Fenistil: Rezept vom Online-Hautarzt erhalten

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Wonach suchst du?

Kurz erklärt: Wozu Fenistil? Wie erhalte ich ein Rezept?

  • Einsatz: Fenistil enthält den Wirkstoff Dimetinden und wird hauptsächlich zur Linderung von allergischen Reaktionen und Juckreiz verwendet.
  • Anwendung: Der Wirkstoff ist in Tropfen, Tabletten und als Gel erhältlich. Die Anwendung unterscheidet sich je nach Darreichungsform.
  • Wirkung: Fenistil zählt zu den Antihistaminika und blockiert die Wirkung von Histamin, welches für allergische Reaktionen im Körper verantwortlich ist.
  • Rezept: Fenistil ist in Deutschland in der Regel rezeptfrei erhältlich.
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Wozu wird Fenistil verschrieben?

Fenistil wird meistens verschrieben, um Juckreiz zu lindern, der im Rahmen verschiedener Erkrankungen und Hautveränderungen auftritt:

Wie wirkt Fenistil?

Fenistil ist ein Antihistaminikum, das die Wirkung von Histamin im Körper blockiert. Histamin spielt eine Schlüsselrolle bei allergischen Reaktionen, und seine Blockierung hilft, Symptome wie Juckreiz, Schwellungen und Rötungen zu reduzieren.

Wie wird Fenistil angewendet und dosiert?

Die Anwendung von Fenistil hängt von der Darreichungsform ab:

  • Gel: 1-3 mal täglich dünn auf die betroffene Hautstelle auftragen und leicht verreiben. Kein Verband anlegen!
  • Tropfen: Die Dosis ist von dem Alter abhängig. Jugendliche und Erwachsene nehmen in der Regel 30-40 Tropfen 3 mal täglich unverdünnt ein.
  • Tabletten: Oral mit Wasser einnehmen. Ab ≥ 12 Jahren können Jugendliche und Erwachsene 1-2 Tabletten 3 mal täglich zu sich nehmen.

Was ist Fenistil?

Fenistil ist ein Antihistaminikum, genauer gesagt ein H1-Rezeptor-Blocker. Es wirkt, indem es die Wirkung von Histamin im Körper blockiert. Bei Histamin handelt es sich um einen Botenstoff, welcher an der Entstehung von allergischen Reaktionen beteiligt ist.

 

Ist Fenistil rezeptfrei erhältlich?

Fenistil ist als Gel, Tropfen und Tabletten in deutschen Apotheken ohne Rezept erhältlich.

Welche Nebenwirkungen kann Fenistil haben?

Bei der äußeren Anwendung von Fenistil-Gel können folgende unerwünschte Nebenwirkungen auftreten:

Wenn man Fenistil oral einnimmt, kann es weiterhin zu folgenden Beschwerden kommen:

  • Müdigkeit
  • Nervosität
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Übelkeit/ Erbrechen
  • Trockener Mund

Um Nebenwirkungen zu vermeiden ist es wichtig, Fenistil richtig anzuwenden. Ob der Wirkstoff für dich geeignet ist und wie Du ihn verwendest, erfährst Du von unseren DermatologInnen wenn du eine Behandlung startest.

Welche Wechselwirkungen können auftreten?

Fenistil kann Wechselwirkungen mit folgenden Medikamenten haben:

  • Sedativa (Schlaf- und Beruhigungsmittel)
  • Antidepressiva
  • Anticholinergika

Wann darf man Fenistil nicht verwenden?

Generell sollte Fenistil nicht eingenommen und verwendet werden, wenn man eine bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff hat. Je nach Darreichungsform gibt es weitere Kontraindikationen:

  • Fenistil-Gel: Nicht für die großflächige Anwendung geeignet und sollte nicht auf geschädigte Haut aufgetragen werden.
  • Fenistil-Tropfen und Tabletten: Nicht geeignet für Säuglinge und Kinder < 1 Jahr.

In folgenden Situationen solltest Du vor der Einnahme von Fenistil medizinischen Rat einholen:

  • Grüner Star (Glaukom)
  • Vergrößerte Prostata
  • Epilepsie
  • Kinder und PatientInnen > 65 Jahre
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit

Bist Du dir nicht sicher, ob Fenistil für dein Hautproblem geeignet ist? Im Rahmen einer Behandlung mit doctorderma erhältst Du nicht nur eine Diagnose, sondern auch einen Therapieplan.

Gibt es Alternativen?

Sollte man Fenistil nicht vertragen, gibt es weitere Wirkstoffe aus der Gruppe der H1-Antihistaminika, die als Alternative in Frage kommen. Zu diesen zählen beispielsweise:

  • Promethazin
  • Meclozin
  • Diphenhydramin
  • Clemastin
  • Azelastin
  • Desloratadin
  • Cetirizin

Was gibt es zu beachten?

Da bei der oralen Einnahme von Fenistil Müdigkeit als häufige Nebenwirkung gilt, kann die Verkehrstüchtigkeit eingeschränkt sein. Beim Führen von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen ist daher Vorsicht geboten.

Zudem kann Alkohol die Müdigkeit verstärken, weshalb von einem Konsum während der Anwendung abgeraten wird.

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