Kurz erklärt: Hautkrankheiten im Sommer?
- Definition: Hautveränderungen, die durch Hitze, UV-Strahlung, Schwitzen oder Feuchtigkeit im Sommer begünstigt werden
- Symptome: Rötung, Juckreiz, Bläschen, Ausschlag, Schuppung, Brennen
- Ursachen: UV-Strahlung, Schweiß, Keime, Insektenstiche, mechanische Reizung
- Diagnose: Sichtbefund, Allergietests, Abstriche, ggf. UV-Provokation
- Therapie: Kühlende Cremes, Antihistaminika, Kortison, Antimykotika, UV-Schutz
Symptome: Woran erkenne ich Hautkrankheiten im Sommer?
Im Sommer kommt es vermehrt zu Hautproblemen, die durch Sonne, Schweiß, Insekten oder Wasser ausgelöst werden. Häufige Beschwerden sind:
- Rötung, Brennen oder Juckreiz nach dem Sonnenbad
- Kleine Bläschen oder Pickel durch Hitzestau
- Schuppige oder nässende Hautveränderungen im Intimbereich oder an den Füßen
- Ausschläge an Körperstellen mit starker Schweißbildung
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Bilder von Hautkrankheiten im Sommer
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Mehr InformationenDiagnose: Wie werden sommerbedingte Hautkrankheiten diagnostiziert?
Die Diagnose erfolgt häufig durch eine visuelle Untersuchung der Haut. Zusätzlich können je nach Verdacht folgende Methoden angewendet werden:
- UV-Provokationstest: Bei Sonnenallergie
- Abstriche: Zum Nachweis von Pilzen oder Bakterien
- Allergietests: Bei Verdacht auf Kontaktallergien
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Ursachen: Was sind die Ursachen für Hautkrankheiten im Sommer?
Die warme Jahreszeit bringt zahlreiche hautreizende Faktoren mit sich:
- UV-Strahlung: Führt zu Sonnenbrand, Polymorpher Lichtdermatose (Sonnenallergie) oder Lichturtikaria
- Hitze und Schweiß: Verstopfen Schweißdrüsen und fördern Hitzepickel (Miliaria)
- Feuchtigkeit: Begünstigt Fußpilz und Intertrigo (Wundreiben in Hautfalten)
- Insektenstiche: Können allergische Reaktionen oder sekundäre Infektionen auslösen
Therapie: Wie werden Hautkrankheiten im Sommer behandelt?
Die Behandlung richtet sich nach der Art der Hautveränderung und deren Auslösern:
- Antihistaminika: Gegen Juckreiz und allergische Reaktionen
- Kortisoncremes: Zur Entzündungshemmung bei Ekzemen und Sonnenallergie
- Kühlende Gels oder Umschläge: Lindern akute Hautirritationen
- Antimykotika: Bei Pilzinfektionen wie Fußpilz oder Candida
- Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor: Präventiv bei lichtempfindlicher Haut
Besonders wichtig ist die konsequente Hautpflege mit leichten, nicht fettenden Produkten und regelmäßiger Reinigung.
Definition: Was sind Hautkrankheiten im Sommer?
Hautkrankheiten im Sommer umfassen eine Vielzahl von Reaktionen der Haut, die typischerweise bei Hitze, starker UV-Strahlung oder hoher Luftfeuchtigkeit auftreten. Sie betreffen sowohl gesunde Haut als auch Menschen mit bestehenden Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Akne, die sich im Sommer verschlechtern können.
Prävention: Wie kann ich Hautproblemen im Sommer vorbeugen?
- Regelmäßige Anwendung von Sonnenschutzmitteln
- Tragen luftiger Kleidung und UV-Schutztextilien
- Vermeidung intensiver Sonnenexposition
- Tägliches Duschen nach dem Schwitzen oder Baden
- Antibakterielle Puder in Hautfalten zur Vorbeugung von Intertrigo
Komplikationen: Welche Folgen können unbehandelte Hautprobleme im Sommer haben?
Wird eine sommerbedingte Hauterkrankung nicht behandelt, kann es zu ernsthaften Komplikationen kommen:
- Entzündungen und Nässen durch Kratzen oder Reibung
- Infektionen durch Bakterien oder Pilze in geschädigter Haut
- Chronische Ekzeme oder Pigmentstörungen nach Sonnenbrand
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Ansteckungsgefahr: Sind Hautkrankheiten im Sommer ansteckend?
Einige Hautkrankheiten im Sommer sind nicht ansteckend, z. B. Sonnenallergie oder Hitzepickel. Andere – wie Fußpilz, Herpes simplex oder Impetigo contagiosa – sind hingegen infektiös und können durch direkten Hautkontakt oder gemeinsame Nutzung von Handtüchern übertragen werden.
Ähnliche Erkrankungen: Welche Hautprobleme ähneln denen im Sommer?
- Neurodermitis: Kann sich durch Schweiß und Sonne verschlechtern
- Akne: Sonnenlicht kann zunächst bessern, später aber verschlechtern
- Periorale Dermatitis: Verschlimmert sich durch UV-Strahlung und Kosmetika
- Kontaktdermatitis: Durch Sonnencremes oder Chlorwasser ausgelöst
Besserung im Sommer: Welche Hautkrankheiten verbessern sich im Sommer?
Auch wenn viele Hautkrankheiten im Sommer zunehmen, gibt es einige chronische Hauterkrankungen, die sich durch Sonnenlicht und Wärme vorübergehend bessern können:
- Psoriasis (Schuppenflechte): UV-Strahlung wirkt entzündungshemmend und kann die Hauterscheinungen deutlich lindern
- Akne vulgaris: Sonne kann anfänglich die Talgproduktion regulieren und Entzündungen verringern – jedoch nur kurzfristig
- Neurodermitis: In mildem Klima mit höherer Luftfeuchtigkeit berichten viele Betroffene von einer Verbesserung des Hautbilds
- Vitiligo (Weißfleckenkrankheit): UV-Strahlen können die Pigmentbildung teilweise stimulieren, insbesondere bei gezielter Lichttherapie
Wichtig: Zu viel Sonne kann auch das Gegenteil bewirken. Besonders bei Akne und Neurodermitis kann nach anfänglicher Besserung ein Jojo-Effekt oder eine Verschlechterung auftreten.
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© Phil Kates (CC BY-SA 2.0)