenfalls passieren?

Unbehandelte Geschlechtskrankheiten können bei Männern zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen. Während einige Infektionen asymptomatisch verlaufen, können sie dennoch langfristige Schäden an Organen und Geweben verursachen. Hier sind die häufigsten Komplikationen im Überblick, sortiert nach den jeweiligen Erregern:

Bakterielle Geschlechtskrankheiten

Chlamydien(Chlamydia trachomatis):

  • Epididymitis (Nebenhodenentzündung): Kann Schmerzen, Schwellungen und langfristig Unfruchtbarkeit verursachen.
  • Prostatitis (Prostataentzündung): Führt zu chronischen Becken- und Harnwegsschmerzen.
  • Reaktive Arthritis: Eine autoimmune Reaktion, die Gelenkschmerzen und Schwellungen verursacht.

Gonorrhö (Tripper, Neisseria gonorrhoeae):

  • Ausbreitung der Infektion: Kann die Hoden und Nebenhoden betreffen, was zu Unfruchtbarkeit führen kann.
  • Disseminierte Gonokokkeninfektion (DGI): Bakterien verbreiten sich im Blut, was zu Hautausschlägen, Fieber und Gelenkentzündungen führen kann.

Syphilis(Treponema pallidum):

  • Tertiäre Syphilis: Schwere Schäden an Herz, Gehirn und anderen Organen, einschließlich Aortenaneurysmen und Neuro-Syphillis (neuropsychiatrische Symptome).
  • Blindheit oder Taubheit: Durch Befall des zentralen Nervensystems.
Virale Geschlechtskrankheiten

Humane Papillomaviren (HPV):

  • Genitalwarzen: Häufig wiederkehrend und kosmetisch belastend.
  • Peniskarzinom: Besonders bei Hochrisiko-HPV-Typen wie 16 und 18.
  • Analkrebs: Höheres Risiko bei Männern, die Sex mit Männern haben (MSM).

HIV/AIDS (Humanes Immundefizienz-Virus):

  • Immunschwäche: Führt zu opportunistischen Infektionen wie Tuberkulose oder Pneumocystis-Pneumonie.
  • Langfristige Organschäden: Besonders an Herz, Nieren und Leber.

Langfristige Auswirkungen von unbehandelten Geschlechtskrankheiten

  1. Unfruchtbarkeit: Durch Schäden an Hoden, Nebenhoden oder Prostata.
  2. Chronische Schmerzen: Im Beckenbereich, häufig durch wiederkehrende Entzündungen.
  3. Psychologische Folgen: Angst, Depression und soziale Isolation aufgrund der Erkrankung oder ihrer Symptome.
  4. Erhöhtes Infektionsrisiko: Unbehandelte Geschlechtskrankheiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, andere STDs wie HIV zu bekommen.

Testung: Wo kann ich mich testen und beraten lassen?

FachärztInnen für Dermatologie und Venerologie

Viele Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, Herpes oder HPV zeigen sich durch Hautveränderungen wie Bläschen, Geschwüre oder Warzen. Daher sind die Geschlechtskrankheiten traditionsgemäß Aufgabenbereich von DermatologInnen. Alternativ ist auch die Behandlung bei UrologInnen möglich.

  • Sichtdiagnose und Laboruntersuchungen (z. B. Abstriche, Bluttests).
  • Behandlung von Hautsymptomen und zugrunde liegenden Infektionen.
  • Beratung zu Schutzmaßnahmen und Partnerbehandlung.

Gesundheitsämter und Deutsche Aidshilfe

Gesundheitsämter bieten kostenlose und anonyme Tests für Geschlechtskrankheiten an, hier sind auch Beratungsgespräche und Aufklärung ohne Termin möglich. Ähnliche Angebote findest du auch bei der Deutschen Aidshilfe und anderen lokalen Organisationen.

HausärztInnen

Erste Anlaufstelle bei unspezifischen Symptomen wie Ausfluss oder Brennen beim Wasserlassen. Der Hausarzt kann dir eine Überweisung an FachärztInnen für Dermatologie und Venerologie oder Urologie geben.

 

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